The Chair of Medical Radiation Physics combines Medical Imaging and Molecular Radiotherapy as fundamental components of innovative concepts of precision medicine (Theranostics). The research work therefore focuses on the optimization of individual diagnostics and therapy with special emphasis on the translation of theoretical methods into clinical routine.
The focus of the professorship for Medical Radiation Physics is on
- optimization of Molecular Radiotherapy under optimal utilization of previous knowledge from various sources such as
- from individual functional and anatomical imaging
- from previous knowledge about the respective patient population and
- from general previous knowledge regarding anatomical, (patho)physiological and (radio)biological characteristics - conducting in silico (clinical) trials to improve the therapy planning of molecular radiotherapy,
- development and implementation of new physiologically based pharmacokinetic (PBPK) and pharmacodynamic (PD) models and translation from research to clinical practice,
- improvement of evaluation methods for functional imaging.
Publications
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Awards
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Deni Hardiansyah zum Gewinn des 1. Tomio-Inoue-Preises auf dem 16. Asiatischen und Ozeanischen Kongress für Nuklearmedizin und Biologie (AOCNMB). Die vorgestellte Arbeit beruht auf einer Kooperation der Ulmer Gruppe für Medizinische Strahlenphysik mit der Abteilung für Medizinische Physik und Biophysik der Universitas Indonesia und der Arbeitsgruppe Medizinische Physik in der Klinik für Nuklearmedizin am Uniklinikum Freiburg.
In der Studie mit dem Titel „Single-time-point kidneys and tumor absorbed dose calculation during [177Lu]Lu-PSMA-617 therapy using non-linear mixed-effects modeling“ wurde gezeigt, dass eine einzige SPECT/CT-Messung 2 Tage nach der Injektion die Energiedosen von Nieren und Tumoren bei der [177Lu]Lu-PSMA-617-Therapie gut vorhersagen kann. Der neu entwickelte „STP-NLME“-Ansatz übertrifft die häufig verwendete einfache STP-Methode.
Der Tomio Inoue Award ist eine Auszeichnung, die im Bereich der Nuklearmedizin an Wissenschaftler und Forscher vergeben wird, die einen bedeutenden Beitrag auf diesem Gebiet leisten. Der Preis ist nach Tomio Inoue benannt, einer führenden Persönlichkeit auf dem Gebiet der Nuklearmedizin und Biologie, der für seine wissenschaftlichen Beiträge zur Entwicklung der medizinischen Bildgebungstechnologie und nuklearmedizinischer Therapien anerkannt ist.
Die Kooperation der Ulmer Gruppe für Medizinische Strahlenphysik mit der Abteilung für Medizinische Physik und Biophysik der Universitas Indonesia und der Arbeitsgruppe für Medizinische Physik in der Klinik für Nuklearmedizin am Uniklinikum Würzburg wurde für ihren Beitrag zur Jahrestagung der amerikanischen Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (SNMMI) mit dem "International Best Abstract Award for Indonesia" ausgezeichnet.
Die entwickelte Methode optimiert die Genauigkeit und damit die Reproduzierbarkeit zwischen verschiedenen Untersuchern. Die damit vereinfachte Dosimetrie mit nur einer Messung nach 120 Stunden unter Verwendung der NLME-Methode zeigt, dass diese akzeptabel ist und genaue Werte für die Schilddrüsentherapie mit 131I liefert.
Die Kooperation der Ulmer Gruppe für Medizinische Strahlenphysik mit der Abteilung für Medizinische Physik und Biophysik der Universitas Indonesia wurde für ihren Beitrag zur Jahrestagung der amerikanischen Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (SNMMI) mit dem "International Best Abstract Award for Indonesia" ausgezeichnet.
In der molekularen Strahlentherapie wird eine individuelle Bestimmung der zeitintegrierten Aktivitäten benötigt. Ziel dieser Studie war es, eine optimierte, besser reproduzierbare Methode zu entwickeln, die die „Non-Linear Mixed-Effects“-Modellierung mit einer populationsbasierten Modellauswahl für eine genaue Bestimmung der zeitintegrierten Aktivitäten kombiniert. Die Technik wurde am Beispiel der Nierendosimetrie bei der 177Lu-PSMA-Therapie demonstriert.
D. Hardiansyah, A. Riana, M. Eiber, A. J. Beer, G. Glatting, " Improving the accuracy of the time-integrated activity using non-linear mixed-effects modeling and population-based model selection in molecular radiotherapy," J Nuc Med 64, P519 (2023).
Die Kooperation der Ulmer Gruppe für Medizinische Strahlenphysik mit der Abteilung für Medizinische Physik und Biophysik der Universitas Indonesia wurde für ihren Beitrag zur Jahrestagung der amerikanischen Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (SNMMI) mit dem "International Best Abstract Award for Indonesia" ausgezeichnet.
In dem preisgekrönten Beitrag werden Wege zur Individualisierung der nuklearmedizinischen Therapie unter Verwendung von Vorwissen über die Patientenpopulation untersucht.
D. Hardiansyah, A. Riana, P. Kletting, N. Zaid, A. Beer, G. Glatting, "Model Selection Based on Population Fitting at an Example of 177Lu-PSMA Kinetics in Kidneys with a Low Number of Data," J Nuc Med 62, 1435-1435 (2021).
Calculating the optimal tumour therapy
Award: Medical physicist Dr. Peter Kletting from Ulm receives the Science Prize of the German Society for Medical Physics
The German Society for Medical Physics (DGMP) has awarded Dr. biol. hum. Peter Kletting, medical physicist at the Department of Nuclear Medicine at the University Hospital of Ulm, with the Science Prize 2020 for his research on the targeted irradiation of tumour tissue with radioactively labelled peptides.
A detailed description in German of the research work you can read here.
Nusrat Begum, Doktorandin in der Klinik für Nuklearmedizin, wurde mit dem Alavi-Mandell-Preis 2019 geehrt.
Nusrat Jihan Begum, MSc, Doktorandin in der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Ulm ist mit Ihrer Publikation im The Journal of Nuklear Medicine (JNM, Impact Factor 7,4 (2017)) mit dem amerikanischen Alavi-Mandell-Preis ausgezeichnet worden. Prämiert wurde ihre Publikation mit dem Titel „Der Einfluss des Gesamttumorvolumens auf die biologisch effektive Dosis von Tumor und Nieren für 177Lu-markierte PSMA-Peptide“.
Publikation von Dr. Peter Kletting, Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikum Ulm, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN) prämiert
Für seine Leistungen auf dem Gebiet der nuklearmedizinischen Therapie hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Mitarbeiter in der Klinik für Nuklearmedizin | Medizinische Strahlenphysik des Universitätsklinikums Ulm den diesjährigen Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) erhalten. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert. Mit dem Preis der Fachgesellschaft sollen wissenschaftliche Publikationen ausgezeichnet werden, die einen herausragenden Beitrag zur Etablierung oder Optimierung nuklearmedizinischer Therapien liefern. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.
Dr. biol. hum. Peter Kletting (Ulm) hat für die Entwicklung einer Methode zur Verbesserung des therapeutischen Index für die Radioligandentherapie einen der 3 Behnken-Berger-Preise 2017 erhalten. (Publikation)
Die Verleihung fand während der gemeinsamen Jahrestagung der Biomedizinischen Technik und der Dreiländertagung der Medizinischen Physik am 11. September 2017 in Dresden statt.
In der ausgezeichneten Arbeit von Dr. Peter Kletting wird eine Methode beschrieben, durch deren Anwendung der therapeutische Index für die Radioligandentherapie verbessert werden kann.
Mit Hilfe des von Herrn Dr. Kletting entwickelten physiologisch basierten pharmakokinetischen Modells und des Simulationsalgorithmus lässt sich die Kombination von Aktivität und verwendeter Peptidmenge für jeden Patienten individuell bestimmen, die zum optimalen Verhältnis von biologisch effektiver Dosis im Tumor zu Risikoorganen führt. Dadurch wird die Effektivität der Therapie erhöht bei gleichbleibender Strahlenbelastung bzw. kann bei gegebenem Effekt die Strahlenbelastung der Risikoorgane minimiert werden. Die entwickelte Methode lässt sich auf andere Substanzen übertragen und weist somit eine außerordentlich große Relevanz für die aktuellen und zukünftigen Therapiekonzepte auf. Deshalb stellen sie einen wichtigen Schritt in der Verringerung der Strahlenbelastung der Patienten dar. Diese herausragende Arbeit steht in engem Zusammenhang mit den von Herrn Dr. Kletting bisher veröffentlichen Arbeiten im Bereich des therapeutischen Einsatzes mit ionisierender Strahlung.
Die Ulmer und Mannheimer Gruppe für Medizinische Strahlenphysik wurden für ihren Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (SNMMI) in Denver, Colorado mit dem "International Best Abstract Award" ausgezeichnet.
In der preisgekrönten Arbeit werden Wege zur Individualisierung der nuklearmedizinischen Therapie untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden bereits publiziert.
Von: Petra Schultze
Die Ulmer Medizinphysiker Dr. Peter Kletting und Prof. Dr. Gerhard Glatting von der Universitätsklinik für Nuklearmedizin erhalten den Preis für den besten wissenschaftlichen Beitrag der Zeitschrift für Medizinische Physik 2015.
Die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin zeichnet den Nachwuchswissenschaftler Peter Kletting von der Klinik für Nuklearmedizin mit dem Covidien Förderpreis Nuklearmedizin aus. [mehr]
Von: Jörg Portius
Medizinphysiker Prof. Dr. Glatting wird am 13. September für seine Forschungen von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik geehrt
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) ehrt den Ulmer Medizinphysiker Prof. Dr. Gerhard Glatting für seine Forschungen zur gezielten Bestrahlung von Tumorgewebe mit radioaktiv markierten Antikörpern bei Krebspatienten. [mehr]
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