Probenidentifikation

Bei der Probennahme muss der abnehmende Arzt sich von der Übereinstimmung zwischen dem Patientennamen auf dem Abnahmegefäß und Patienten versichern.

Alle Proben müssen mit einem Etikett identifiziert sein. dieses Strichcode-Etkett beeinhaltet folgende Informationen:

  • Patientename.
  • Abnahmedatum.
  • Materialart.

Das Etikett wird bei der Anforderung in der beleglosen Anforderung erzeugt und auf Station ausgedruckt.
Bei Patienten ohne Stammdaten (Schockraum) kann die fortlaufende Patientenidentität "Polytrauma Nr." benutzt und auf den Etiketten gedruckt werden.

Eine Anleitung zur Benutzung der beleglosen Anforderung erhalten Sie hier (nur für klinikinterne Einsender).
Bei Ausfall des Klinikinformationssystems SAP greift das Ersatzsystem "M11"

Bei IT-Ausfall oder für externe Anforderer greifen Sie bitte auf unsere Ausfallbelege zurück. 

Die Anzahl von Probenverwechslungen durch die Stationen zeigt, das dieser Hinweis keinesfalls trivial ist. Besonders auf die Möglichkeit einer Probenverwechslung ist zu achten wenn:

  • Patienten mit gleichem oder ähnlich klingenden Namen im gleichen Zimmer liegen (Maier/Meier)
  • Patienten, die keine adäquaten Angaben zur Person leisten können.

     

Da die Etiketten eine Materialkennung enthalten ist das Etikett auf das entsprechende Probenabnahmegefäß zu kleben.

Das Etikett muss der Länge nach auf das Abnahme Gefäß angebracht werden, der Strichcode muss in seiner ganzen Länge sichtbar sein. Eine leichte Schräglage ist unbedeutend. Bei Positionskorrektur muss darauf geachtet werden, dass das Etikett nicht einreißt. Bitte achten Sie darauf dass der Strichcode nicht durch Beschriftung oder Blut verschmutzt wird. Beschädigte, eingerissene oder verschmutzte Etiketten führen zu Fehllesungen und somit zur Fehlidentifikation und verlängerter Bearbeitungszeit.

Korrekt!

Falsch!