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(c)2001-2018 R.G.Luthardt, S.Quaas, H.Rudolph, V. von Koenigs­marck, A.Weber

 

CAD/CAM-​Systeme

Com­pu­ter­ge­stütze Ver­fah­ren zur Kon­struk­tion und Her­stel­lung (CAD/CAM - Com­pu­ter Aided Design/Com­pu­ter Aided Manu­fac­tu­ring) wer­den in der Zahn­me­di­zin für Ein­zel­zahn­re­stau­ra­tio­nen (Inlays, Onlays, Veneers, Kro­nen­ge­rüste und Kro­nen) genutzt. Wei­ter­hin ist die Fer­ti­gung von Brü­cken­ge­rüs­ten unter­schied­li­cher Größe, Implan­tat­su­pra­struk­tu­ren, Pri­mär­te­le­sko­pen, Ste­gen sowie unter­schied­li­chen Ver­bin­dungs­ele­men­ten mög­lich. Her­aus­nehm­ba­rer Zahn­ersatz kann mit kom­mer­zi­el­len CAD/CAM-​Systemen bis­lang nicht her­ge­stellt wer­den. Die Abbil­dung stellt der kon­ven­tio­nel­len Vor­ge­hens­weise die mög­li­chen Wege beim Ein­satz von CAD/CAM-​Systemen gegen­über.
Kon­ven­tio­nelle Zahn­tech­nik im Ver­gleich zu CAD/CAM-​Verfahren
Kon­ven­tio­nel­les Ver­fah­ren    CAD/CAM-​Verfahren

    
 
Grund­sätz­lich müs­sen zahn­ärzt­li­che Restau­ra­tio­nen bestimmte Anfor­de­run­gen erfül­len. Diese unter­schei­den sich nicht abhän­gig davon, ob die Restau­ra­tio­nen kon­ven­tio­nell oder mit­tels CAD/CAM her­ge­stellt wer­den. Zu nen­nen sind:
•    Interne Pass­ge­nau­ig­keit
•    Die Ober­flä­che des prä­pa­rier­ten Stump­fes soll mit der Innen­flä­che der Krone über­ein­stim­men. Gefor­dert wird ein Spalt weni­ger als 100 µm unter Labor­be­din­gun­gen, der mit einem Befes­ti­gungs­ma­te­rial aus­ge­füllt wird.
•    Okklu­sale/Appro­xi­male Pass­ge­nau­ig­keit
•    Die Restau­ra­tio­nen müs­sen adäquate Kon­takte zu den Nach­bar­zäh­nen (Appro­xi­mal­kon­takte) und den Zäh­nen der gegen­über­lie­gen­den Zahn­reihe (Ant­ago­nis­ten) auf­wei­sen (okklu­sale Kon­takte). Letzt­ge­nannte müs­sen sowohl den nor­ma­len Zusam­men­biss (sta­ti­sche Okklu­sion), wie auch Kie­fer­be­we­gun­gen (dyna­mi­sche Okklu­sion) berück­sich­ti­gen. Die Mehr­zahl der CAD/CAM-​Systeme berück­sich­tigt die Okklu­sion nicht. Viel­mehr erfolgt die Gestal­tung der Okklu­sal­flä­chen manu­ell durch den Zahn­tech­ni­ker.
•    Ästhe­tik
•    Kli­ni­sche Erfolgs­si­cher­heit
•    Bio­kom­pa­ti­bi­li­tät
•    Stan­dar­di­sierte Qua­li­tät

Unab­hän­gig davon, dass über­ein­stim­mende kli­ni­sche Anfor­de­run­gen durch kon­ven­tio­nell und CAD/CAM-​gefertigte Restau­ra­tio­nen erfüllt wer­den müs­sen, stel­len ein­zelne Her­stell­ver­fah­ren bzw. Werk­stoffe spe­zi­fi­sche Anfor­de­run­gen. Diese müs­sen vom Zahn­arzt bei der Pla­nung und Prä­pa­ra­tion oder vom Zahn­tech­ni­ker bei der Her­stel­lung berück­sich­tigt wer­den.

Indi­ka­tio­nen

Nicht jedes der auf dem Markt befind­li­chen Sys­teme kann jede Art von Restau­ra­tion fer­ti­gen, wes­we­gen hier eine Über­sicht über die Indi­ka­tio­nen gege­ben wird. Abge­se­hen von den tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten der ver­schie­de­nen Sys­teme ist der Anwen­dungs­be­reich auch von den mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten der Werk­stoffe abhän­gig.
Über­sicht der Sys­teme zur com­pu­ter­ge­stütz­ten Her­stel­lung von kera­mi­schen Restau­ra­tio­nen und deren Indi­ka­tio­nen.

 


Die Her­stel­lung von den­ta­len Restau­ra­tio­nen zur Wie­der­her­stel­lung oder zum Ersatz von zer­stör­ten oder feh­len­den Zäh­nen ist eine auf­wän­dige hand­werk­li­che Tätig­keit, die ein Höchst­maß an Prä­zi­sion erfor­dert. Betrach­tet man die Viel­zahl der Ein­zel­schritte des kon­ven­tio­nel­len guss­tech­ni­schen Her­stel­lungs­pro­zes­ses, wird offen­sicht­lich, wie viel­fäl­tig die Mög­lich­kei­ten für ent­ste­hende Feh­ler sind. Obwohl die ein­zel­nen Schritte der Pro­zess­kette heute sehr exakt auf­ein­an­der abge­stimmt sind, kann es den­noch zu Guss­feh­lern wie nicht aus­ge­flos­se­nen Rän­dern oder Lun­kern sowie zu engen, zu wei­ten oder in der Form ver­zo­ge­nen Kro­nen und Brü­cken kom­men. Die nach­fol­gende Ver­blen­dung mit den­tal­ke­ra­mi­schen Mate­ria­lien bil­det eine wei­tere Feh­ler­quelle.

Es wurde daher über die Ent­wick­lung unter­schied­li­cher Tech­no­lo­gien ver­sucht, poten­zi­elle Feh­ler­quel­len der handwerklich-​manuellen Vor­ge­hens­weise zu eli­mi­nie­ren. Die Idee der Ent­wick­lung com­pu­ter­ge­stütz­ter Fer­ti­gungs­tech­ni­ken zur Her­stel­lung von Kro­nen und Brü­cken bzw. deren Gerüs­ten ist nicht neu. Erste Über­le­gun­gen hierzu wur­den bereits seit den 1970er Jah­ren ange­stellt. Inzwi­schen hat sich der Begriff CAD/CAM (Com­pu­ter Aided Design/Com­pu­ter Aided Manu­fac­tu­ring, com­pu­ter­ge­stütz­tes Design/com­pu­ter­ge­stützte Her­stel­lung) durch­ge­setzt. Zu Beginn der Ent­wick­lung war auch der Begriff CIM, Com­pu­ter Inte­gra­ted Manu­fac­tu­ring (com­pu­ter­in­te­grierte Fer­ti­gung) gebräuch­lich.

Dr. Fran­cois Duret, der heute als der „Vater der den­ta­len CAD/CAM-​Technologie“ bezeich­net wird, begann 1971, mit ers­ten theo­re­ti­schen und expe­ri­men­tel­len For­schungs­ar­bei­ten. Auch andere For­scher wie Heit­lin­ger und Rod­der beschäf­tig­ten sich seit 1979 und Mör­mann und Bran­destini seit 1980 (CEREC®) mit CAD/CAM. Der erste Pro­to­typ eines den­ta­len CAD/CAM-​Systems wurde 1983 auf der „Garan­ciere con­fe­rence“ in Frank­reich vor­ge­stellt. Fujita et al kamen in den 80er Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts zu dem Ergeb­nis, dass die Erfah­run­gen aus der Indus­trie sich nicht unein­ge­schränkt auf die Fer­ti­gung von Kro­nen und Brü­cken über­tra­gen lie­ßen.

Die neben dem CEREC-​System ältes­ten Ver­fah­ren, Sopha (Duret) und Den­ti­CAD (Rekow) haben sich nicht durch­ge­setzt. Wei­tere Sys­teme, die über das Ver­suchs­sta­dium hin­aus­wuch­sen, waren das Kopier­schleif­ver­fah­ren CELAY, das Procera-​Verfahren und das DCS-​System. Zusam­men­fas­send kann man fest­stel­len, dass die Ent­wick­lungs­schritte bei den­ta­len CAD/CAM-​Verfahren stets eng mit der Werk­stoff­ent­wick­lung ver­knüpft waren.
His­to­ri­scher Über­blick
1971    Erste expe­ri­men­telle For­schungs­ar­bei­ten durch Duret
     
1979    Heit­lin­ger und Rod­der expe­ri­men­tie­ren
     
1980    Mör­mann und Bran­destini begin­nen mit der Ent­wick­lung von CEREC
     
1984    Fujita ver­sucht indus­tri­elle Fer­ti­gungs­pro­zesse auf die Den­tal­bran­che zu über­tra­gen
     
1985    CEREC (Sie­mens Den­tal, jetzt Sirona Den­tal Sys­tems, Bens­heim, D)
     
1989    DCS Pre­ci­dent (CDS Den­tal AG, All­schwil, CH), Procera (Nobel Bio­care AB, Göte­borg, SE)
     
1991    Celay (Mikrona Tech­no­lo­gie AG, Sprei­ten­bach, CH)
     
1993    Cicero (Cicero Den­tal Sys­tems B.V., Hoorn, NL)
     
1995    Cer­con smart cera­mics (DCS, jetzt Degu­Dent GmbH, Hanau, D)
     
1998    cad.esthe­tics (DECIM, jetzt CAD.ESTHE­TICS AB, Skel­lef­tea, S
Pro 50 (Cynovad, Mont­real, CAN)
     
1999    Digi­dent (Girr­bach Den­tal GmbH, Pforz­heim, D)
GN-1 (GC Cor­po­ra­tion, Tokio, J)
     
2001    Etkon (Etkon AG, Grä­fel­fing, D)
Ever­est (KaVo, Leut­kirch, D)
Lava (3M ESPE Den­tal AG, See­feld, D)
EDC (Wie­land Den­tal, Pforz­heim, D)
Wol-​Ceram (Wol-​Dent GmbH, Lud­wigs­ha­fen, D)
     
2002    Bego Medi­fac­tu­ring (Bego Medi­cal, Bre­men, D)
     
2003    ce.nova­tion (Ino­cer­mic, Herms­dorf/Thü­rin­gen, D)
Per­fac­tory (envi­siontec, Glad­beck, D)
Xawex Den­tal­sys­tem (ZFN-​Verfahren; I-Mes, Eiter­feld, D)
Hin­tELs Den­ta­CAD Sys­teme (Hint-​ELs® GmbH, Gries­heim, D)
Tri­clone 90 (Renis­haw, Glouces­ter­shire, UK)
     
2005    3Shape Den­tal Desi­gner (3Shape A/S, Kopen­ha­gen, DK)
ADG - SW Auto­ma­tic Den­ture Gene­ra­tion - Sys­tem Weigl (ADS GmbH, Frank­furt, D)
CAD­COM4 (Schütz Den­tal GmbH, Ros­bach, D)
dia­dem (dia­dem sas, Louey, F)
alkom digi­tal (Luxem­bourg, L)
Die­ner Scan Tec (Die­ner Scan Tec Ltd., Embrach, CH)
Speed­scan (smart­op­tics Sen­sor­tech­nik GmbH, Bochum, D)
Zeno Tec Sys­tem (Wie­land Den­tal GmbH, Pforz­heim, D)

In der wei­te­ren Ent­wick­lung kam es zu einer expo­nen­ti­el­len Ver­meh­rung von CAD/CAM-​Systemen und –Anbie­tern und in der Folge wie­derum zu zahl­rei­chen Fusio­nen.
Für viele Schnitt­stel­len zwi­schen den Kom­po­nen­ten Digi­ta­li­sier­ge­rät, Design-​Software (CAD), Über­tra­gung in Maschi­nen­steue­rung (CAM) und Fer­ti­gung bis hin zur Mate­ri­al­hal­te­rung gibt es inzwi­schen zahl­rei­che Lösun­gen und Koope­ra­tio­nen, vor allem bei den markt­füh­ren­den Anbie­tern.
Eine aktu­elle Mark­über­sicht (Stand 2018) fin­den Sie hier:
digital-​dental-magazin.de/cate­gory/mark­tu­ber­sich­ten/
www.dentalkompakt-​online.de/produkte-​fuer-das-dentallabor/cadcam-​technik.html

 


 
Nach der Prä­pa­ra­tion des Zah­nes oder der Zähne folgt der 1. CAD/CAM-​Schritt: die Digi­ta­li­sie­rung. Es gibt eine Reihe unter­schied­li­cher Ver­fah­ren für die Daten­er­fas­sung. Ange­fan­gen von den Daten eines ein­zel­nen Zah­nes, hängt es von der geplan­ten Restau­ra­tion ab, ob und wenn ja, wel­che zusätz­li­chen digi­ta­len Infor­ma­tio­nen (z.B. Nach­bar­zähne, Gegen­kie­fer) erfasst wer­den müs­sen.
Bei indi­rek­ter, extra­ora­ler Digi­ta­li­sie­rung wird zunächst anhand einer Abfor­mung ein Modell (meis­tens aus Gips) her­ge­stellt.
Die erfass­ten digi­ta­len Roh­da­ten müs­sen vor dem com­pu­ter­ge­stütz­ten Design der Restau­ra­tion (CAD) bear­bei­tet wer­den (z.B. Fil­tern, Räum­li­che Zuord­nung). Häu­fig gesche­hen sol­che Schritte auto­ma­tisch und vom Anwen­der unbe­merkt in dem jewei­li­gen Sys­tem.
Das Computer-​Design der Restau­ra­tion reicht vom ein­fa­chen Inlay oder Kro­nen­ge­rüst mit Standard-​Schichtstärke bis hin zu 14-​gliedrigen Brü­cken (Indi­ka­tio­nen). Wel­ches Design sich sinn­voll in eine Restau­ra­tion umset­zen lässt, ist - abge­se­hen von kli­ni­schen Maß­ga­ben - vom jewei­li­gen Sys­tem, dem impli­zier­ten Form­ge­bungs­ver­fah­ren und dem gewähl­ten Werk­stoff abhän­gig.
Je nach Her­stel­lungs­ver­fah­ren muss die CAD-​Restauration in maschi­nen­ver­ständ­li­cher Spra­che (in so genannte Fräs­bah­nen oder CNC-​Bahnen) für Dupli­kat­stümpfe, For­men oder die Restau­ra­tio­nen selbst umge­setzt wer­den. Damit beginnt der CAM-​Part - die com­pu­ter­ge­stützte Fer­ti­gung.
Die not­wen­di­gen Nach­be­ar­bei­tun­gen hän­gen wie­derum von Werk­stoff und CAD/CAM-​System ab. Grö­ßere Restau­ra­tio­nen und Berei­che, in denen höchste Ästhe­tik gefor­dert ist, erfor­dern in der Regel eine kera­mi­sche Ver­blen­dung.
Schließ­lich wird die Restau­ra­tion am Pati­en­ten ein­pro­biert, die interne und okklu­sale Pass­ge­nau­ig­keit geprüft und die Restau­ra­tion mit einem geeig­ne­ten Befes­ti­gungs­ma­te­rial (Adhä­siv, kon­ven­tio­nelle Zemen­tie­rung) ein­ge­setzt.

 

Zur Her­stel­lung zahnärztlich-​prothetischer Restau­ra­tio­nen mit­tels CAD/CAM-​Technologien ist es nötig, die kli­ni­sche Situa­tion im Mund oder als Modell zu digi­ta­li­sie­ren. Dabei wird von vor­han­de­nen phy­si­schen Objek­ten die geo­me­tri­sche Struk­tur erfasst und in ein rech­ner­in­ter­nes Daten­mo­dell über­führt.  
          
Zwi­schen der zu fer­ti­gen­den Restau­ra­tion und der Metho­dik und dem Umfang der Digi­ta­li­sie­rung besteht ein prin­zi­pi­el­ler Zusam­men­hang.
Kro­nen­ge­rüste:
•    Daten des prä­pa­rier­ten Stump­fes,
•    gege­be­nen­falls Daten der Ant­ago­nis­ten und der Nach­bahr­zähne
Brü­cken­ge­rüste:
•    Daten der prä­pa­rier­ten Stümpfe,
•    der Gin­giva im Bereich der Zwi­schen­glie­der,
•    gege­be­nen­falls die Daten der Ant­ago­nis­ten und der Nach­bar­zähne.
Restau­ra­tio­nen mit Kau­flä­chen:
•    Daten des prä­pa­rier­ten Stump­fes/ der prä­pa­rier­ten Stümpfe,
•    gege­be­nen­falls der Gin­giva im Bereich der Zwi­schen­glie­der und
•    zwin­gend die Daten der Ant­ago­nis­ten und der Nach­bar­zähne
Ziel der Digi­ta­li­sie­rung:
•    Voll­stän­dige Former­fas­sung der Ober­flä­che ein­schließ­lich der Prä­pa­ra­ti­ons­grenze,
•    eine gleich­blei­bende Genau­ig­keit für x, y, z auf der gesam­ten Ober­flä­che und
•    eine aus­rei­chende Mess­punkt­dichte.

 

Gene­rell unter­schei­det man zwi­schen tak­ti­len (mecha­ni­sches Abtas­ten der Ober­flä­che) und berührungsfrei-​optischen Digi­ta­li­sier­ver­fah­ren (opti­sche Ver­mes­sung):

 

intra­oral:optisch          -> prä­pa­rierte Stümpfe, Qua­dran­ten, Zuord­nung über Bukkal-​scan

Gan­zer Kie­fer (v.a. Kie­fer­or­tho­pä­di­sche Anwen­dung)

extra­oral:mecha­nisch -> prä­pa­rierte Stümpfe

                optisch         -> prä­pa­rierte Stümpfe, Gegen­kie­fer, Regis­trat, voll­stän­di­ges Modell

 

Mecha­ni­sche Digi­ta­li­sie­rung
Tak­tile Ver­fah­ren ver­wen­den einen Tas­ter, um die Form des Objekts zei­len­weise oder umriss­ge­führt zu erfas­sen. Form und Größe des Tas­ters sind ent­schei­dend für die genaue Erfas­sung des Objek­tes und sei­ner fei­nen Struk­tu­ren. Eine zu große Tas­ter­spitze löst feine Struk­tu­ren nicht auf, ein klei­ner Tas­ter wie ein zu gro­ßer Anpress­druck kann die Ober­flä­che des Objek­tes beschä­di­gen. Dabei ist auto­ma­ti­schen Sys­te­men gegen­über manu­ell geführ­ten Sys­te­men der Vor­zug zu geben.
 Bei­spiele:
www.renis­haw.de/de/renishaw-​dental-studio--24222
www.zeiss.de/mess­tech­nik/pro­dukte/sys­teme/optische-​messtechnik/o-​inspect.html
            
Mecha­ni­sches Abtas­ten der Ober­flä­che mit Tri­clone 90 Dental-​Scannigsystem von Renis­haw
Opti­sche Digi­ta­li­sie­rung
Die opti­sche Daten­er­fas­sung kann intra­oral vom prä­pa­rier­ten Zahn bezie­hungs­weise extra­oral vom Modell erfol­gen. Ver­gli­chen mit tak­ti­len Sys­te­men wei­sen sie zumeist kür­zere Digi­ta­li­sier­zei­ten aber gerin­gere Mess­ge­nau­ig­kei­ten auf. Opti­sche Digi­ta­li­sier­ver­fah­ren basie­ren auf, in einem bekann­ten Win­kel zuein­an­der ange­ord­ne­ten, Projektions-​ und Detek­ti­ons­ein­heit. Es wird


•    punkt­weise (Scan­ner)
•    lini­en­haft                                      ►            mit Weiß­licht oder Laser
•    bildgebend-​flächenhaft  

      
auf das zu digi­ta­li­sie­rende Objekt pro­ji­ziert. Als Detek­to­ren die­nen licht­emp­find­li­che Sen­so­ren (CCD, CMOS). Die Bestim­mung der Punkt­ko­or­di­na­ten erfolgt nach dem Tri­an­gu­la­ti­ons­prin­zip aus dem 2D-​Bild des Objek­tes im Detek­tor und der bekann­ten Geo­me­trie der Mess­an­ord­nung.

Extra­orale opti­sche Digi­ta­li­sie­rung
Lini­en­hafte Sys­teme
     
 
     
•    Ein­di­men­sio­na­les Scan­nen
•    Dre­hung des Mess­ob­jekts erfor­der­lich
 
 

 

Bildgebend-​flächenhafte Sys­teme

 
 
     
•    Pro­jek­tion von Strei­fen­mus­tern (z.B. Gray­code)
 
 
     

 

Intra­orale opti­sche Digi­ta­li­sie­rung
Mit intraoral-​optischen Digi­ta­li­sier­ver­fah­ren wird ver­sucht, Abfor­mung und Modell­her­stel­lung zu umge­hen. Das geringe Platz­an­ge­bot und die 100-​prozentige Luft­feuch­tig­keit begren­zen dabei die Mög­lich­kei­ten des Digi­ta­li­sier­ge­rä­tes. Sys­teme mit nur einer Beob­ach­tungs­rich­tung müs­sen kleine Tri­an­gu­la­ti­ons­win­kel anwen­den und große Höhen­feh­ler in Kauf neh­men. Durch die Patienten-​ und Behand­ler­be­we­gun­gen sind sehr kurze Digi­ta­li­sier­zei­ten not­wen­dig. 


Auf der Basis bereits vor­han­de­ner Erfah­run­gen mit extra­ora­ler Digi­ta­li­sier­tech­nik für Ein­zel­stümpfe und Kie­fer­mo­delle sind zur Erfas­sung der gesam­ten Form meh­rere Mess­po­si­tio­nen erfor­der­lich. Diese wer­den gegen­wär­tig über bekannte Rota­ti­ons­win­kel der ein­zel­nen Posi­tio­nen oder frei über Matching-​Verfahren zusam­men­ge­führt. Das Ergeb­nis der Digi­ta­li­sie­rung ist eine Punk­te­wolke, die in einem wei­te­ren Schritt zu einem CAD-​Modell wei­ter­ver­ar­bei­tet wird (Daten­be­ar­bei­tung).

 

 

Die mit unter­schied­li­chen Digi­ta­li­sier­ver­fah­ren gewon­ne­nen Roh­da­ten erfor­dern eine ent­spre­chende Bear­bei­tung, um eine für das com­pu­ter­ge­stützte Design (CAD) erfor­der­li­che Qua­li­tät zu erlan­gen.
Bei berührungslos-​optischen Ver­fah­ren sind mess­be­dingt ent­stan­dene Streu­punkte (Rau­schen) zu ent­fer­nen. Die­sen Vor­gang nennt man Fil­tern. Sol­che Fil­ter sind in der Regel in der Soft­ware zum Betrieb des jewei­li­gen Mess­sys­tems inte­griert. Auch das Zusam­men­set­zen ver­schie­de­ner Teil­auf­nah­men aus unter­schied­li­chen Rich­tun­gen erfolgt meis­tens auto­ma­ti­siert.
Roh­da­ten­sätze, die auf mecha­ni­scher Digi­ta­li­sie­rung beru­hen, ent­hal­ten diese Art von Rau­schen nicht.

 

Allen Roh­da­ten­sät­zen gemein­sam sind - unab­hän­gig vom ver­wen­de­ten Mess­sys­tem - über­flüs­sige Daten (z.B. digi­tal erfasste Berei­che unter­halb der Prä­pa­ra­ti­ons­grenze) die ent­we­der auto­ma­tisch oder inter­ak­tiv ent­fernt wer­den müs­sen (Beschnei­den der Daten­sätze). An die­sen Schritt gekop­pelt ist in der Regel die Prä­pa­ra­ti­ons­gren­zen­be­stim­mung, für die meist ein kor­ri­gier­ba­rer Vor­schlag von der jewei­li­gen Soft­ware gemacht wird (siehe auch: CAD).
 
Reicht die Größe eines Mess­fel­des oder -​volumens nicht für die Digi­ta­li­sie­rung des gesam­ten rele­van­ten Berei­ches aus, kön­nen auch meh­rere über­lap­pende Auf­nah­men anein­an­der­ge­reiht wer­den; man spricht dann von „Matching“. Eine Vari­ante hier­von ist das Ein­ord­nen von hoch­auf­lö­sen­den Teil­auf­nah­men (z.B. ein Ein­zel­zahn) in eine grö­bere Gesamt­auf­nahme (z.B. gan­zer Kie­fer). Zu beach­ten ist, dass jedes Matchen einem mehr oder weni­ger gro­ßem Feh­ler (im Bereich von weni­gen Mikro­me­tern bis hin zu meh­re­ren zehn­tel Mil­li­me­tern) unter­liegt. Dabei gilt, dass der Feh­ler umso grö­ßer wird, je wei­ter der zuge­ord­nete Bereich vom Zen­trum der Zuord­nung ent­fernt ist und je mehr Teil­auf­nah­men zusam­men­ge­setzt wer­den.

 

Ein­zelne „Daten­lö­cher“, also feh­lende Digi­ta­li­sier­da­ten, kön­nen durch geeig­nete Algo­rith­men geschlos­sen wer­den. Dabei wird, sofern das „Loch“ nicht zu groß ist, aus­ge­hend von den Daten der direk­ten Umge­bung der wahr­schein­li­che Ver­lauf extra­po­liert. Ähn­lich kön­nen unter­sich­ge­hende Berei­che vir­tu­ell aus­ge­blockt wer­den.
     
Tri­an­gu­la­tion mit Löchern    Tri­an­gu­la­tion, Löcher geschlos­sen
Umge­kehrt kön­nen über­re­prä­sen­tierte Berei­che eines Daten­sat­zes aus­ge­dünnt wer­den: eine sol­che Maß­nahme dient der Beschleu­ni­gung nach­fol­gen­der Rechen­schritte.

 

Trotz aller ana­to­mi­schen und funk­tio­nel­len Gemein­sam­kei­ten, liegt bei natür­li­chen Zäh­nen eine große indi­vi­du­elle For­men­viel­falt vor, wel­che -​abgesehen von ihrem jewei­li­gen Kor­re­lat in der gegen­über­lie­gen­den Kieferhälfte-​ Uni­kate sind. Ihre Form lässt sich com­pu­ter­tech­nisch nur durch Frei­form­flä­chen mit vie­len, oft aus­ge­präg­ten Krüm­mungs­wech­seln auf engem Raum beschrei­ben. Nach der Daten­auf­be­rei­tung muss das zu fer­ti­gende Werk­stück com­pu­ter­ge­stützt kon­stru­iert wer­den. Prin­zi­pi­ell kann die Kon­struk­tion in Gestal­tung der Innen­flä­che, Bestim­mung der Prä­pa­ra­ti­ons­grenze, Gestal­tung der Außen­kon­tur und ggf. der Okklu­sion unter­teilt wer­den. Viele Sys­teme kön­nen die Prä­pa­ra­ti­ons­grenze auto­ma­ti­siert fest­le­gen. Als Innen­kon­tur wird im All­ge­mei­nen die Stumpf­ober­flä­che ver­wen­det, der Off­set für den Zement­spalt ist ein­pro­gram­miert oder kann indi­vi­du­ell ein­ge­ge­ben wer­den. Je nach Sys­tem kön­nen ein­fa­che Offset-​Käppchen (die Stumpf­ober­flä­che wird ent­spre­chend der gefor­der­ten Käpp­chen­stärke ska­liert), ana­to­mi­sche Käpp­chen (das Käpp­chen wird ent­spre­chend des Gegen­kie­fers und der Nach­bar­zähne der­art gestal­tet, dass eine gleich­mä­ßige Stärke des Ver­blen­dungs­ma­te­ri­als erreicht wer­den kann) oder Kro­nen/Brü­cken mit Okklu­sal­flä­che kon­stru­iert wer­den. Bei den Sys­te­men, bei denen die Kon­struk­tion von Voll­kro­nen mög­lich ist, funk­tio­niert die Gestal­tung der Okklu­sal­flä­che mehr­heit­lich über die Aus­wahl einer sys­tem­ei­ge­nen oder einer durch den Anwen­der erstell­ten Biblio­theks­kau­flä­che, die dann auto­ma­ti­siert ange­passt wird (z.B. Ver­schie­ben der Höcker bis Kon­takt zum Gegen­zahn erreicht). Eine indi­vi­du­elle Mani­pu­la­tion (z.B. vir­tu­el­les Auf­wachs­in­stru­ment) ist mög­lich. Eine andere Mög­lich­keit ist das Ein­scan­nen einer kon­ven­tio­nell in Wachs ange­fer­tig­ten Restau­ra­tion.

Bei der Erstel­lung von Kronen-​ und Brü­cken­ge­rüs­ten ent­fällt die Berück­sich­ti­gung der okklu­sa­len und appro­xi­ma­len Rela­tion, da die Rekon­struk­tion der defi­ni­ti­ven Außen­form nicht am Com­pu­ter, son­dern kon­ven­tio­nell mit­tels der Kera­mik­ver­blen­dung des Zahn­tech­ni­kers gestal­tet wird. Im Falle von Brü­cken­kon­struk­tio­nen muss die Grund­form eines oder meh­re­rer Brü­cken­glie­der und Lage, Form und Größe der Ver­bin­der­quer­schnitte fest­ge­legt wer­den. Sofern eine com­pu­ter­ge­stützte Kon­struk­tion der Restau­ra­tion erfolgt, basie­ren aktu­elle CAD/CAM-​Systeme in der Regel auf inter­ak­ti­ver Soft­ware.

 

Okklu­sion

Beim Pati­en­ten tref­fen im Schluss­biss, d.h. bei voll­stän­dig zusam­men­ge­bis­se­nen Zäh­nen, die Oberkiefer-​ und Unter­kie­fer­zähne an bestimm­ten, indi­vi­du­ell unter­schied­li­chen Kon­takt­punk­ten auf­ein­an­der (sta­ti­sche Okklu­sion). Kau­be­we­gun­gen, die zum einen durch die Kau­mus­ku­la­tur und das Kie­fer­ge­lenk bestimmt sind, wer­den auf der ande­ren Seite auch durch die Zahn­form geführt. Dabei glei­ten die Zähne auf defi­nier­ten Bah­nen vom Schluss­biss zur Seite und zurück (Laterotrusions-​ und Mediotru­si­ons­bah­nen, dyna­mi­sche Okklu­sion). Diese Punkte und Bah­nen dif­fe­rie­ren pati­en­ten­spe­zi­fisch und erfor­dern daher eine indi­vi­du­elle Gestal­tung der Restau­ra­tion.


Bei der Kon­struk­tion von Kau­flä­chen soll­ten sowohl die sta­ti­sche als auch die dyna­mi­sche Okklu­sion Berück­sich­ti­gung fin­den. Für die Kon­trolle der sta­ti­schen Okklu­sion wird der Gegen­kie­fer abge­formt und das Gips­mo­dell digi­ta­li­siert. Mit Hilfe einer Regis­trie­rung im Schluss­biss kön­nen Ober- und Unter­kie­fer ein­an­der zuge­ord­net wer­den. Bei aus­rei­chen­den Impres­sio­nen ist ggf. auch die Digi­ta­li­sie­rung des Regis­trats aus­rei­chend. Für die Kon­trolle der dyna­mi­schen Okklu­sion haben wenige Sys­teme einen vir­tu­el­len Arti­ku­la­tor imple­men­tiert. Ein alter­na­ti­ver Ansatz ist die Regis­trie­rung in FGP-​Technik (die Kau­flä­che des Gegen­bis­ses wird im Mund des Pati­en­ten unter Funk­tion -Hin- und Her­be­we­gun­gen des

Unterkiefers-​ abge­formt, d.h. es wurde jede mög­li­che Unter­kie­fer­po­si­tion im Ver­hält­nis zum Ober­kie­fer ver­schlüs­selt).

Kon­struk­tion von Kau­flä­chen
Für eigene Unter­su­chun­gen wur­den 3 ver­schie­dene Stra­te­gien ver­folgt:

 

Im ers­ten Schritt wurde die Kau­flä­che posi­tio­niert, rotiert und evtl. in der Größe ska­liert. Danach wur­den die Apro­xi­mal­kon­takte und die Rand­leis­ten der Nach­bar­be­zah­nung ange­passt. Mit Hilfe der Kon­troll­punkte im Poly­gon­netz konnte die Kau­flä­che modi­fi­ziert wer­den, um so Kon­takt­punkte zur Gegen­be­zah­nung her­aus­zu­ar­bei­ten oder ggf. abzu­schwä­chen. Anschlie­ßend erfolgt die Kon­trolle der sta­ti­schen Okklu­sion. Kon­takt besteht an den Stel­len der Flä­chen­durch­drin­gung von Ober- (grün/blau) und Unter­kie­fer (gelb). Die Kon­trolle der dyna­mi­schen Okklu­sion erfolgt mit Hilfe des FGP: Mit Aus­nahme der Kon­takt­punkte sind wei­tere Inter­fe­ren­zen zwi­schen Restau­ra­tion und FGP uner­wünscht

 

Für die Her­stel­lung von zahn­ärzt­li­chen Restau­ra­tio­nen ist es nötig, Digi­ta­li­sier­da­ten zu modi­fi­zie­ren. Hier­bei wer­den aus dem Digi­ta­li­sier­da­ten­satz (Punk­te­wolke) Flä­chen­mo­delle erstellt und die Daten somit in ein geeig­ne­tes For­mat über­führt. Dafür ste­hen die gän­gi­gen For­mate der CAD/CAM-​Technologien zur Ver­fü­gung. Das dabei am häu­figs­ten ver­wen­dete Daten­for­mat für Punk­te­wol­ken ist das ASCII-​Format (ASCII – Ame­ri­can Stan­dard Code for Infor­ma­tion Inter­change) und für CAD-​Modelle (Flä­chen­da­ten) das STL-​Format (STL - Stan­dard Trans­for­ma­tion Lan­guage). Wei­tere Daten­for­mate, wie das Autocad-​Format DXF (Dra­wing Inter­change For­mat) oder IGES (Initial Gra­phics Exchange Spe­ci­fi­ca­tion) sind dage­gen auf­grund der Varia­bi­li­tät der Inter­pre­ta­ti­ons­mög­lich­kei­ten feh­ler­an­fäl­li­ger für Detail­in­for­ma­tio­nen beim Daten­aus­tausch. Mit der zuneh­men­den Zen­tra­li­sie­rung der Fer­ti­gung wer­den Tech­no­lo­gien zur Daten­über­tra­gung benö­tigt, wobei vor­han­dene Internet-​Technologien in der Den­tal­bran­che genutzt wer­den kön­nen. Aus die­sem Grund ist eine Stan­dar­di­sie­rung der Export­for­mate in der Den­tal­bran­che wün­schens­wert. Betrach­tet man die CAD/CAM-​Prozesskette zur Her­stel­lung zahn­ärzt­li­cher/zahn­tech­ni­scher Restau­ra­tio­nen, bie­ten sie meh­rere Mög­lich­kei­ten an, zwi­schen den Pro­zess­schrit­ten, Schnitt­stel­len zu imple­men­tie­ren.
1.    Schnitt­stelle zwi­schen Digi­ta­li­sier­ge­rät nach der Anwen­dung ver­fah­rens­ab­hän­gi­ger Pro­ze­du­ren und Algo­rith­men (Pri­mär­be­ar­bei­tung der Roh­da­ten: Fil­tern, Qua­li­täts­wich­tung von Ein­zel­punk­ten, Selek­tion und Ermit­teln von Trans­for­ma­ti­ons­pa­ra­me­tern für das Matchen meh­re­rer Daten­sätze) und der Anwen­dung weit­ge­hend ver­fah­rens­un­ab­hän­gi­ger Pro­ze­du­ren (Aus­füh­ren des Matching, Gene­rie­rung von Flä­chen). Dabei könn­ten, neben den Kunden-​ und Auf­trags­in­for­ma­tio­nen, Daten der Punk­te­wol­ken und Trans­for­ma­ti­ons­pa­ra­me­ter über­mit­telt wer­den. Oft­mals wird für die Über­tra­gung der Daten durch diese Schnitt­stelle das ASCII-​Format ange­wandt.
2.    Schnitt­stelle zwi­schen der Anwen­dung ver­fah­rens­un­ab­hän­gi­ger Pro­ze­du­ren (s. o.) und teil­weise fer­ti­gungs­spe­zi­fi­scher Pro­ze­du­ren (Bestim­men von Prä­pa­ra­ti­ons­rand und einer pro­the­ti­schen Achse, Kon­struk­tion von CAD-​Modellen, Gene­rie­rung von Brü­cken­zwi­schen­glie­dern und Kon­nek­to­ren, Okklu­sal­flä­chen­ge­stal­tung usw.). Hier­bei könn­ten Flä­chen oder Kör­per als CAD-​Modelle über­mit­telt wer­den. STL und IGES sind für diese Schnitt­stelle die favo­ri­sier­ten Daten­for­mate.
3.    Schnitt­stelle zwi­schen den teil­weise fer­ti­gungs­spe­zi­fi­schen Pro­ze­du­ren (s. o.) und den Pro­ze­du­ren für fer­ti­gungs­spe­zi­fi­sche Adap­tio­nen und Kor­rek­tu­ren (Fräs­bahn­ge­ne­rie­rung, Frä­ser­ra­di­us­kor­rek­tu­ren, usw.). An die­ser Schnitt­stelle kom­men eben­falls alle gän­gi­gen CAD/CAM-​Datenformate, wel­che Ober­flä­chen dar­stel­len kön­nen, zur Anwen­dung.

 

 

Grund­sätz­lich kön­nen addi­tive (auf­bau­ende) Ver­fah­ren und sub­trak­tive (abtra­gende) Ver­fah­ren unter­schie­den wer­den. Typi­sche Ver­tre­ter für addi­tive Ver­fah­ren sind die Ste­reo­li­tho­gra­phie oder die direkte Form­ge­bung von Kera­mik durch Urfor­men.
Urfor­men:
•    das Werk­stück ent­steht aus einem kera­mi­schen ("form­lo­sen") Aus­gangs­ma­te­rial, z.B. Pul­ver oder Schli­cker, ggf. unter Nut­zung einer Form. Bei­spiele: Elek­tro­pho­rese, Tro­cken­pres­sen, Spritz­guss (addi­tive Ver­fah­ren).
Umfor­men:
•    Das Werk­stück ent­steht aus einem Roh­ling, z.B. Stan­gen­ma­te­rial (geformt), das ohne Mate­ri­al­ab­tra­gung umge­formt wird.
Tren­nen:
•    das Werk­stück ent­steht aus einem Roh­ling, z. B. Stangen-​ oder Block­ma­te­rial, indem Mate­rial abge­tra­gen wird (sub­trak­ti­ves Ver­fah­ren).
Unter den in den­tale CAD/CAM-​Systeme inte­grier­ten Fer­ti­gungs­ver­fah­ren erlan­gen in den letz­ten Jah­ren sog. Rapid-​Prototyping-Verfahren (Ste­reo­li­tho­gra­phie, Selek­ti­ves Laser Sin­tern, Fused Depo­si­tion Mode­ling) an Bedeu­tung. Diese Ver­fah­ren wer­den in der Indus­trie bei­spiels­weise ein­ge­setzt, um im Ent­wick­lungs­pro­zess Mus­ter­teile oder kleine Serien zu fer­ti­gen.  
 
Sub­trak­tive Ver­fah­ren (tren­nende Ver­fah­ren)
Hart­be­ar­bei­tung:
•    Der dicht­gesin­terte bzw. zusätz­lich gehippte Oxidkeramik-​Rohling bedingt lange Bear­bei­tungs­zei­ten und hohen Werk­zeug­ver­schleiß.
Grün­be­ar­bei­tung:
•    Die ver­wen­de­ten Roh­linge wur­den nur in Form gebracht (z.B. Pres­sen) und getrock­net. Das recht wei­che Mate­rial setzt der Bear­bei­tung kaum Wider­stand ent­ge­gen und ist wenig form­sta­bil. Bei der anschlie­ßen­den Nach­be­ar­bei­tung (Sin­tern, Glas­in­fil­tra­tion) unter­liegt es der voll­stän­di­gen Sin­ter­schwin­dung.
 Weiß­be­ar­bei­tung:
•    Der Roh­ling wurde teil­gesin­tert. Je höher der Sin­ter­grad, desto grö­ßer ist der Wider­stand, der der Bear­bei­tung ent­ge­gen­ge­setzt wird, umso gerin­ger ist aber auch die ver­blei­bende Sin­ter­schwin­dung. Hier­aus ergibt sich ein Opti­mum für den Sin­ter­grad, bei dem der redu­zierte Bear­bei­tungs­auf­wand den zusätz­li­chen Auf­wand für das zwei­stu­fige Sin­tern auf­wiegt.
Die Bear­bei­tung der Roh­linge erfolgt in zwei Schrit­ten:
Schrup­pen:
•    Mög­lichst zügi­ger Abtrag gro­ßer Men­gen an Mate­rial (kon­tur­be­grenzt).
Schlich­ten:
•    Beim anschlie­ßen­den Schlich­ten soll eine hohe Maß-, Form- und Ober­flä­chen­güte erreicht wer­den (flä­chen­ge­führt).
Das anschlie­ßende Schlei­fen erfolgt mit rotie­ren­den viel­schnei­di­gen Werk­zeu­gen ohne geo­me­trisch bestimmte Schnei­den. Bei der Hart­be­ar­bei­tung sind an die CNC-​Maschine fol­gende Anfor­de­run­gen zu stel­len:
•    Ein­satz einer kera­mi­k­op­ti­mier­ten CNC-​Maschine (Hoch­fre­quenz­spin­del, hohe Maschi­nen­stei­fig­keit)
•    Ein­satz von opti­ma­ler Soft­ware zur Erstel­lung der Fräs­bah­nen für die zu fer­ti­gen­den Geo­me­trien
•    Küh­lung, um die Über­hit­zung der schlecht wär­me­lei­ten­den Kera­mi­ken zu ver­mei­den
•    Anwen­dung klei­ner Schleif­stifte, um bei der Innen­be­ar­bei­tung Hohl­räume im inzi­sa­len/okklu­sa­len Bereich zu ver­mei­den
•    Anwen­dung an die Ein­griffs­ver­hält­nisse ange­pass­ter Bear­bei­tungs­pa­ra­me­ter.
Aktu­ell arbei­ten die Mehr­zahl der am Markt ver­füg­ba­ren CAD/CAM-​Systemen sub­trak­tiv, so dass diese Vor­ge­hens­weise hier dar­ge­stellt wird.
 
Addi­tive Ver­fah­ren
Zu den addi­ti­ven Ver­fah­ren gehö­ren z.B. die elek­tro­pho­re­ti­sche Abschei­dung von Kera­mik­schli­cker, das Auf­pres­sen von Aluminiumoxid-​ oder Zir­kon­di­oxid­ke­ra­mik auf ver­grö­ßerte Dupli­kat­stümpfe mit anschlie­ßen­der maschi­nel­ler Außen­kon­tu­rie­rung und Sin­te­rung oder das Urfor­men. Aus dem Bereich des Rapid-​Prototyping ent­nom­mene Tech­no­lo­gien sind z.B. die Ste­reo­li­tho­gra­phie, das 3D-​Drucken, das Selek­tive Laser­s­in­tern oder die Form­ge­bung durch Spritz­guss.
Elek­tro­pho­rese:
•    Abschei­dung von kera­mi­schem Schli­cker (Ionen oder Teil­chen mit Ober­flä­chen­la­dung) im elek­tri­schen Feld an der ent­ge­gen­ge­setzt gela­de­nen Elek­trode. Dabei wird ein, die Sin­ter­schwin­dung aus­glei­chen­der Dupli­kat­stumpf als Kathode (Leit­sil­ber­lack­be­schich­tung) ein­ge­setzt. Eine anschlie­ßende Sin­te­rung und Glas­in­fil­tra­tion sind not­wen­dig.
Auf­pres­sen und Frä­sen:
•    Auf einen, die zu erwar­tende Sin­ter­schwin­dung aus­glei­chen­den, leicht ver­grö­ßer­ten Dupli­kat­stumpf wird Kera­mik­schli­cker oder Pul­ver auf­ge­bracht. Anschlie­ßend wird die Außen­kon­tur nach­ge­ar­bei­tet und abschlie­ßend gesin­tert.
Ste­reo­li­tho­gra­phie:
•    Flüs­sige Mono­mere oder Harze wer­den mit­tels Belich­tung durch einen Laser durch Poly­me­ri­sa­tion lokal ver­fes­tigt. Es wer­den Schich­ten unter­schied­li­cher Dicke erzeugt, die unter­ein­an­der Ver­bin­dung haben. Bei der Pho­to­po­ly­me­ri­sa­tion mit Licht im sicht­ba­ren Bereich wird ein Acry­lat mit­tels Mas­ken­pro­jek­tion schicht­weise gehär­tet (Digi­tal Light Processing-​Technologie - DLP). Die Genau­ig­keit hängt von der Schicht­di­cke ab und hat ande­rer­seits Ein­fluss auf die Geschwin­dig­keit.
3D-​Drucken:
•    Das vir­tu­elle Modell wird in ein­zelne, über­ein­an­der lie­gende Schnitte zer­legt, die dann schicht­weise auf­ein­an­der gefer­tigt wer­den (z-​Richtung).  Zwei beheizte Extru­dier­dü­sen ver­tei­len in der x-​y-Ebene in jeder Schicht Bau- bzw. Stütz­ma­te­rial. Dabei wird das Modell in der Bau­ebene (x-​y-Richtung) sehr genau, in z-​Richtung hängt die Genau­ig­keit von der gewähl­ten Schicht­di­cke ab. Die Fer­ti­gungs­ge­schwin­dig­keit ist eben­falls von der Schicht­di­cke abhän­gig. Die Her­stel­lung der Restau­ra­tio­nen erfolgt anschlie­ßend in kon­ven­tio­nel­ler Guss­tech­nik.
Selek­ti­ves Laser­s­in­tern (SLS):
•    Die Gerüste wer­den im SLS schicht­weise auf­ge­baut. Eine Rolle ver­teilt das pul­ve­rige Mate­rial (vor­ge­wärmt bis knapp unter­halb der Schmelz­tem­pe­ra­tur) in dün­nen Schich­ten auf der Arbeits­ebene. Die­ses wird durch einen Laser­strahl, der ent­spre­chend den Vor­ga­ben des CAD-​Modells ent­lang des Bau­teil­quer­schnit­tes gesteu­ert wird, ver­dich­tet. Zur Zeit kön­nen Edelmetall-​ und Nicht­edel­me­tall­le­gie­run­gen gesin­tert wer­den, das Laser­s­in­tern von Kera­mik ist noch nicht markt­reif. Beim Laser­CU­SING® wer­den aus­schließ­lich Ori­gi­nal­werk­stoffe ohne Zusätze ver­wen­det, die mit­tels Laser durch­ge­schmol­zen wer­den, so dass ein fes­ter Werk­stoff­ver­bund, hohe Dichte und eine große Ober­flä­chen­güte ent­ste­hen (z.B. Ver­ar­bei­tung von Titan).
Spritz­guss:
•    Ein Pulver-​Binder-Gemisch wird bei ca. 100° C hydrau­lisch in Spritz­guss­werk­zeuge gedrückt. Nach dem Erkal­ten kann der Grün­ling der Form ent­nom­men wer­den. Die­ser muss ent­bin­dert (Braun­ling) und anschlie­ßend gesin­tert wer­den (Fer­tig­teil).
Die Umset­zung erfor­dert jeweils ver­fah­rens­spe­zi­fi­sche Vor­ge­hens­wei­sen.

 

 

Aus medi­zi­ni­scher, bio­lo­gi­scher und ästhe­ti­scher Sicht haben kera­mi­sche Werk­stoffe ein hohes Zukunfts­po­ten­zial als bio­kom­pa­ti­ble und kos­ten­güns­tige Werk­stoffe in der zahn­ärzt­li­chen Pro­the­tik. So stre­ben die, in Ent­wick­lung befind­li­chen bzw. auf dem Markt erhält­li­chen CAD/CAM-​Systeme über­wie­gend die Bear­bei­tung von kera­mi­schen Werk­stof­fen an (Glas­ke­ra­mik, Infil­tra­ti­ons­ke­ra­mik, Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik). Bei den Metal­len ist vor allem die maschi­nelle Bear­bei­tung von Titan inter­es­sant. Titan zeich­net sich durch gute Bio­kom­pa­ti­bi­li­tät, hohe Kor­ro­si­ons­be­stän­dig­keit und geringe Dichte aus. Ein wei­te­rer Vor­zug besteht in den -​verglichen mit Edelmetalllegierungen-​ nied­ri­gen Mate­ri­al­kos­ten. Im Gegen­satz zur Guss­tech­nik bie­ten CAD/CAM-​Verfahren die Mög­lich­keit, lun­ker­freie Restau­ra­tio­nen durch Ver­wen­dung indus­tri­ell vor­ge­fer­tig­ter Roh­linge her­zu­stel­len.
 
Indus­tri­ell präfa­bri­zierte Roh­ma­te­ria­lien, die unter kon­stan­ten, opti­ma­len und repro­du­zier­ba­ren Bedin­gun­gen her­ge­stellt wur­den, erfül­len höchste Ansprü­che an Rein­heit, Homo­ge­ni­tät und Qua­li­tät des Mate­ri­als. Durch die Nut­zung fein­kör­ni­ger Pul­ver, Rein­raum­tech­nik, hohe Pri­mär­ver­dich­tung vor dem Sin­tern (Grün­kör­per), gesteu­er­ter Korn­grö­ßen­auf­be­rei­tung und hei­ßi­so­sta­ti­scher Nach­ver­dich­tung ("hip­pen") zur wei­te­ren Reduk­tion der Rest­po­ro­si­tät, kann die Qua­li­tät wei­ter gestei­gert wer­den. Es kann somit das gesamte Poten­zial eines Werk­stof­fes bezüg­lich sei­ner Mate­ri­al­ei­gen­schaf­ten aus­ge­schöpft wer­den.  
 
Zu den zahn­tech­nisch ver­wen­de­ten kera­mi­schen Werk­stof­fen gehö­ren neben den über­wie­gend ver­wen­de­ten Glas­ke­ra­mi­ken (z.B. IPS Empress), Infil­tra­ti­ons­ke­ra­mi­ken auf der Basis von Alu­mi­ni­um­oxid, zuneh­mend auch Hoch­leis­tungs­ke­ra­mi­ken (Al2O3, ZrO2), wie sie schon in ande­ren Berei­chen der Medi­zin­tech­nik ein­ge­setzt wer­den. Diese zeich­nen sich vor allem durch ihre her­vor­ra­gen­den Fes­tig­keits­ei­gen­schaf­ten aus, was sie gegen­über allen ande­ren Mate­ria­lien deut­lich her­vor­hebt.
 
Glas­ke­ra­mi­ken wei­sen eine ästhe­tisch vor­teil­hafte Trans­lu­zenz und Farb­an­pas­sung sowie eine ein­fa­che Bear­beit­bar­keit auf, sind aber hin­sicht­lich ihrer mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten limi­tiert. Infil­tra­ti­ons­ke­ra­mik lässt sich güns­tig bear­bei­ten, muss aber zur Erlan­gung einer aus­rei­chen­den Bruch­fes­tig­keit im Anschluss an die Bear­bei­tung glas­in­fil­triert wer­den. Dicht­gesin­terte Aluminiumoxid-​ oder Zir­kon­oxid­ke­ra­mik erfor­dern lange Bear­bei­tungs­zei­ten und bedin­gen einen hohen Werk­zeug­ver­schleiß. Um diese Pro­ble­ma­tik zu umge­hen, wird von meh­re­ren neue­ren Sys­te­men eben­falls vor­ge­fer­tig­tes, jedoch teil­gesin­ter­tes, etwa krei­de­har­tes Mate­rial ver­wen­det, wodurch Bear­bei­tungs­zeit und Werk­zeug­ver­schleiß redu­ziert wer­den. Hier­bei kön­nen Bear­bei­tungs­ver­fah­ren mit geo­me­trisch bestimm­ter Schneide (Frä­sen) zum Ein­satz kom­men. Bei die­sem Ver­fah­ren muss wäh­rend der Kon­struk­tion des Zahn­ersat­zes die zu erwar­tende Schwin­dung des Mate­ri­als bei der abschlie­ßen­den Sin­te­rung mit berück­sich­tigt wer­den. Ver­glei­chende Unter­su­chun­gen, die diese Mate­ria­lien mit dicht­gesin­ter­ten Mate­ria­lien bezüg­lich der Homo­ge­ni­tät und Bruch­fes­tig­keit sowie der Aus­wir­kun­gen der Sin­ter­schrump­fung auf die Pass­ge­nau­ig­keit über­prü­fen, lie­gen der­zeit noch nicht vor.
 
Zukünf­tig besteht For­schungs­be­darf in Bezug auf die spe­zi­elle Pro­ble­ma­tik der Fer­ti­gung von rea­len zahn­ärzt­li­chen Geo­me­trien (Kronen-​ und Brü­cken­ge­rüs­ten) aus metal­li­schen und kera­mi­schen Werk­stof­fen unter beson­de­rer Beach­tung der Pass­ge­nau­ig­keit und Repro­du­zier­bar­keit der Ergeb­nisse.
 
In jün­ge­rer Zeit gewin­nen auch Fer­ti­gungs­ver­fah­ren aus dem Rapid Pro­to­typ­ing an Ein­fluss für die den­tale CAD/CAM-​Technik (z.B. Ste­reo­li­tho­gra­phie, Selek­ti­ves Laser Sin­tern, Fused Depo­si­tion Model­ling).

 

 

Aus der Sicht der Kli­nik wird der Anwen­dungs­be­reich CAD/CAM-​gefertigter Restau­ra­tio­nen durch die mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten der Werk­stoffe und die tech­ni­schen Optio­nen der Sys­teme bestimmt. Grund­sätz­lich reicht der Indi­ka­ti­ons­be­reich vom Inlay bis zu mehr­glied­ri­gen Brü­cken für den Front-​ und Sei­ten­zahn­be­reich. Indi­vi­du­elle Implan­tat­auf­bau­ten wer­den von meh­re­ren Sys­te­men ange­bo­ten. Grund­sätz­lich zeich­net sich ein Trend zum über­wie­gen­den Ein­satz kera­mi­scher Werk­stoffe ab.  

An die Prä­pa­ra­tion für kera­mi­sche Restau­ra­tio­nen wer­den auf­grund der Sprö­dig­keit kera­mi­scher Werk­stoffe andere Anfor­de­run­gen gestellt als für Restau­ra­tio­nen aus Metall-​ oder Metall­ke­ra­mik. Scharfe Kan­ten und dünn aus­lau­fende Rän­der sind auf jeden Fall zu ver­mei­den, runde For­men zu bevor­zu­gen. Selbst­ver­ständ­lich ist auf die Prä­pa­ra­ti­ons­grenze ein beson­de­rer Augen­merk zu legen, par­al­lele oder unter­sich­ge­hende Anteile sind zu ver­mei­den.  

Fol­gende vier Fak­to­ren soll­ten bei der Prä­pa­ra­tion für kera­mi­sche Restau­ra­tio­nen beson­ders beach­tet wer­den:
•    Art der Befes­ti­gung (kon­ven­tio­nell, adhä­siv)
•    Digi­ta­li­sier­ver­fah­ren (mecha­nisch/ optisch) bzw. Para­me­ter der Digi­ta­li­sie­rung (Größe der Abtast­ku­gel, Tri­an­gu­la­ti­ons­win­kel)
•    Fer­ti­gung durch das CAD/CAM-​System (sub­trak­tiv, addi­tiv)
Wie in der nach­fol­gen­den Tabelle dar­ge­stellt ist, ver­fol­gen die ver­schie­de­nen Sys­teme unter­schied­li­che Prä­pa­ra­ti­ons­re­geln. Sys­teme, die addi­tiv (z. B. mit Dupli­kat­stümp­fen) arbei­ten (Procera, WOL-​Ceram, ce.nova­tion) stel­len weni­ger hohe Anfor­de­run­gen an die Prä­pa­ra­tion als sol­che, die die Restau­ra­tion aus präfa­bri­zier­ten (Keramik-​) Blö­cken her­aus­ar­bei­ten. Ver­fah­ren, die sub­trak­tiv arbei­ten, d. h. die Restau­ra­tio­nen aus einem Block frä­sen oder schlei­fen, sind durch erheb­lich grö­ßere Spal­ten zwi­schen Stumpf und Kro­nen­in­nen­seite gekenn­zeich­net. Ein gefor­der­ter Hart­sub­stanz­ab­trag im Bereich der Prä­pa­ra­ti­ons­grenze von 1 mm sollte nach Mög­lich­keit nicht über­schrit­ten wer­den (Sub­stanz­scho­nung, Vital­erhal­tung). Rand­spal­ten zwi­schen Pfei­ler und Kro­nen­rand sowie unphy­sio­lo­gi­sche Kon­tu­ren der Restau­ra­tion begüns­ti­gen Sekun­där­ka­ries und Erkran­kun­gen des Par­odonts (ver­mehrte Plaque­an­la­ge­rung in mikro­öko­lo­gi­schen Nischen).

 

 

Com­pu­ter­ge­stützte Metho­den der Kon­struk­tion, Pla­nung und Fer­ti­gung sind seit Jah­ren in der Fer­ti­gungs­tech­nik des Maschi­nen­baus eta­bliert. Bedingt durch die Not­wen­dig­keit der Uni­kat­fer­ti­gung bei der Her­stel­lung von zahn­ärzt­li­chen Restau­ra­tio­nen steht deren Ein­satz in der Zahn­me­di­zin noch rela­tiv am Anfang. Noch domi­nie­ren mit­tels kon­ven­tio­nel­len Ver­fah­ren hand­werk­lich her­ge­stellte Restau­ra­tio­nen gegen­über den CAD/CAM-​gefertigten. Auf der IDS 2009 (Inter­na­tio­nale Den­tal Schau in Köln) wur­den, wie bereits zwei Jahre zuvor, erneut inno­va­tive Lösun­gen prä­sen­tiert, die erwar­ten las­sen, dass CAD/CAM-​gefertigte Restau­ra­tio­nen an Bedeu­tung gewin­nen wer­den.
Für unsere Arbeits­gruppe bil­de­ten For­schungs­ar­bei­ten zu CAD/CAM-​Verfahren den Aus­gangs­punkt für viel­ge­stal­tige Appli­ka­tio­nen von CAD/CAM-​Technologien in der zahn­ärzt­li­chen For­schung.
Opti­sche und mecha­ni­sche Digi­ta­li­sier­ver­fah­ren gestat­ten, zusam­men mit ent­spre­chen­den Soft­ware­pro­gram­men, die Ana­lyse zahn­ärzt­li­cher Werk­stoffe hin­sicht­lich der Dimen­si­ons­treue (Bio­ma­te­ri­al­for­schung). In kli­ni­schen Stu­dien ist es sogar mög­lich, die Genau­ig­keit von Werk­stof­fen, wie auch deren Handhabungs-​Eigenschaften zu unter­su­chen. Jedoch wer­den die kli­ni­sche For­schung und die expe­ri­men­telle Bio­ma­te­ri­al­for­schung in der Zahn­heil­kunde zumeist unab­hän­gig von­ein­an­der betrie­ben und zei­gen nur geringe Inter­ak­tio­nen. Aus kli­ni­scher Sicht wäre die enge Ver­net­zung und Inter­ak­tion die­ser For­schungs­ge­biete hin zu einer kon­ti­nu­ier­li­chen Ent­wick­lungs­kette wün­schens­wert. Schwer­punkt der Arbeits­gruppe ist, die­ses Zusam­men­spiel der For­schungs­rich­tun­gen zu initi­ie­ren und fort­zu­ent­wi­ckeln (Simu­la­tion and Testing in Oral Medi­cine - SimTOM).
 
For­schungs­pro­jekte der Arbeits­gruppe in den letz­ten Jah­ren
•    Modu­lare Sys­tem­lö­sung zur Her­stel­lung voll­ke­ra­mi­scher, den­ta­ler Restau­ra­tio­nen - ce.mosyst (Pro Inno II). Teil­pro­jekt: Bio­lo­gi­sches Design und Ana­lyse von Brü­cken­ge­rüs­ten und Implan­tat­su­pra­struk­tu­ren auf natür­li­chen Zäh­nen oder Implan­ta­ten - ce.mosyst-​ZAHN. Pro­jekt­trä­ger: AIF (Arbeits­ge­mein­schaft indus­tri­el­ler For­schungs­ver­ei­ni­gun­gen) "Otto von Gue­ri­cke" e.V.(2005-2007, För­der­kenn­zei­chen: KF 0107601 VTS)
•    Ver­bund­pro­jekt: Hoch­leis­tungs­fer­ti­gungs­ver­fah­ren zum Urfor­men von hoch­fes­ten Werk­stof­fen am Bei­spiel von fest­sit­zen­dem indi­vi­du­el­lem Zahn­ersatz (ZAHN).  Pro­jekt­trä­ger: For­schungs­zen­trum Karls­ruhe, Pro­jekt­trä­ger des BMBF für Pro­duk­tion und Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gien (2001-2004, För­der­kenn­zei­chen: 02 PD 2171)
•    Erar­bei­tung einer Reverse-​Engineering-CAM-Prozesskette für den Bereich der Kon­struk­tion und Fer­ti­gung zahnärztlich-​prothetischer Restau­ra­tio­nen. Pro­jekt­trä­ger: AIF (Arbeits­ge­mein­schaft indus­tri­el­ler For­schungs­ver­ei­ni­gun­gen) "Otto von Gue­ri­cke" e.V. (2001-2003, Zuwen­dungs­be­scheid AZ: VL A 2 - 40 42 40/7)
•    Simu­la­tion und Bewer­tung der intra­ora­len Digi­ta­li­sie­rung und funk­tio­nel­les Kau­flä­chen­de­sign - Wei­ter­ent­wick­lung einer Reverse Engineering-​CAM-Prozesskette für fest­sit­zende zahn­ärzt­li­che Restau­ra­tio­nen. Pro­jekt­trä­ger: AIF (Arbeits­ge­mein­schaft indus­tri­el­ler For­schungs­ver­ei­ni­gun­gen) "Otto von Gue­ri­cke" e.V. (2003-2005, Zuwen­dungs­be­scheid AZ: VL A 2 - 40 42 40/7).Das Pro­jekt wurde aus Haus­halts­mit­teln des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Arbeit über die Arbeits­ge­mein­schaft Indus­tri­el­ler For­schungs­ver­ei­ni­gun­gen (AiF) geför­dert (För­der­kenn­zei­chen: 13893BR). Abschluss­be­richt Teil I und Teil II
•     Sta­tis­ti­sche Aus­wer­tung einer Umfrage zur CAD/CAM-​Technik unter Zahn­ärz­ten und Zahn­tech­ni­kern in Deutsch­land. geför­dert durch: Deut­sche Gesell­schaft für Zahn-, Mund- und Kie­fer­heil­kunde, DGZMK, (2006)
•    Prü­fung der Genau­ig­keit eines Abform­ma­te­ri­als bei unter­schied­li­chen Abform­ver­fah­ren durch den Ver­gleich der Digi­ta­li­sier­da­ten von Dupli­kat­stümp­fen eines rea­len Modells mit des­sen CAD-​Urmodell.
•    Prü­fung der Genau­ig­keit dreier Kor­rek­tur­ab­form­ma­te­ria­lien durch den Ver­gleich der Digi­ta­li­sier­da­ten von Dupli­kat­stümp­fen eines rea­len Modells.
•    Prü­fung des Zeit­re­gimes von fast-​set Polyether­ab­form­mas­sen in vivo anhand der Ver­än­de­rung der drei­di­men­sio­na­len Dimen­si­ons­treue.
•    Kli­ni­sche Prü­fung des Aus­flie­ßens von light-​/ultralight-​body-Silikonen bei Kor­rek­tur­ab­for­mung.
•    Prü­fung der drei­di­men­sio­na­len Dimen­si­ons­treue und opti­schen Digi­ta­li­sier­bar­keit unter­schied­li­cher Gipse durch den Ver­gleich der Digi­ta­li­sier­da­ten von Dupli­kat­stümp­fen eines rea­len Model­les mit des­sen CAD-​Modell.
•    Ver­glei­chende Unter­su­chung von intra­ora­ler und extra­ora­ler Digi­ta­li­sie­rung sowie nach Modell­her­stel­lung mit CEREC 3D.
•    Ver­glei­chende Unter­su­chung der drei­di­men­sio­na­len, poly­me­ri­sa­ti­ons­be­ding­ten Grö­ßen­än­de­run­gen von Pro­the­sen­zäh­nen.
•    Prü­fung der Genau­ig­keit unter­schied­li­cher Abform­ma­te­ria­lien und -​verfahren durch den Ver­gleich der Digi­ta­li­sier­da­ten von Dupli­kat­stümp­fen eines rea­len Model­les mit des­sen CAD-​Modell.

 

 Werk­stoffe


•    Rosen­tritt M, Behr M, Thal­ler C, Rudolph H, Feil­zer A. Frac­ture per­fo­mance of computer-​aided manu­fac­tu­red zir­co­nia and alloy crowns. Quintessence Int. 2009; 40(8):655-62
•    Luthardt RG, Rudolph H, Johan­nes M, Sand­kuhl O, Arnold J, Hieke T, et al. Her­stel­lung von Kronen-​ und Brü­cken­ge­rüs­ten aus Y-​TZP-Zirconia durch direkte Form­ge­bung. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61: 84-87.
•    Luthardt RG, Rudolph H, Quaas S, Herold V, Sand­kuhl O, Johan­nes M. Werk­stoff­ei­gen­schaf­ten von Hoch­leis­tungs­ke­ra­mi­ken ver­ar­bei­tet durch direkte kera­mi­sche Form­ge­bung (Urfor­men).Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61:489-493.
•    Luthardt RG, Rudolph H, Quaas S, Herold V, Haronska P, Johan­nes M, et al. Indi­vi­du­el­ler fest­sit­zen­der Zahn­ersatz aus Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik - Ent­wick­lung eines Ver­fah­rens zum Prä­zi­si­on­s­ur­for­men. Herms­dorf: Gesell­schaft für inno­va­tive Kera­mik mbH; 2005. Luthardt RG. Kronen-​ und Brü­cken­ge­rüste aus Zir­kon­di­oxid­ke­ra­mik durch direkte Form­ge­bung. DZW 2005 15.06.2005.
•    Rudolph H, Johan­nes M, Luthardt RG. Nie­der­druckspritz­gie­ßen von Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik. Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60(3): 172-175.
•    Luthardt R, Rudolph H, Quaas S, Holz­hü­ter M, Wal­ter M. Beein­flus­sung der mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten von Zirkonoxid-​Keramik bei simu­lier­ter Kro­nen­fer­ti­gung. Bio­ma­te­ria­lien 2004; 5 (S1): 80-81.
•    Brick EM, Rudolph H, Johan­nes M, Sand­kuhl O, Luthardt RG. Ein­satz von Nano­ke­ra­mik für Kro­nen­ge­rüste. ZWR 2003; 112: 93-96.
•    Johan­nes M, Rudolph H, Sand­kuhl O, Herold V, Luthardt RG. Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik in der restau­ra­ti­ven Zahn­me­di­zin. In: Schnapp JD, Glat­zel U, Jandt KD, Knake H, (Hrsg.). Thü­rin­ger Werk­stoff­tag 2002; Okto­ber 2002; Jena: Ver­lag Dr. Kös­ter; 2002: 46-53.
•    Luthardt RG: Stand und Per­spek­ti­ven der Bear­bei­tung von Zirkonoxid-​Keramik. In: Rech A, (Hrsg.). dental-​labor Fach­buch­reihe: Voll­ke­ra­mik. Mün­chen: Ver­lag Neuer Mer­kur; 2002: 191-199.
•    Luthardt RG, Holz­hü­ter M. Unter­su­chun­gen zur 3D Genau­ig­keit von Polyether-​Einphasenabformungen. Zahn­ärztl Welt Reform 2002; 111: 224-230.
•    Bor­n­e­mann G, Lemel­son S, Claas H, Luthardt RG. Ana­lyse der inter­nen 3D-​Paßgenauigkeit von Vollkeramik-​Kronen (Cerec-​3®). Dtsch Zahn­ärztl Z 2001; 56: 619-622.
•    Luthardt R, Rudolph H, Sand­kuhl O, Wal­ter M: Der rich­tige Werk­stoff. ZWP Spe­zial 2001; Son­der­druck(4):12-16.
•    Luthardt RG, Rudolph H, Sand­kuhl O, Wal­ter M. Werk­stoffe für die CAD/ CAM- Tech­no­lo­gie. Zahnarzt-​Wirtschaft-Praxis 2001; 1: 12-16.
•    Luthardt R, Holz­hü­ter M, Sand­kuhl O, Herold V, Wal­ter M: Fes­tig­keit und Rand­zo­nen­schä­di­gung von Zirconia-​TZP-Keramik nach simu­lier­ter Innen­be­ar­bei­tung von Kro­nen. Dtsch Zahn­ärztl Z 2000; 55: 785-789.
•    Tolykpa­yewa A, Luthardt RG, Rich­ter G, Wal­ter M, Käst­ner K. Zur Qua­li­tät zahn­tech­ni­scher Guß­ob­jekte aus Titan. dental-​labor 2000; 48: 717-722.
•    Luthardt RG, Sand­kuhl O, Reitz B: Zirconia-​TZP and Alu­mina – Advan­ced Tech­no­lo­gies for the Manu­fac­tu­ring of Sin­gle Crowns. Eur J Prost­h­o­dont Rest Dent 1999; 7: 113-119.
•    Göbel R, Luthardt RG, Wel­ker D. Expe­ri­men­telle Unter­su­chun­gen zur Befes­ti­gung von Restau­ra­tio­nen aus Zir­kon­oxid und Titan. Dtsch Zahn­ärztl Z 1998; 53: 295-298.
•    Luthardt RG, Herold V, Sand­kuhl O, Reitz B, Knaak J-P, Lenz, E. Kro­nen aus Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik Zirkondioxid-​Keramik, ein neuer Werk­stoff in der Kro­nen­pro­the­tik, Dtsch Zahn­ärztl Z 1998; 53: 280-285.
•    Luthardt RG, Holz­hü­ter M, Reitz B, Knaak J-P, Sand­kuhl O, Herold V. Ver­gleich unter­schied­li­cher Ver­fah­ren zur Her­stel­lung von Kro­nen­ge­rüs­ten aus Hoch­leis­tungs­ke­ra­mi­ken. Swiss Dent 1998; 19: 5-12.
•    Luthardt RG, Musil R. CAD/CAM gefer­tigte Gerüste aus Zirkondioxid-​Keramik. Dtsch Zahn­ärztl Z 1997; 52(5): 380-384.
•    Luthardt RG, Rie­ger W, Musil R. Grin­ding of Zirconia-​TZP in Den­ti­s­try - CAD/CAM-​Technology for the Manu­fac­tu­ring of fixed Den­tures. In: Seder L, Rey C, (Hrsg.). 10th Inter­na­tio­nal Sym­po­sium on Cera­mics in Medi­cine Bio­ce­ra­mics 10. Paris, France: Else­vier Sci­ence Ltd; 1997: 437-440.
•    Luthardt RG. Das Pre­ci­dent DCS-​System - Stand und Per­spek­ti­ven der Bear­bei­tung von Zirkondioxid-​Keramik. dental-​labor 1997; XLV: 2187-2195.
 


Digi­ta­li­sie­rung und CAD


•    Rudolph H, Luthardt RG, Wal­ter MH. Computer-​aided ana­ly­sis of the influ­ence of digi­ti­zing and sur­fa­cing on the accu­racy in den­tal CAD/CAM-​technology. Com­put Biol Med 2007; 37(5):579-87.
•    Quaas S, Rudolph H, Luthardt RG. Direct mecha­ni­cal data acqui­si­tion of den­tal impres­si­ons for the manu­fac­tu­ring of CAD/CAM res­to­ra­ti­ons. J Dent 2007; 35(12):903-8.
•    Rudolph H, Luthardt RG, Wal­ter M. Computer-​aided ana­ly­sis of the influ­ence of digi­ti­zing and sur­fa­cing on the accu­racy in den­tal CAD/CAM-​technology. Com­put Biol Med 2006 (akzep­tiert).
•    Quaas S, Weber A, Rudolph H, Luthardt RG. Influ­ence of digi­ti­zing and sur­fa­cing on the pre­cision of machine-​made dupli­cate teeth. (Ein­fluss der Digi­ta­li­sie­rung und Flä­chen­rück­füh­rung auf die Genau­ig­keit gefer­tig­ter Dupli­kat­stümpfe). Int J Comp Dent 2006; 9: 45-48.
•    Luthardt RG, Heyder S, Weber A, Quaas S, Rudolph H. Inter­ac­tive Design of occlu­sal Sur­faces 2D vs. 3D Dis­play (Inter­ak­tive Model­lie­rung von Kau­flä­chen: Kon­ven­tio­nel­ler Moni­tor ver­sus 3D-​Display). Int J Com­put Dent 2006; 9: 37-40.
•    Luthardt RG, Loos R, Quaas S. Accu­racy of Intra­oral Data Acqui­si­tion in Com­pa­ri­son to the Con­ven­tio­nal Impres­sion. Int J Com­put Dent 2005; 8: 283-294.
•    Quaas S, Loos R, Spor­beck H, Luthardt RG. Ana­lyse des Ein­flus­ses der Puder­ap­pli­ka­tion auf die Genau­ig­keit opti­scher Digi­ta­li­sie­run­gen. Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60: 96-99.
•    Weber A, Heyder S, Quaas S, Rudolph H, Luthardt RG. Com­pu­ter­ge­stütz­tes Design (CAD) von pro­the­ti­schen Restau­ra­tio­nen unter Zuhil­fe­nahme eines 3D-​Displays - Ver­gleich kon­ven­tio­nel­les ver­sus 3D-​Display. In: Paul L, Stanke G, edi­tors. Tagungs­band zum 8. Anwen­dungs­be­zo­ge­nen Work­shop zur Erfas­sung, Ver­ar­bei­tung, Model­lie­rung und Aus­wer­tung von 3D-​Daten der 3D-​NordOst; 2005. Ber­lin: Gesell­schaft zur För­de­rung ange­wand­ter Infor­ma­tik e. V. (GFaI); 2005. p. 67-74.
•    Luthardt RG, Loos R, Quaas S. Genau­ig­keit intra­ora­ler Daten­er­fas­sung im Ver­gleich zur kon­ven­tio­nel­len Abfor­mung. Int J Com­put Dent 2005; 8: 283-294.
•    Luthardt RG, Quaas S. Ana­lyse des Ein­flus­ses des Digi­ta­li­sier­ver­fah­rens auf kli­ni­sche Mes­sun­gen der Abform­ge­nau­ig­keit. Dtsch Zahn­ärztl Z 2004; 59: 531-534.
•    Brick E-M, Rudolph H, Arnold J, Luthardt RG. Ana­ly­sis of three-​dimensional sin­ter shrin­kage of copings made from alu­mina in an inno­va­tive direct sha­ping process. Com­put Med Imag Graph 2004; 28: 159-165.
•    Luthardt RG, Bor­n­e­mann G, Lemel­son S, Claas H, Wal­ter MH, Hüls A. An Inno­va­tive Method for the Eva­lua­tion of the Three-​Dimensional Inter­nal Fit of CAD/CAM-​Crowns Fabri­ca­ted after Direct Opti­cal vs. Indi­rect Laser Scan Digi­ti­zing. Int J Prost­h­o­dont 2004; 17: 680-685.
•    Quaas S, Loos R, Spor­beck H, Luthardt RG. Wel­chen Ein­fluss hat die Mat­tie­rung von Frei­form­flä­chen durch Puder­ap­pli­ka­tion auf die Genau­ig­keit opti­scher Digi­ta­li­sie­run­gen? In: Tagungs­band zum 7. Anwen­dungs­be­zo­ge­nen Work­shop zur Erfas­sung, Ver­ar­bei­tung, Model­lie­rung und Aus­wer­tung von 3D-​Daten; Gesell­schaft zur För­de­rung ange­wand­ter Infor­ma­tik e.V. (GFaI); Eigen­ver­lag, Ber­lin (2004), 13-17.
•    Luthardt RG, Kühm­stedt P, Wal­ter MH. A new method for the com­pu­ter aided eva­lua­tion of three-​dimensional chan­ges of den­tal mate­ri­als. Dent Mater 2003; 19: 19-24.
•    Quaas S, Spor­beck H, Luthardt RG. Ana­lyse der Digi­ta­li­sier­ge­nau­ig­keit von Gesamt­mo­del­len bei Mehr­fach­mes­sung. Dtsch Zahn­ärztl Z 2003; 58: 543-5.
•    Luthardt RG, Kühm­stedt P, Schimpf K. Metho­di­sche Genau­ig­keit der kli­ni­schen Ana­lyse von Form­ab­wei­chun­gen beim Ein­satz von Digi­ta­li­sier­ver­fah­ren. Dtsch Zahn­ärztl Z. 2003 Sep; 58(9): 538-42.
•    Bor­n­e­mann G, Lemel­son S, Luthardt RG. Inno­va­tive Method for the Ana­ly­sis of the Inter­nal 3D Fit­ting Accu­racy of CEREC 3 Crowns. Int J Com­put Dent 2002; 5: 177-182.
•    Rudolph H, Bor­n­e­mann G, Quaas S, Schöne C, Weber A, Ben­zin­ger S, Luthardt RG. Inno­va­ti­ves Modell zur Prü­fung der inter­nen und okklu­sa­len Pass­ge­nau­ig­keit CAD/CAM-​gefertigter Restau­ra­tio­nen. Dtsch Zahn­ärztl Z 2002; 57: 540-544.
•    Rudolph H, Quaas S, Luthardt RG. Matching Point Clouds: Limits and Pos­si­bi­li­ties. Int J Comp Dent 2002; 5: 155-164.
•    Luthardt RG, Sand­kuhl O, Herold V, Wal­ter MH: Accu­racy of mecha­ni­cal digi­ti­zing with a CAD/CAM sys­tem for fixed res­to­ra­ti­ons. Int J Prost­h­o­dont 2001; 14: 146-151.
•    Luthardt RG, Sand­kuhl O, Bra­k­hage P, Kühm­stedt P, Laza­rek K. Ana­lyse ein­zel­ner Feh­ler­quel­len inner­halb der Ver­fah­rens­kette Abfor­mung - Modell­her­stel­lung - Digi­ta­li­sie­rung. Dtsch Zahn­äztl Z 1999; 54(10): 627-630.
•    Luthardt RG, Kühm­stedt P, Sand­kuhl O, Brack­hage P: Opti­sche Digi­ta­li­sie­rung voll­stän­di­ger Kie­fer­mo­delle und CAD-​modellierte Okklu­sal­flä­chen. ZWR 1999; 108: 574-580.
 


CAM


•    Rudolph H, Johan­nes M, Luthardt RG: Nie­der­druckspritz­gie­ßen von Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik. Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60: 172-175.
•    Luthardt RG, Holz­hü­ter MS, Rudolph H, Herold V, Wal­ter M. Ana­ly­sis of CAD/CAM-​machining Effects on Y-TZP zir­co­nia cera­mic crowns. Dent Mater 2004; 20: 655-662.
•    Rudolph H, Schöne C, Luthardt RG. Ein­fluss der Digi­ta­li­sie­rung auf die erreich­bare Prä­zi­sion CAD/CAM-​gefertigter zahn­me­di­zi­ni­scher Restau­ra­tio­nen. Dtsch Zahn­ärztl Z 2004; 59: 73-77.
•    Luthardt RG, Sand­kuhl O, Holz­hü­ter M, Herold V, Wal­ter M. Grin­ding of Zirconia-​TZP cera­mics for res­to­ra­tive appli­ances. J Dent Res 2002; 81: 487-491.
•    Luthardt R, Sand­kuhl O, Johan­nes M. Werkstoff-​ und bear­bei­tungs­tech­ni­sche Unter­su­chun­gen zur Her­stel­lung von Kronen-​ und Brü­cken­ge­rüs­ten aus Hoch­leis­tungs­ke­ra­mi­ken mit CAD/CAM Sys­te­men. Abschluss­be­richt für das For­schungs­pro­jekt des Thü­rin­ger Minis­te­ri­ums für Wis­sen­schaft, For­schung und Kul­tur; 1998.
•    Luthardt RG, Musil R. Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik und CAD/CAM-​Technologie in der Zahn­me­di­zin: Zur Frage der den­tal­tech­no­lo­gi­schen Bear­beit­bar­keit von Zirkondioxid-​Keramik. Swiss dent 1996; 11-S: 37-41.
 


Über­sichts­ar­ti­kel


•    Luthardt RG. Ein­zel­zahn­ver­sor­gun­gen Teil 2: Labor­ge­fer­tigte Restau­ra­tio­nen im Front­zahn­ge­biet. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61(3): 115-117.
•    Luthardt RG. Ein­zel­zahn­ver­sor­gun­gen Teil 3: Plas­ti­sche Fül­lun­gen ver­sus indi­rekte Restau­ra­tio­nen im Sei­ten­zahn­ge­biet. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61:331-333.
•    Luthardt RG. Ästhe­ti­sche Restau­ra­tio­nen aus Zir­ko­ni­um­di­oxid­ke­ra­mik in der zahn­ärzt­li­chen Pro­the­tik. Zahn­ärzt­li­che Mit­tei­lun­gen 2005; 95(1.11.2005): 62-66.
•    Wal­ter MH, Luthardt RG. Dif­fe­ren­ti­al­the­ra­peu­ti­sche Kri­te­rien und Ver­sor­gungs­op­tio­nen bei bila­te­ral ver­kürz­ter Zahn­reihe. ZWR 2005; 114: 220-228.
•    Luthardt RG. Ein­zel­zahn­ver­sor­gun­gen Teil 1: Labor­ge­fer­tigte Restau­ra­tio­nen im Sei­ten­zahn­ge­biet. Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60: 603-604.
•    Luthardt RG. Ist bei beid­sei­tig ver­kürz­ter Zahn­reihe mit Mola­ren­ver­lust eine pro­the­ti­sche The­ra­pie erfor­der­lich? Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60: 369-370.
•    Luthardt RG. Stand und Per­spek­ti­ven der Abfor­mung und Digi­ta­li­sie­rungs­ver­fah­ren in der restau­ra­ti­ven Zahn­heil­kunde. today 2005, 31.
•    Luthardt RG, Weber A. Umfrage unter Zahn­tech­ni­kern zum Kennt­nis­stand. Dental-​labor 2005; LIII(4): 687.
•    Wal­ter MH, Luthardt RG. Ver­kürzte Zahn­rei­hen: Wel­che Zähne wie erset­zen? Zahn­ärzt­li­che Mit­tei­lun­gen 2005; 95 (1.11.2005): 48-52.
•    Luthardt RG. CAD/CAM in der restau­ra­ti­ven Zahn­heil­kunde –Eine Über­sicht–. In: Weber H. (Hrsg.). Tagungs­heft der 33. Tagung der Arbeits­ge­mein­schaft Den­tale Tech­no­lo­gie e.V. Tübin­gen: Eigen­ver­lag, 2004. 4-15.
•    Luthardt RG, Rudolph H, Brick EM, Quaas S. CAD/CAM-​Technologie 2003: Werk­stoffe und deren Bear­bei­tun­gen im Fokus der Ent­wick­lung. ZAHN­ARZT & PRA­XIS inter­na­tio­nal 2004; 7: 14-16.
•    Quaas S, Rudolph H, Luthardt R. Quo vadis CAD/CAM? Den­tal­zei­tung 2004; 5 (9): 38-40.
•    Luthardt RG: Sind im Zuge der Her­stel­lung indi­rek­ter Restau­ra­tio­nen adhä­sive Auf­bau­fül­lun­gen bei vita­len Zäh­nen ande­ren Mate­ria­lien/Ver­fah­ren über­le­gen? Dtsch Zahn­ärztl Z 2004; 59: 607-608.
•    Rudolph H, Quaas S, Luthardt RG. CAD/CAM – Neue Tech­no­lo­gien und Ent­wick­lun­gen in Zahn­me­di­zin und Zahn­tech­nik. Dtsch Zahn­ärztl Z. 2003; 58: 559-569.
•    Quaas S, Rudolph H, Luthardt R. Was kön­nen aktu­elle CAD/CAM-​Systeme zur Her­stel­lung von Zahn­ersatz leis­ten? ZWL 2003; 6: 24-30
•    Kern M, Luthardt RG. Aktu­el­ler Stand der CAD/CAM-​Technologie für Zahn­re­stau­ra­tio­nen. ZWR 2002; 111, 557-560.
•    Luthardt RG, Weber A, Rudolph H, Schöne C, Quaas S, Wal­ter M. Design and pro­duc­tion of den­tal prosthe­tic res­to­ra­ti­ons: basic rese­arch on den­tal CAD/CAM-​technology. Int J Comp Dent 2002; 5: 165-176.
•    Luthardt R, Rudolph H, Schöne C, Weber A, Quaas S, Wal­ter M. Erar­bei­tung einer Reverse-​Engineering-CAM Pro­zess­kette für den Bereich der Kon­struk­tion und Fer­ti­gung zahnärztlich-​prothetischer Restau­ra­tio­nen. In: 3. Arbeits­ta­gung der Arbeits­ge­mein­schaft für ange­wandte Infor­ma­tik in der Zahn-, Mund- und Kie­fer­heil­kunde; 2002; Müns­ter; 2002.
•    Rudolph H, Schöne C, Weber A, Ben­zin­ger S, Quaas S, Spor­beck H, et al. Eva­lua­tion von Restau­ra­tio­nen mit funk­tio­nel­len Kau­flä­chen - Vor­stel­lung einer neu­ar­ti­gen Prüf­me­thode. In: 3. Arbeits­ta­gung der Arbeits­ge­mein­schaft für ange­wandte Infor­ma­tik in der Zahn-, Mund- und Kie­fer­heil­kunde; 2002; Müns­ter; 2002.
•    Luthardt RG, Rudolph H, Sand­kuhl O, Wal­ter M: Aktu­elle CAD/CAM Sys­teme zur Her­stel­lung von kera­mi­schen Zahn­ersatz - Teil 1: Sys­teme ohne zusätz­li­che Bear­bei­tung des kera­mi­schen Grund­ma­te­ri­als. ZWR 2001; 11: 747-754.
•    Luthardt RG, Rudolph H, Sand­kuhl O, Wal­ter M: Aktu­elle CAD/CAM Sys­teme zur Her­stel­lung von kera­mi­schen Zahn­ersatz - Teil 2: Sys­teme mit  zusätz­li­cher Sin­te­rung des kera­mi­schen Grund­ma­te­ri­als. ZWR 2001; 12: 797-802.
•    Luthardt RG: CAD/CAM für restau­ra­tive Anwen­dun­gen in der Zahn­heil­kunde. In: Hei­de­mann D, (Hrsg.). Deut­scher Zahn­ärz­te­ka­len­der 2001. Mün­chen: Han­ser, 2000: 93-105.
•    Schöne C, Rudolph H, Luthardt R. Erar­bei­tung einer Reverse Engineering-​CAM-Prozesskette für den Bereich der Kon­struk­tion und Fer­ti­gung zahnärztlich-​prothetischer Restau­ra­tio­nen. In: Rapro­med 2001; 2001 24.10.2001; Beckmann-​Institut Lich­ten­stein; 2001.
•    Luthardt R, Spiecker­mann J, Böning K, Wal­ter M. The­ra­pie der ver­kürz­ten Zahn­reihe -Eine sys­te­ma­ti­sche Literaturübersicht-​. Dtsch Zahn­ärztl Z 2000; 55(9): 592-609.
•    Luthardt RG, Musil R. Das Precident-​DCS-System für Kro­nen und Brü­cken, CAD/CAM-​gefertigter Zahn­ersatz aus Titan und Zir­kon­oxid. Phillip-​Journal 1996; 13: 217-225.
•    Quaas S, Rudolph H, Schöne C, Spor­beck H, Luthardt RG. Kon­struk­tion und Fer­ti­gung zahnärztlich-​prothetischer Restau­ra­tio­nen – Erar­bei­tung und Vali­die­rung einer Prüf­kette –. In Tagungs­band zum 6. Anwen­dungs­be­zo­ge­nen Work­shop zur Erfas­sung, Ver­ar­bei­tung, Model­lie­rung und Aus­wer­tung von 3D-​Daten der 3D-​NordOst, Seite 87-91.
•    Luthardt RG, Weber A, Wal­ter, M. Bun­des­weite Umfrage gestar­tet. zm 95; 6: 692.
 


Sys­teme


•    Weber A, Rudolph H, Quaas S, Thöne A, Luthardt RG. Umfrage unter Zahn­ärz­ten und Zahn­tech­ni­kern zur CAD/CAM-​Technik in Deutsch­land, Dtsch Zahn­ärztl Z, 2007; 62:679-84.
•    Weber A, Rudolph H, Quaas S, Luthardt RG. CAD/CAM-​gefertigter Zahn­ersatz: Eine aktu­elle Stand­ort­be­stim­mung aus Sicht der Zahn­ärzte in Deutsch­land. ZM 2006; 24:52-55.
•    Rudolph H, Quaas S, Luthardt RG. Die Aus­wahl ist groß: Wel­ches CAD/CAM-​System passt zu mir? ZWL 2006; 9:30-34.
•    Luthardt RG, Rudolph H, Johan­nes M, Sand­kuhl O, Arnold J, Hieke T, et al. Her­stel­lung von Kronen-​ und Brü­cken­ge­rüs­ten aus Y-​TZP-Zirconia durch direkte Form­ge­bung. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61: 84-87.
•    Luthardt RG, Johan­nes M, Sank­kuhl O, Quaas S, Lem­cke J, Rudolph H. CAD/CAM-​Manufacturing of FPDs of Alu­mina and Zir­co­nia by Direct Sha­ping. J Dent Res 2005(SI): (in press).
•    Luthardt RG, Rudolph H, Quaas S, Herold V, Haronska P, Johan­nes M, et al. Indi­vi­du­el­ler fest­sit­zen­der Zahn­ersatz aus Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik - Ent­wick­lung eines Ver­fah­rens zum Prä­zi­si­on­s­ur­for­men. Herms­dorf: Gesell­schaft für inno­va­tive Kera­mik mbH; 2005.
•    Luthardt RG. Kronen-​ und Brü­cken­ge­rüste aus Zir­kon­di­oxid­ke­ra­mik durch direkte Form­ge­bung. DZW 2005 15.06.2005.
•    Luthardt R, Musil R: Das Precident-​DCS-System für Kro­nen und Brü­cken CAD/CAM-​gefertigter Zahn­ersatz aus Titan und Zir­kon­oxid. Phillip-​Journal 1996; 13: 217-225.
 


3D-​Analysen


•    Luthardt RG, Wal­ter H, Quaas S, Koch R, Rudolph H. Cli­ni­cal trial on the three-​dimensional accu­racy of full mouth impres­si­ons made with three dif­fe­rent tech­ni­ques. Quintessence Int 2010;
•    Haim M, Luthardt RG, Rudolph H, Koch R, Wal­ter MH, Quaas S. Ran­do­mi­zed con­trol­led cli­ni­cal study on the accu­racy of two stage-​putty-and-wash impres­sion mate­ri­als. Int J Prost­h­o­dont 2009; 22(3):296-302.
•    Luthardt RG, Wal­ter MH, Weber A, Koch R, Rudolph H. Cli­ni­cal para­me­ters influ­en­cing the accu­racy of 1- and 2-​stage impres­si­ons: a ran­do­mi­zed con­trol­led trial. Int J Prost­h­o­dont 2008; 21(4):322-7.
•    Rudolph H, Luthardt RG, Wal­ter MH. Computer-​aided ana­ly­sis of the influ­ence of digi­ti­zing and sur­fa­cing on the accu­racy in den­tal CAD/CAM-​technology. Com­put Biol Med 2007; 37(5):579-87.
•    Quaas S, Rudolph H, Luthardt RG. Direct mecha­ni­cal data acqui­si­tion of den­tal impres­si­ons for the manu­fac­tu­ring of CAD/CAM res­to­ra­ti­ons. J Dent 2007; 35(12):903-8.
•    Quaas S, Weber A, Rudolph H, Luthardt RG. Influ­ence of digi­ti­zing and sur­fa­cing on the pre­cision of machine-​made dupli­cate teeth (Ein­fluss der Digi­ta­li­sie­rung und Flä­chen­rück­füh­rung auf die Genau­ig­keit gefer­tig­ter Dupli­kat­stümpfe). Int J Comp Dent 2006; 9:45-48.
•    Luthardt RG, Heyder S, Weber A, Quaas S, Rudolph H. Inter­ac­tive Design of occlu­sal Sur­faces 2D vs. 3D Dis­play (Inter­ak­tive Model­lie­rung von Kau­flä­chen: Kon­ven­tio­nel­ler Moni­tor ver­sus 3D-​Display). Int J Comp Dent 2006; 9:37-40.
•    Mol­do­van O, Rudolph H, Luthardt RG. Interne 3D- Pass­ge­nau­ig­keit CAD/CAM- gefer­tig­ter Zir­kon­di­oxid­ge­rüste für den Sei­ten­zahn­be­reich. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61:412-18.
•    Luthardt RG, Koch R, Rudolph H, Wal­ter MH: Qua­li­ta­tive com­pu­ter aided eva­lua­tion of den­tal impres­si­ons in vivo. Dent Mater 2006 Jan; 22(1): 69-76.
•    Quaas S, Rudolph H, Preiss­ler J, Koch M, Koch R, Luthardt RG. Ran­do­mi­sierte kon­trol­lierte kli­ni­sche Blind­stu­die zur Genau­ig­keit von Kor­rek­tur­ab­form­ma­te­ria­lien. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61:43-47
•    Luthardt RG, Loos R, Quaas S. Accu­racy of Intra­oral Data Acqui­si­tion in Com­pa­ri­son to the Con­ven­tio­nal Impres­sion. Int J Comp Dent 2005; 8:283-94.
•    Luthardt RG, Rudolph H, Ben­zin­ger S, Wal­ter MH. Ver­gleich von Vali­di­tät und Relia­bi­li­tät der kon­ven­tio­nel­len Replika-​Technik gegen­über einer 3D-​Replika-Technik. Dtsch Zahn­ärztl Z 2004; 59: 462-467.
•    Luthardt RG, Bor­n­e­mann G, Lemel­son S, Claas H, Wal­ter MH, Hüls A. An Inno­va­tive Method for the Eva­lua­tion of the Three-​Dimensional Inter­nal Fit of CAD/CAM-​Crowns Fabri­ca­ted after Direct Opti­cal vs. Indi­rect Laser Scan Digi­ti­zing. Int J Prost­h­o­dont 2004; 17: 680-685.
•    Luthardt RG, Kühm­stedt P, Wal­ter MH. A new method for the com­pu­ter aided eva­lua­tion of three-​dimensional chan­ges of den­tal mate­ri­als. Dent Mater 2003; 19: 19-24.
•    Bor­n­e­mann G, Lemel­son S, Luthardt RG. Inno­va­tive Method for the Ana­ly­sis of the Inter­nal 3D Fit­ting Accu­racy of CEREC 3 Crowns. Int J Com­put Dent 2002; 5: 177-182.
•    Rudolph H, Bor­n­e­mann G, Quaas S, Schöne C, Weber A, Ben­zin­ger S, Luthardt RG. Inno­va­ti­ves Modell zur Prü­fung der inter­nen und okklu­sa­len Pass­ge­nau­ig­keit CAD/CAM-​gefertigter Restau­ra­tio­nen. Dtsch Zahn­ärztl Z 2002; 57: 540-544.
Finite-​Elemente-Methode
•    Rudolph H, Hieke T, Luthardt RG. Deve­lo­p­ment of a study model con­side­ring cli­ni­cal Para­me­ter for mate­rial testing of den­tal res­to­ra­ti­ons (Ent­wick­lung eines Prüf­mo­dells für Restau­ra­tio­nen unter Berück­sich­ti­gung kli­ni­scher Para­me­ter). Int J Comp Dent 2006;9:41-44
 


Kli­ni­sche Stu­dien


•    Luthardt RG, Wal­ter H, Quaas S, Koch R, Rudolph H. Cli­ni­cal trial on the three-​dimensional accu­racy of full mouth impres­si­ons made with three dif­fe­rent tech­ni­ques. Quintessence Int 2010;
•    Haim M, Luthardt RG, Rudolph H, Koch R, Wal­ter MH, Quaas S. Ran­do­mi­zed con­trol­led cli­ni­cal study on the accu­racy of two stage-​putty-and-wash impres­sion mate­ri­als. Int J Prost­h­o­dont 2009; 22(3):296-302
•    Luthardt RG, Wal­ter MH, Weber A, Koch R, Rudolph H. Cli­ni­cal para­me­ters influ­en­cing the accu­racy of 1- and 2-​stage impres­si­ons: a ran­do­mi­zed con­trol­led trial. Int J Prost­h­o­dont 2008; 21(4):322-7.
•    Lud­wig A, Heyde­cke G, Aggs­tal­ler H, Böning K, Busche E, Eben­höh J, Esch­bach S, Gerds T, Gitt I, Hannak W, Laza­rek K, Luthardt RG, Marré B, Pospiech P, Rein­hardt W, Schäd­ler M, Stark H, Tau­che G, Wöst­mann B, Wal­ter M. Ein­fluss unter­schied­li­cher pro­the­ti­scher Ver­sor­gungs­kon­zepte der ver­kürz­ten Zahn­reihe auf die Ziel­kri­te­rien Karies, Vita­li­tät und Zahn­ver­lust. 3-​Jahres-Ergebnisse der Pilot­phase einer mul­ti­zen­tri­schen Stu­die. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61 (12):650-661.
•    Mol­do­van O, Rudolph H, Quaas S, Bor­n­e­mann G, Luthardt RG. Interne und externe Pass­ge­nau­ig­keit CAM-​gefertigter Brü­cken­ge­rüste aus Zir­kon­di­oxid - Pilot­stu­die. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61: 38-42.
•    Luthardt RG, Koch R, Rudolph H, Wal­ter MH. Qua­li­ta­tive com­pu­ter aided eva­lua­tion of den­tal impres­si­ons in vivo. Dent Mater 2006; 22(1):69-76
•    Quaas S, Rudolph H, Preiss­ler J, Koch M, Koch R, Luthardt RG. Ran­do­mi­sierte kon­trol­lierte kli­ni­sche Blind­stu­die zur Genau­ig­keit von Kor­rek­tur­ab­form­ma­te­ria­lien. Dtsch Zahn­ärztl Z 2006; 61: 43-47.
•    Luthardt RG. Qua­li­täts­si­che­rung in kli­ni­schen Stu­dien: Eine Vor­lage zum Design von ran­do­mi­sier­ten kli­ni­schen Stu­dien in der restau­ra­ti­ven Zahn­heil­kunde. Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60: 105-107.
•    Wolf­art S, Heyde­cke G, Luthardt RG, Marre B, Frees­meyer WB, Stark H, et al. Effects of prosthe­tic treat­ment for shor­tened den­tal arches on oral health-​related qua­lity of life, self-​reports of pain and jaw dis­abi­lity: results from the pilot-​phase of a ran­do­mi­zed mul­ti­centre trial. J Oral Reha­bil 2005; 32(11): 815-22.
•    Rudolph H, Quaas S, Koch M, Preiß­ler J, Koch R, Luthardt RG. Ran­do­mi­sierte, kon­trol­lierte kli­ni­sche Blind­stu­die: Zeit­re­gime ver­sus 3D-​Genauigkeit von Abfor­mun­gen. Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60: 695-701.
•    Luthardt RG. Die Genau­ig­keit zahn­ärzt­li­cher Abfor­mun­gen für fest­sit­zen­den Zahn­ersatz. Dtsch Zahn­ärztl Z 2004; 7; 59: 372-380.
•    Luthardt RG. Ran­do­mi­sierte, kon­trol­lierte Stu­die zur 3D-​Abformgenauigkeit - Rela­tion prä­pa­rier­ter Zahn/Nach­bar­zähne. Dtsch Zahn­ärztl Z 2003; 58: 337-342.
•    Wal­ter M, Böning K, Butz F, Hannak W, Kern M, Köp­cke W, Luthardt RG, Marré B, Mundt T, Pospiech P, Rei­ber Th, Rich­ter E-J, Schäd­ler M, Seve­rin RM. The ran­do­mi­sed mul­ti­cen­ter study of prosthe­tic treat­ment opti­ons of the shor­tened den­tal arch. In: Mer­ker N, Göp­fert P, Kirch W, (Hrsg.). Public health rese­arch and prac­tice: report of the public health rese­arch asso­cia­tion Saxony 2000-2001. Regens­burg: Rode­rer Ver­lag; 2002. 289-301.
•    Boe­ning KW, Kaes­t­ner KI, Luthardt RG, Wal­ter MH. Burs with guide pins for stan­dar­di­zed tooth pre­pa­ra­tion. Quintessence Int 2001; 32: 191-197.
•    Luthardt RG. Ran­do­mi­sierte, kon­trol­lierte kli­ni­sche Stu­die zur drei­di­men­sio­na­len Abform­ge­nau­ig­keit -​Ergebnisse der Pilotstudie-​. Dtsch Zahn­ärztl Z 2001; 56: 603-607.
•    Luthardt RG, Stö­ßel M, Hinz M, Rüdi­ger V. Cli­ni­cal per­for­mance and perio­don­tal out­come of tem­por­ary crowns and fixed par­tial den­tures: a ran­do­mi­zed cli­ni­cal trial. J Prosthet Dent 2000; 83: 32-39.
•    Luthardt RG, Stö­ßel M, Hinz M, Vollandt R, Lenz E. Kli­ni­sche Stu­die zur Qua­li­tät und Ver­ar­bei­tung tem­po­rä­rer Kronen-​ und Brü­cken­kunst­stoffe. Dtsch Zahn­ärztl Z 1998; 53: 633-638.
•    Luthardt RG, Hinz M, Stö­ßel M. Ver­glei­chende kli­ni­sche Stu­die tem­po­rä­rer K&B-​Kunststoffe. Phillip-​Journal 1996; 13: 367-373.
•    Wolf­art S, Heyde­cke G, Luthardt RG, Marre B, Frees­meyer WB, Stark H, Wöst­mann B, Mundt T, Pospiech P, Jahn F, Gitt I, Schäd­ler M, Aggs­tal­ler H, Taleb­pur F, Busche E, Bell M: Effects of Prosthe­tic Treat­ment for Shor­tened Den­tal Arches on Oral Health-​related Qua­lity of Life, Self-​Reports of Pain and Jaw Dis­abi­lity. Results from the Pilot-​Phase of a Ran­do­mi­zed Mul­ti­cen­ter Trial. JOS (accep­ted).
•    Luthardt RG. Eine quan­ti­ta­tive und qua­li­ta­tive Ana­lyse der 3D-​Genauigkeit zahn­ärzt­li­cher Abfor­mun­gen. Habi­li­ta­ti­ons­schrift zur Erlan­gung des aka­de­mi­schen Gra­des doc­tor medi­cinae den­ta­riae habi­li­ta­tus (Dr. med. dent. habil.) der Medi­zi­ni­schen Fakul­tät Carl Gus­tav Carus der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dres­den.
 


Lite­ra­tur­re­cher­che und metho­di­sche Arbei­ten


•    Luthardt R, Brick EM, Ull­mann K, Roe­di­ger J, Quaas S, Wal­ter MH. Ein neu­ar­ti­ges Ver­fah­ren zur Mes­sung des The­ra­pie­er­fol­ges in kli­ni­schen Stu­dien. Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60(2): 105-107.
•    Luthardt RG. Qua­li­täts­si­che­rung in kli­ni­schen Stu­dien: Eine Vor­lage zum Design von ran­do­mi­sier­ten kli­ni­schen Stu­dien in der restau­ra­ti­ven Zahn­heil­kunde. Dtsch Zahn­ärztl Z 2005; 60: 105-107.
•    Luthardt RG, Brick EM, Ull­mann K, Roe­di­ger J, Quaas S, Wal­ter M. Ein neu­ar­ti­ges Ver­fah­ren zur Mes­sung des The­ra­pie­er­fol­ges in kli­ni­schen Stu­dien. Dtsch Zahn­ärztl Z 2004; 59: 596-599.
•    Luthardt, RG. Wer sucht, der fin­det. Den­tal Maga­zin 2004; 22: 100-103.
•    Luthardt RG, Kuhlisch, E. Ein Bei­trag zum Nut­zen ver­schie­de­ner medi­zi­ni­scher Daten­ban­ken in der sys­te­ma­ti­schen Lite­ra­tur­su­che. Dtsch Zahn­ärztl Z 2003; 58:351-357.
•    Luthardt RG, Roe­di­ger J, Sie­den­top H, Rych­lik R, Wal­ter M. Eva­lua­tion der Kosten-​Effektivität ver­schie­de­ner zahnärztlich-​prothetischer The­ra­pie­ver­fah­ren im redu­zier­tem Gebiß. Gesundh ökon Qual manag 2001; 6: 1-10.
•    Luthardt RG, Spiecker­mann J, Böning K, Wal­ter M. Sys­te­ma­ti­sche Auf­ar­bei­tung pro­the­ti­scher Lite­ra­tur -​Optionen und Probleme-​. ZWR 2001; 110: 388-393.
•    Wal­ter M, Roe­di­ger J, Käst­ner K, Luthardt R, Sie­den­top H, Rych­lik R. Kos­ten und Lebens­qua­li­tät in der zahn­ärzt­li­chen Pro­the­tik. In: Kirch W, (Hrsg.). 2. Work­shop Gesund­heits­öko­no­mie. Regens­burg: S. Rode­rer; 1999. 60-89.
 
 

Buch­bei­träge


•    Mol­do­van O, Luthardt RG. Kapi­tel 5: Kro­nen und Brü­cken; CAD/CAM- Ver­fah­ren. In: Marx­kors 5. Auf­lag.
•    Luthardt RG, Quaas S, Rudolph H. Kapi­tel 5: Maschi­nelle Her­stel­lung von Zahn­ersatz. In: Oxid­ke­ra­mi­ken und CAD/CAM- Tech­no­lo­gien, J. Tin­schert, G. Natt (Hrsg.). Deut­scher Ärz­te­ver­lag, Köln, 2007; 5:253-56 ISBN 978-3-7691-3342-4.
•    Luthardt RG, Quaas S, Rudolph H. Kapi­tel 3: Maschi­nelle Her­stel­lung von Zahn­ersatz. In: Oxid­ke­ra­mi­ken und CAD/CAM-​Technologien, J. Tin­schert, G. Natt (Hrsg.). Deut­scher Ärz­te­ver­lag, Köln, 2007; 3:67-94 ISBN 978-3-7691-3342-4.
•    Weber A, Heyder S, Quaas S, Rufo­loh H, Luthardt RG. Com­pu­ter­ge­stütz­tes Design (CAD) von pro­the­ti­schen Restau­ra­tio­nen unter Zuhil­fe­nahme eines 3D-​Displays - Ver­gleich kon­ven­tio­nel­les ver­sus 3D- Dis­play. In Tagungs­band zum 8. anwen­dungs­be­zo­ge­nen Work­shop zur Erfas­sung, Ver­ar­bei­tung, Model­lie­rung und Aus­wer­tung von 3D-​Daten der 3D-​NordOst; 2005:67-74.
•    Quaas S, Loos R, Spor­beck H, Luthardt RG. Wel­chen Ein­fluss hat die Mat­tie­rung von Frei­form­flä­chen durch Puder­ap­pli­ka­tion auf die Genau­ig­keit opti­scher Digi­ta­li­sie­run­gen. In Tagungs­band zum 7. anwen­dungs­be­zo­ge­nen Work­shop zur Erfas­sung, Ver­ar­bei­tung, Model­lie­rung und Aus­wer­tung von 3D-​Daten der 3D-​NordOst; 2004:13-17.
•    Quaas S, Rudolph H, Schöne C, Spor­beck H, Luthardt RG. Kon­struk­tion und Fer­ti­gung zahnärztlich-​prothetischer Restau­ra­tio­nen - Erar­bei­tung und Vali­die­rung einer Prüf­kette. In Tagungs­band zum 6. anwen­dungs­be­zo­ge­nen Work­shop zur Erfas­sung, Ver­ar­bei­tung, Model­lie­rung und Aus­wer­tung von 3D-​Daten der 3D-​NordOst; 2003:87-91.
•    Johan­nes M, Rudolph H, Sand­kuhl O, Herold V, Luthardt RG. Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik in der restau­ra­ti­ven Zahn­me­di­zin. In: Schnapp JD, Glat­zel U, Jandt KD, Knake H, (Hrsg.). Thü­rin­ger Werk­stoff­tag 2002; Okto­ber 2002; Jena: Ver­lag Dr. Kös­ter; 2002:46-53.
•    Wal­ter M, Böning K, Butz F, Hannak W, Kern M, Köp­cke W, Luthardt RG, Marré B, Mundt T, Pospiech P, Rei­ber Th, Rich­ter E-J, Schäd­ler M, Seve­rin RM. The ran­do­mi­sed mul­ti­cen­ter study of prosthe­tic treat­ment opti­ons of the shor­tened den­tal arch. In: Mer­ker N, Göp­fert  P, Kirch W, (Hrsg.). Public health rese­arch and prac­tice: report of the public health rese­arch asso­cia­tion Saxony 2000-2001. Regens­burg: Rode­rer Ver­lag; 2002:289-301
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