Die Echi­no­kok­kose ist eine Erkran­kung, wel­che durch einen Band­wurm der Gat­tung Echi­no­coc­cus ver­ur­sacht wird. Die alveoläre Echi­no­kok­kose beim Men­schen wird durch die Infek­tion mit dem Fuchs­band­wurm her­vor­ge­ru­fen und unbe­han­delt führt diese meist zum Tod. Eine frühe Erken­nung und ent­spre­chende The­ra­pie sind für Pati­en­ten ent­schei­dend. Trotz inten­si­ver For­schung ist die kli­ni­sche Behand­lung betrof­fe­ner Pati­en­ten schwie­rig und lang­wie­rig. Die Infek­tion beim Men­schen führt meist in der Leber zu alveolä­ren Tumo­ren. Sind diese ope­ra­bel, wer­den die Tumore ent­fernt. Um den Ver­lauf der Krank­heit bes­ser zu ver­ste­hen als auch um wei­tere The­ra­pie­op­tio­nen zu unter­su­chen wer­den in unse­rer Kli­nik in Koope­ra­tion mit der Kli­nik der Inne­ren Medi­zin III (PD Dr. Beate Grü­ner) von Pati­en­ten Pro­ben gesam­melt und unter­sucht.