Neubau und Umzug Chirurgie am Oberen Eselsberg – 2012

Hintergrund

Die neue Chirurgie I Dermatologie auf dem Oberen Eselsberg war zwischen 2008 und 2012 die größte Klinikbaustelle des Landes Baden-Württemberg. Das neue Gebäude fasst die chirurgischen Universitätskliniken unter einem Dach zusammen und bietet in OP-Sälen, Funktionsbereich und Patientenzimmern modernste Ausstattung. Hinzu kommt die Klinik für Dermatologie und Allergologie, die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Auf dem Safranberg verbleiben die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und die Sektion Sportmedizin. Eine Verlagerung der Chirurgie auf den Oberen Eselsberg war notwendig, da die alten Gebäude auf dem Safranberg nach den Anforderungen eines modernen Klinikums nicht mehr sanierungsfähig waren. Das Klinikum hat auch seine Gebäude im Stadtteil Söflingen geräumt, die bisher dort angesiedelte Klinik für Dermatologie und Allergologie ist mit in den Neubau am Oberen Eselsberg gezogen.

Für die Menschen der Region ist mit dem Neubau der Chirurgie auf dem Oberen Eselsberg ein modernes Behandlungszentrum der Spitzenversorgung entstanden. Die enge Nachbarschaft von Innerer Medizin und Chirurgie in Kombination mit weiteren Kliniken verstärkt die Zusammenarbeit.

Timeline

  • 1999: Nutzungsanforderung für den Bau der Chirurgie auf dem Oberen Eselsberg erstellt
  • 2001: Im Architektenwettbewerb gewinnt der Entwurf des Büros KSP Architekten Engel und Zimmermann
  • 2004: Der Ministerrat gibt den Beschluss zum Bau der neuen Chirurgie bekannt
  • 2007: Die Bauherreneigenschaft für den Neubau geht vom Land auf das UKU über
  • 10. April 2008: Der Grundstein für den Neubau der Chirurgie wird gelegt
  • 2010: Einweihung des Rohbaus
  • Sommer 2012: Ulm begrüßt seine neue Chirurgie

Projektdaten

Flächeca. 30.000 m2 Nutzfläche
Bauphase2008-2012
Kosten, FinanzierungBaukosten: 190 Mio. EUR, finanziert von Klinikum und Land
Ausstattung: 50 Mio. EUR, finanziert von Klinikum und Land

Weitere Informationen