Die Versorgung erfolgt vorrangig für stationäre, aber auch für ambulante Kassen- sowie Privatpatienten.

Krankengymnastik
zum Beispiel bei Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreis, Sklerodermie sowie andere Gelenk-, Weichteil- und Muskelerkrankungen

  • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis
    zum Beispiel bei Hemiplegie
  • Atemtherapie
    zum Beispiel bei obstruktiven Lungenerkrankungen oder nach operativen Thoraxeingriffen
  • Gruppengymnastik für Sklerodermiepatienten

zum Beispiel:

  • bei Kiefergelenkdysfunktionen als Folge der systemischen Sklerodermie
  • bei Gelenkfehlstellungen durch rheumatische Erkrankungen
  • bei Raynaud-Symptomatik

zum Beispiel bei:

  • Sklerodermie
  • Morbus Sudek
  • lymphatischen Stauungen sowie postoperativ nach Lymphknotenentfernung bei malignen Tumoren
  • Ulcus
  • Lymph-Lipödeme

zum Beispiel:

  • bei Bewegungseinschränkungen und Verhärtungen durch Sklerodermie an den Händen, Kiefergelenk oder am Rumpf
  • bei Raynaud-Symptomatik
  • Informationen zur BMS-Therapie

Myofasciale Therapie
zum Beispiel durch Hyperkontraktion und Spasmus in den Weichgeweben hervorgerufene Schmerzen und Einschränkungen einer effizienten Biomechanik

  • Teil- und Ganzmassagen
  • Bindegewebsmassage
    zum Beispiel bei AVK, Morbus Raynaud, Kopfschmerz

Heißluft

  • Naturmoorpackung
  • Heiße Rolle
  • Eistherapie

Sklerodermie Selbsthilfegruppe in Ulm
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Lütge

    

Tipps

Bei einem Raynaud Phänomen, evtl. Infolge einer systemischen Sklerodermie, haben sich heizbare Handschuhe gerade in der Übergangsjahreszeit und bei Kälte als geeignetes Hilfsmittel bewährt.

Die Bezugsquelle können Sie gerne bei Herrn Lütge erfragen.

Infolge der systemischen Sklerodermie, kann es durch Verhärtungen im Gewebe, zu einer verminderten Mundöffnung kommen (Problem beim Zahnarzt).
Durch gezielte Dehnung und Lockerung der Kaumuskulatur z.B. durch BMS-Therapie, Manueller Therapie und Myofascialer Therapie wird die Haut elastischer und die Muskulatur dehnfähiger.
Zur Unterstützung dient ein Hausaufgabenprogramm, welches der Patient zweimal täglich üben sollte.

Während der stationären Behandlung wird begleitend zur medikamentösen und externen Behandlung die Entstauungstherapie zur Wundheilung eingesetzt.

Über die Manuelle Lymphdrainage mit anschließender Kompression und Bewegungstherapie in einer Kompressionsbandage oder einem nach Maß angefertigten Kompressionsstrumpf wird der venöse und lymphatische Abfluß durch die passive Stimulation der Muskel-Venenpumpe verbessert. Das umliegende Gewebe wird hierdurch entlastet, die Trophik verbessert und entzündungsfördernde Substanzen abdrainiert.