Der Weg unse­rer nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion

Ver­ant­wor­tungs­vol­les Han­deln

Das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm ist einer der größ­ten Arbeit­ge­ber der Region und mit ins­ge­samt 29 Kli­ni­ken und 16 Insti­tu­ten Maxi­mal­ver­sor­ger für die Regio­nen Ost­würt­tem­berg, Donau/Iller und Bodensee-​Oberschwaben. In die­ser Posi­tion sind wir uns unse­rer öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Ver­ant­wor­tung bewusst.

Das Wohl­be­fin­den unse­rer Pati­ent*innen und die Zufrie­den­heit unse­rer Mit­ar­bei­ten­den sehen wir als Maß­stab unse­res Erfol­ges. Der Schutz natür­li­cher Res­sour­cen und der ziel­ge­rich­tete, vor­aus­schau­ende und bedarfs­ge­rechte Ein­satz die­ser Res­sour­cen ist die Richt­schnur für unser Han­deln. Dabei sind wir bestrebt, Lösun­gen zu fin­den, die die Bedarfe unse­res spe­zia­li­sier­ten Ver­sor­gungs­auf­trags in Ein­klang mit einer effi­zi­en­ten Res­sour­cen­nut­zung brin­gen.

Wir sind der Auf­fas­sung, dass eine nach­hal­tige Unter­neh­mens­füh­rung nicht nur die Wei­chen für die Zukunfts­si­che­rung des Stand­or­tes der Uni­ver­si­täts­me­di­zin stellt, son­dern auch zum Schutz unse­rer natür­li­chen Lebens­grund­lage unab­ding­bar ist.
Unsere beson­dere Ver­ant­wor­tung gegen­über den Pati­ent*innen, den Mit­ar­bei­ten­den und der Umwelt steht all­zeit im Fokus unse­res Han­delns.

Als Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum haben wir uns einer erst­klas­si­gen Maxi­mal­ver­sor­gung ver­pflich­tet und stel­len uns täg­lich der Auf­gabe, Ursa­chen von Krank­hei­ten nach­zu­ge­hen und auf ihre Besei­ti­gung oder Lin­de­rung hin­zu­wir­ken. Eine sau­bere und natür­li­che Umwelt bil­det die wesent­li­che Vor­aus­set­zung dafür, dass Men­schen gesund zur Welt kom­men, gesund her­an­wach­sen und gesund leben kön­nen. Durch den bestehen­den Kli­ma­wan­del und die zuneh­mende Ver­schmut­zung von Was­ser, Boden und Luft ist diese Vor­aus­set­zung jedoch gefähr­det. Denn extreme Wet­ter­ereig­nisse wie Hit­ze­pe­ri­oden, Dür­ren, Über­schwem­mun­gen und Wald­brände kön­nen sich nega­tiv auf die mensch­li­che Gesund­heit aus­wir­ken. So kön­nen Hit­ze­pe­ri­oden zu einer erhöh­ten Belas­tung des Herz-​Kreislaufsystems sowie zu ver­mehr­ten Infek­ti­ons­krank­hei­ten und All­er­gien füh­ren. Luft- und Umwelt­ver­schmut­zun­gen kön­nen u.a. Atem­wegs­er­kran­kun­gen ver­schlim­mern oder her­vor­ru­fen. Um die­sen nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Gesund­heit ent­ge­gen­zu­wir­ken, ist es dem UKU ein zen­tra­les Anlie­gen, einen Bei­trag zu mehr Umwelt-​ und Kli­ma­schutz zu leis­ten und die­sen ins­be­son­dere als Prä­ven­ti­ons­maß­nahme zur Erhal­tung der Gesund­heit zu för­dern.

Hier­bei ist uns stets bewusst, dass eine hoch­mo­derne Spit­zen­me­di­zin im 24-​Stunden Betrieb einen hohen Energie-​ und Res­sour­cen­ver­brauch bedingt und somit einen nicht uner­heb­li­chen Ein­fluss auf die Umwelt und das Klima hat.

Wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter RKI - Kli­ma­wan­del und Gesund­heit.

Nach­hal­ti­ges Han­deln betrifft mit sei­nem mehr­di­men­sio­na­len The­men­spek­trum diverse Berei­che und Fach­rich­tun­gen. Mit der Eta­blie­rung eines zen­tra­len Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ments, wel­ches eine über­ge­ord­nete Koordinations-​ und Orga­ni­sa­ti­ons­funk­tion ein­nimmt, wurde im Jahr 2022 die Basis für den Aus­bau und die gezielte Steue­rung von Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten im Unter­neh­men geschaf­fen. Da nach­hal­ti­ges Den­ken und Han­deln in der gesam­ten Orga­ni­sa­tion und lang­fris­tig in der Unter­neh­mens­kul­tur ver­an­kert wer­den sol­len, wur­den neben der Eta­blie­rung einer zen­tra­len Struk­tur für das Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment auch Nach­hal­tig­keits­bot­schaf­ter*innen aus den ver­schie­de­nen Orga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten benannt.

Ziel ist es mit der geschaf­fe­nen Struk­tur ein inter­nes Netz­werk auf­zu­bauen, in wel­chem Lern- und Syn­er­gie­ef­fekte genutzt und gemein­sam in den kom­men­den Jah­ren nach­hal­tige Maß­nah­men am UKU vor­an­ge­trie­ben und umge­setzt wer­den.

Nur gemein­sam kann ein akti­ver Bei­trag zum Schutz unse­rer natür­li­chen Lebens­grund­lage geleis­tet und den Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels auf die Gesund­heit prä­ven­tiv ent­ge­gen­ge­wirkt wer­den.

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Susanne Baum

Nach­hal­tig­keits­ma­na­ge­rin

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