Sprechstunden und Ambulanzen
Hochschul- und Institutsambulanz
Ambulanz Leimgrubenweg
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III
Raum E.10, Erdgeschoss
Leimgrubenweg 12-14
89075 Ulm (Safranberg)
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731 500-61500
Telefax: 0731 500-61502
E-Mail: ambulanz.psychiatrie@uniklinik-ulm.de
Ambulanz Bachmannstraße
Reha Verein Ulm
Erdgeschoss
Bachmannstraße 11
89073 Ulm (Dichterviertel, Nähe Hauptbahnhof)
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731 500-61507
Telefax: 0731 500-61508
E-Mail: ambulanz.psychiatrie@uniklinik-ulm.de
Sie erreichen uns telefonisch:
Montag bis Donnerstag 08.00 - 17.00 Uhr
Freitag 08.00 - 15.00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten wenden Sie sich bitte unter Telefon 0731 500-61460 an den diensthabenden Arzt.
Die Hochschulambulanz sowie die psychiatrische Institutsambulanz bieten sieben Tage in der Woche und 24 Stunden am Tag eine umfassende psychiatrische Notfallversorgung an.
Der diensthabende Arzt ist nach Dienstschluss des Ambulanzsekretariats unter Telefon 0731 500-61460 zu erreichen. Auch eine persönliche Vorstellung in unseren Räumen ist im Notfall ohne Anmeldung jederzeit möglich.
In vielen Fällen ist bereits das Gespräch mit dem Arzt sehr hilfreich; wenn aber eine stationäre Aufnahme notwendig werden sollte, so kann diese problemlos vermittelt werden und in der überwiegenden Zahl der Fälle hier im Hause stattfinden. Der Facharztstandard wird jederzeit eingehalten.
Sie sind Patient/-in in unserer Hochschulambulanz/Institutsambulanz? Wir möchten Ihnen den Bestellvorgang für Rezepte außerhalb Ihres Sprechstundentermins so angenehm wie möglich gestalten. Sie können das unten stehende Formular verwenden, um online Ihre Rezeptbestellung für Ihre Dauermedikation mit psychiatrischer Indikation (oder psychiatrische Dauermedikation) aufzugeben. Bitte beachten Sie dabei die folgenden Hinweise und Ausnahmeregelungen.
Wichtige Hinweise:
• Ihre Versichertenkarte wurde bereits im laufenden Quartal erfolgreich eingelesen? Dann können Medikamente, die Sie bisher auf einem „rosa Rezept“ erhalten haben, als e-Rezept ausgestellt werden.
• Beachten Sie bitte, dass einige Verordnungen noch nicht als e-Rezept möglich sind. Eine Übersicht der Ausnahmen finden Sie weiter unten.
• Es können nur Rezepte für eine bereits durch unsere Klinik verordnete Dauermedikation ausgestellt werden. Bitte beachten Sie, dass bei neuen Medikamenten immer zunächst ein persönlicher Arztkontakt erforderlich ist.
• Nach Abgabe der Bestellung sind Ihre Medikamente am nächsten Werktag in der Apotheke abholbereit. Für Bestellungen, die ab Freitagnachmittag oder am Wochenende eingehen, stehen die Medikamente ab Dienstag der darauffolgenden Woche zur Verfügung.
Ausnahmen für das e-Rezept:
Folgende Verordnungen können derzeit nicht als e-Rezept ausgestellt werden:
• Privatrezepte, BG-Rezepte und bestimmte Krankenkassen (z. B. Heilfürsorge, PostB)
• Betäubungsmittel
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!
Die psychiatrische Hochschulambulanz ist in erster Linie für die Diagnostik komplexer oder unklarer psychischer Störungen zuständig und gibt wissenschaftlich begründete Therapieempfehlungen ab. In vielen Fällen wird die psychiatrische Hochschulambulanz zur Erhebung einer Zweitmeinung herangezogen. Besondere Kompetenz besteht in einer Reihe von Bereichen, für die Spezialsprechstunden angeboten werden. Unter Nutzung der apparativen Möglichkeiten sowie der interdisziplinären Kompetenz des Universitätsklinikums werden Patientinnen und Patienten untersucht, die von niedergelassenen Allgemein- und Nervenärzten mit gezielten Fragestellungen überwiesen werden. Daneben werden im Rahmen der Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Patientinnen und Patienten anderer Abteilungen des Universitätsklinikums Ulm, des Rehabilitationskrankenhauses Ulm sowie der Agaplesion Bethesda Klinik für Erkrankungen des Alters psychiatrisch und psychotherapeutisch betreut.
Das Behandlungsangebot der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) richtet sich an Patientinnen und Patienten, die aufgrund der Art, Schwere und Dauer ihrer Erkrankung einer kontinuierlichen, krankenhausnahen Versorgung bedürfen, wie sie von anderen Leistungserbringern in der Regel nicht geleistet werden kann. Die PIA ermöglicht in vielen Fällen, stationäre Krankenhausaufnahmen ganz zu vermeiden oder zumindest die Dauer stationärer Behandlungen abzukürzen. Hiermit trägt sie wesentlich zur Stabilisierung der sozialen Integration der Patienten bei. Die PIA leitet gezielte therapeutische Maßnahmen in Wohnortnähe der Patienten ein und gewährleistet eine Behandlungskontinuität, die in der ambulanten Behandlung auf andere Weise gegenwärtig nicht erreicht werden kann. Diese Behandlungskontinuität beinhaltet auch eine personelle Kontinuität und eine Kontinuität der persönlichen Beziehung zwischen der Patienten und dem multiprofessionellen Behandlungsteam. Durch den engmaschigen Kontakt und die aufsuchende Hilfe kann die Institutsambulanz auch dann oft erfolgreiche Therapiearbeit leisten, wenn die Patienten unzureichend motiviert ist oder den zum Besuch der Sprechstunde notwendigen Antrieb nicht aufbringen kann.
Im Einzelnen werden Patientinnen und Patienten behandelt, die einer langfristigen, kontinuierlichen Behandlung bedürfen, weil sie unter anhaltenden oder wiederkehrenden seelischen Störungen oder Krankheiten leiden, insbesondere unter Depressionen, bipolaren affektiven (manisch-depressiven) Störungen, Schizophrenien, schweren Verläufen sogenannter Persönlichkeitsstörungen oder komplizierten Abhängigkeitserkrankungen. Auch ältere Patientinnen und Patienten mit altersbedingten seelischen oder kognitiven Störungen wie M. Alzheimer können in der Psychiatrischen Institutsambulanz behandelt werden.
Das Leistungsangebot der Institutsambulanz umfasst im Sinne einer Komplexleistung das gesamte Spektrum der psychiatrisch-psychotherapeutischen Diagnostik und Therapie entsprechend dem aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnis. Dazu gehören eine ausführliche psychopathologische Befunderhebung und psychologische Diagnostik, eine aktuelle Psychopharmakotherapie, das gesamte Instrumentarium der sozialtherapeutischen einschließlich der aufsuchenden Behandlung, die Psychoedukation in Gruppen unter Einbezug der Angehörigen der Patientinnen und Patienten sowie Psychotherapie. Diese Leistungen kommen im Rahmen individueller Gesamtbehandlungspläne zum Einsatz.
Sehr geehrte Patient*innen,
herzlich willkommen auf der Homepage unserer Spezialsprechstunde für Patient*innen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung des Erwachsenenalters (Adultes ADHS), die im Rahmen einer Zweitmeinungsambulanz als Dienstleistung für niedergelassene Kassenärzte angeboten wird.
Zur Terminvereinbarung ist die Vorlage folgender Unterlagen erforderlich:
- Überweisungsschein zur Zweitmeinung durch eine Fachärztin / einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
- Sämtliche bisher erhobenen ärztlichen Befunde einschließlich der kinder- und jugendmedizinischen sowie -psychiatrischen/-psychotherapeutischen Befunde
- Schulzeugnisse aus der Grundschule
- Der Befund einer vollständigen neuropsychologischen Untersuchung, zum Beispiel aus einer kassenpsychologischen Praxis für Neuropsychologie.
Wir bitten Sie höflich, einen vereinbarten Termin mindestens 48 Stunden zuvor abzusagen, wenn Sie ihn nicht wahrnehmen können.
Ihr Ambulanzteam
- Psychotraumatologie (posttraumatische Belastungsstörungen)
- Patientinnen und Patienten mit türkischem Migrationshintergrund
- Wahnhafte Störungen (Eifersuchtswahn, Bestehlungswahn, Dermatozoenwahn)
Für Patient*innen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ bieten wir zwei ambulante Skillsgruppen an. Schwerpunkte der Gruppentherapie nach DBT (dialektisch-behaviorale Therapie) sind Achtsamkeitstraining, Vermittlung von Fertigkeiten (Skills) zur Stresstoleranz und zum Umgang mit Gefühlen sowie zwischenmenschliche Fertigkeiten und Selbstwert.
Die Gruppen finden dienstags von 16.00 bis 17.30 Uhr alle 14 Tage statt.
Zur Anmeldung vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Psychiatrischen Institutsambulanz unter 0731-500-61500 für ein Erst- bzw. Vorgespräch.
Unter der Leitung von Dr. med. David Mikusky und Prof. Dr. med. Birgit Abler wird an der Universitätsklinik Ulm eine spezialisierte Therapie für Menschen mit Störungen aufgrund von abhängigem Verhalten im Bereich von Internet- und digitalen Spielen angeboten.
Auf Grundlage der neusten Auflage der International Classification of Diseases (ICD-11) der World Health Organisation (WHO) können in Zukunft auch Verhaltenssüchte spezifisch diagnostiziert und entsprechend behandelt werden. Zu diesen zählen die Internetabhängigkeit und Abhängigkeit von digitalen Spielen, in der ICD-11 „Gaming Disorder“ genannt.
Typische Symptome der Gaming Disorder sind
- Verminderte Kontrolle über das Spielen (an der Konsole, dem PC, dem Handheld oder dem Smartphone)
- Priorisierung des Spielens auf Kosten anderer Interessen und Aktivitäten
- Fortgesetztes übermäßiges Spielen trotz subjektiv erlebter negativer Konsequenzen
Mögliche weitere Symptome sind:
- Erfolglose Versuche, das Spielen zu reduzieren
- Zunahme der fürs Spielen investierten Zeit
- Das stark spürbare Bedürfnis zu spielen
- Stimmungsschwankungen und Ärger in Situationen, in denen auf das Spielen verzichtet werden muss
- Schlafstörungen sowie körperliche Folgen von Bewegungsmangel
Eine behandlungsbedürftige Störung ergibt sich hierbei erst, wenn diese Symptome zu erheblicher Beeinträchtigung und Nachteilen im persönlichen, familiären, sozialen und/oder beruflichen Bereich führen. Das heißt auch, dass z.B. engagiertes Spielen keinesfalls als Störung verstanden werden sollte.
Sollten sich in Ihrer Behandlung Betroffene befinden oder sollten Sie selbst unter den genannten Symptomen leiden und darüber hinaus Motivation bestehen, an einer spezialisierten Behandlung teilzunehmen, so möchten wir Sie gerne dazu aufrufen, uns zu kontaktieren.
Ab Erreichen einer Teilnehmerzahl von 8 Personen bieten wir ein gruppentherapeutisches Angebot im wöchentlichen Turnus über 15 Sitzungen an.
Kontaktaufnahme über david.mikusky@uni-ulm.de
- Psychiatrisch-psychologische Diagnostik
- Psychometrie und Neuropsychologie
- Elektroenzephalographie und Kernspintomographie des Neurocraniums
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Traumazentrierte Psychotherapie und EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
- Supportive Gesprächstherapie
- Hausbesuche
- Verordnung von Behandlungspflege
- Beratung und Betreuung in allen sozialen Belangen
- Ergo-, Kunst-, Musik- und Sporttherapie
- Gruppenangebote:
- Psychoedukationsgruppe für Patienten mit chronischen Psychosen
- Traumazentrierte Therapie
- Tiefenpsychologisch orientierte Einzelgespräche
- Skills-Gruppe nach DBT für Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen (nach vorheriger Anmeldung)
Die Patientinnen und Patienten der psychiatrischen Hochschulambulanz werden in der Regel von Haus- oder Nervenärzten, Fachabteilungen oder Krankenhäusern überwiesen. Für den Besuch der Psychiatrischen Institutsambulanz ist die Vorlage eines Überweisungsscheines erforderlich.
Wir sind bemüht, Wartezeiten zu vermeiden, und bitten deshalb um telefonische Voranmeldung. Das Sekretariat unserer Ambulanzen ist Montag bis Donnerstag 08.00 - 17.00 und Freitag 08.00 - 15.00 unter Tel. 0731 500-61500 oder -61501 zu erreichen.
In unseren Ambulanzen wird neben deutsch, englisch und französisch auch kroatisch, serbisch und türkisch gesprochen. Für andere Sprachen müssten unter Umständen externe Dolmetscherdienste in Anspruch genommen werden; dies sollte nach Möglichkeit bereits vor dem Termin telefonisch geklärt werden.
Psychotherapie-Ambulanz am AWIP
Die Psychotherapie-Ambulanz des AWIP bietet verhaltenstherapeutisch orientierte Richtlinienpsychotherapie als zielgerichtete, beantragte, begutachtete, bewilligte und kontingentierte Maßnahme für Patientinnen und Patienten an. Die Kosten werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen in voller Höhe übernommen.
Es können gesetzlich versicherte erwachsene Patienten (ab dem 18. Lebensjahr) mit allen psychischen Erkrankungen aufgenommen werden, wenn das Störungsbild psychotherapeutisch zugänglich ist. Die Behandlung verläuft vergleichbar zu der in der Praxis eines niedergelassenen Therapeuten.
In der Verhaltenstherapie wird mit verschiedenen, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierten Verfahren gearbeitet. Auf der Basis konkreter, mit dem Patienten erarbeiteter Ziele, setzen die Maßnahmen am Erleben und Verhalten des Patienten an.
Aufgrund der rein ambulanten Durchführung unserer Psychotherapien können wir Patienten mit akuter Selbstgefährdung (akute Suizidalität) und akuten Psychosen nicht behandeln. In diesen Fällen ist eine stationäre Behandlung indiziert. Ebenso können wir Patienten mit Suchterkrankungen nicht behandeln, da hier zunächst eine Entzugs- oder stationäre Entwöhnungstherapie erforderlich ist. Hingegen sind ambulante Nachbehandlungen bei bestehender Abstinenz in unserer Ambulanz möglich.
In der Ambulanz sind bis zu 40 Therapeutinnen und Therapeuten tätig, die alle über ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Psychologie verfügen und nun im Rahmen der staatlich anerkannten Psychotherapeutenausbildung (PsychThG) am AWIP ihre Fachausbildung in Verhaltenstherapie absolvieren. Die Behandlungen am AWIP erfolgen unter engmaschiger Supervision (=Fachaufsicht), so dass jederzeit eine hohe Behandlungsqualität gesichert ist. Supervision gilt bei allen anerkannten Psychotherapieverfahren als Standard zur Qualitätssicherung. Die Therapiequalität wird darüber hinaus mittels Ton- und Videoaufnahmen der Behandlung sowie regelmäßige Patientenbefragungen erhoben und gesichert. Alle am Behandlungsfall beteiligten Mitarbeiter, wie etwa der Therapeut selber oder der ihm zugewiesene Supervisor unterliegen der Schweigepflicht.
Standort
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III
AWIP - Raum 4.03, 4. Obergeschoss
Leimgrubenweg 12-14
89075 Ulm (Safranberg)
Telefonische Sprechzeiten:
Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr
Montag, Dienstag und Donnerstag 13.00 - 16.00 Uhr
Telefon: 0731 500-61595
Telefax: 0731 500-61596
E-Mail: ambulanz.awip@uniklinik-ulm.de
Patient*innen unserer Ambulanz können Ihre Terminabsagen gerne auch per Mail an uns richten.
Bitte beachten Sie, dass eine Aufnahme auf unsere Warteliste grundsätzlich nicht per Mail möglich ist.
Unsere Warteliste ist aktuell geschlossen. Vom 15.01.2025 bis 24.01.2025 haben Sie die Möglichkeit, uns zu unseren telefonischen Sprechzeiten zu erreichen und sich auf die Warteliste setzen zu lassen (Änderungen vorbehalten).
Die Gesprächstermine dauern in der Regel 50 Minuten. Bitte bringen Sie zu allen Terminen Ihre Krankenversicherungskarte mit. Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie bitte rechtzeitig in unserem Ambulanzsekretariat ab.
Probatorische Sitzungen (Probesitzungen)
Nach Zuteilung des Therapeuten finden bis zu vier probatorische Sitzungen (Probesitzungen) statt, die dem gegenseitigen Kennenlernen, der weiteren Diagnostik und der Therapieplanung dienen. Alle folgenden Termine finden in der Regel am gleichen Wochentag und zur gleichen Uhrzeit statt. Ziel dieser ersten gemeinsamen Arbeitsphase ist die positive Entscheidung von Ihnen und dem Therapeuten gleichermaßen für die Aufnahme einer Psychotherapie.
Entscheidung über die weitere Therapie und Antrag an die Krankenkasse
Erfolgt die Entscheidung für eine weitere Therapie, stellt der Therapeut einen entsprechenden Antrag an die Krankenkasse. Erst nach dem positivem Bescheid der Kasse können Sie die Behandlung bei Ihrem Therapeuten beginnen. Während dieser Wartezeit auf Bewilligung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse kann Ihnen Ihr Therapeut zur Überbrückung Termine nach Bedarf anbieten.
Therapieverlauf
In der Regel kann eine Verhaltenstherapie in 12-60 Therapiesitzungen abgeschlossen werden. In manchen Fällen sind auch bis zu 80 Behandlungsstunden erforderlich. Die Einzeltherapiesitzungen dauern jeweils 50 Minuten und finden in der Regel einmal pro Woche (am selben Wochentag zur selben Uhrzeit) statt.
Wenn Sie sich am AWIP verhaltenstherapeutisch behandeln lassen möchten, können Sie sich wie folgt für die Ambulanz anmelden:
Anruf im Rahmen der telefonischen Sprechzeiten
Hier werden Ihre Anliegen und Ihre Kontaktdaten aufgenommen und es erfolgt eine Aufnahme in die Warteliste. Im Verlauf erhalten Sie einen Termin für ein Vorgespräch (siehe unten). Wir möchten an dieser Stelle bereits darauf hinweisen, dass eine Aufnahme auf unsere Warteliste sowie die Teilnahme an einem Vorgespräch keine Garantie für den Erhalt eines Therapieplatzes in unserer Ambulanz darstellt. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung auf unsere Warteliste telefonisch oder persönlich entgegen.
Unsere Warteliste ist aktuell geschlossen. Vom 15.01.2025 bis 24.01.2025 haben Sie die Möglichkeit, uns zu unseren telefonischen Sprechzeiten zu erreichen und sich auf die Warteliste setzen zu lassen (Änderungen vorbehalten).
Vorgespräch
Sobald ein möglicher Therapieplatz frei ist, wird zunächst ein Vorgespräch bei einem/r Therapeut*in aus dem Leitungsteam zum gegenseitigen Kennenlernen vereinbart. Sollte in diesem Gespräch festgestellt werden, dass eine ambulante Behandlung im Rahmen der Richtlinienpsychotherapie sinnvoll und im Rahmen des Ausbildungsinstitutes möglich erscheint, bekommen Sie einen Therapieplatz bei einem/r unserer Therapeut*innen. Dabei werden nach Möglichkeit Ihre Anliegen, z.B. bezüglich möglicher Therapiezeiten berücksichtigt.