Die Plastische-rekonstruktive Gesichtschirurgie ist eine Sonderform der Wiederherstellungschirurgie.
Patienten die aufgrund von Unfällen, angeborenen Fehlbildungen oder nach der Entfernung von Tumoren Defekte und Narben sowie damit einhergehende Funktionsstörungen haben, werden hier kompetent beraten und behandelt. Dabei ist die Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion im Gesicht entscheidend.
Durch individuell angepasste Operationsverfahren lassen sich in der Regel sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Da unser Gesicht einzigartig ist und nicht versteckt werden kann, basiert besonders diese Form der Chirurgie auf großem Vertrauen zu den behandelnden Ärzten.
Die HNO-Universitätsklinik Ulm hat seit mehr als 18 Jahren Erfahrung in der plastisch-rekonstruktiven Gesichtschirurgie, was sich in innovativen Therapiekonzepten, der überregionalen Patienten-Zuweisung als auch in jährlich stattfindenden Operationskursen widerspiegelt.
ie Nasenatmungsbehinderung ist einer der häufigsten Gründe für die Konsultation eines HNO-Arztes, da vielfach auch die Lebensqualität darunter leidet.
Die Indikation zur Nasenoperation wird dann gestellt, wenn die Beschwerden des Patienten mit einer Formveränderung der inneren und/oder äußeren Nase erklärbar sind. Da eine große Variation an Nasendeformitäten existiert (Spannungsnase, Schiefnase, Sattelnase, Spaltnase usw.), ist es entscheidend, dass im Rahmen der präoperativen Analyse genau die anatomischen Strukturen erkannt werden, die für die Nasenatmungsbehinderung ursächlich sind. Die exakte Diagnostik, Planung sowie die Durchführung der Nasenoperation gehört mit zu den schwierigsten chirurgischen Tätigkeiten. Auch hier gilt die Devise, dass Form und Funktion gleichermaßen sorgfältig beachtet und behandelt werden müssen.
Pro Jahr führen wir etwa 450 Nasenoperationen unterschiedlichster Komplexität durch. Dementsprechend hoch ist unsere Erfahrung, was unseren Patienten zu Gute kommt, denn Nasenchirurgie ist „Erfahrungs-Chirurgie“.