Die koro­nare Herz­er­kran­kung ist die häu­figste Todes­ur­sa­che in Deutsch­land. Das Haupt­pro­blem ist eine uner­kannte schlei­chende Ver­en­gung der Herz­kranz­ar­te­rien oder auch Koro­nar­ar­te­rien genannt. Es kön­nen heute mit den moder­nen Ver­fah­ren der Radio­lo­gie kom­plette Herz­dia­gnos­ti­ken durch­führt wer­den. Dazu sind im Wesent­li­chen zwei Unter­su­chun­gen erfor­der­lich: Mit der Mehrzeilen-​Computertomographie (MD-CT) kön­nen Bil­der der Herz­kranz­ar­te­rien auf­ge­nom­men wer­den (CT-​Koronarangiographie). Es kön­nen also die even­tu­ell vor­lie­gen­den Ver­än­de­run­gen (Ver­en­gun­gen) der Koro­nar­ar­te­rien direkt sicht­bar gemacht wer­den.

Zusätz­lich kann mit einer Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRT) die Durch­blu­tung des Herz­mus­kels dar­ge­stellt wer­den. Somit wird bei einer vor­lie­gen­den Ver­en­gung der Gefäße deren funk­tio­nelle Bedeu­tung für die Durch­blu­tung des Herz­mus­kels unter­sucht. Infarkt oder Nar­ben­bil­dun­gen des Herz­mus­kels sind eben­falls sicher nach­weis­bar. Damit ist die Herz-​MR die der­zeit beste Methode, um die Funk­tion und die Leis­tungs­fä­hig­keit des Her­zens bild­ge­bend zu erfas­sen.

Beide Unter­su­chun­gen zusam­men ermög­li­chen eine umfas­sende Herz­dia­gnos­tik, die alle Aspekte der koro­na­ren Herz­er­kran­kung abklä­ren kann.

 

Herz-​Computertomographie (Cardio-​CT)

Herz-​Magnetresonanztomographie (Cardio-​MRT)

Das Team der Herz­bild­ge­bung

Dr. med. Horst Brun­ner  

 Tho­mas Brei­ning  

Dr. med. Mar­tina Bütt­ner  

 Miriam Diede­richs  

Dr. med. Magnus Haas  

Dr. med. Mag­da­lena Huber  

 Stef­fen Klömp­ken  

 Alice Buzzi  

 Adrian Höff­ner

 Domi­nik Koh­ler  

 Jens Köh­ler

 Regina Pil­ler

 Heike Wie­del­bach

 Sabine Wuche­nauer

Siegel DRG-Zentrum Kardiovaskuläre Bildgebung
Siegel Q3-Zertifikat Herz-CT
Siegel Q3-Zertifikat Herz-MRT