Trauma & MINT

Leitung

Der Schwerpunkt der Forschungsgruppe „Trauma & MINT“ liegt auf der psychologischen Trauma-Forschung, indem sie fortschrittliche Methoden der Datenerhebung und -analyse aus den MINT-Bereichen integriert. Durch die Kombination von Präventions- und Interventionsforschung mit modernen Informationsverarbeitungstechniken wie Maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz sollen komplexe Daten (wie z.B. Nutzungsverhalten mobiler Geräte, Videodateien, EMA), die in naturalistischen Umgebungen erfasst werden, besser verstanden und genutzt werden. Ziel ist es, durch Klassifikation und Mustererkennung die psychologische/psychiatrische Diagnostik zu verbessern und neue, algorithmusgestützte Werkzeuge für Prävention und Intervention zu entwickeln. Inhaltlich widmet sich die Forschung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nach potentiell traumatischen Erlebnissen. Dabei liegt ein Fokus auf der Untersuchung von Resilienz-Mechanismen, wie regulatorischer Flexibilität. Schwerpunkt ist zudem die Untersuchung des Einflusses der Nutzung neuer digitaler Medien, Internet und Soziale Medien, auf die Entwicklung von vulnerablen Gruppen von Kindern-​ und Jugendlichen, gerade solche nach belastenden Lebensereignissen.

Team

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