Patienteninformationen
Wissenswertes
Häufige Fragen
Ambulanter Termin
- Versichertenkarte
- Überweisungsschein
- Aktuelle Befundberichte (Arztbrief, OP-Bericht, Labor, EKG etc.) und Aufnahmen auf CD mit schriftlichem Befund (CT, MRT etc.)
Stationärer Aufenthalt
Wenn es sich um einen geplanten Krankenhausaufenthalt handelt, sollten Sie die Zeit im Vorfeld nutzen, um sich gut vorzubereiten. Wir haben eine Checkliste mit den wichtigsten Dingen für Sie zusammengestellt, die Ihnen bei der Vorbereitung Ihres stationären Aufenthaltes helfen soll.
Die Checkliste für Ihren Klinikaufenthalt finden Sie hier.
Im Rahmen der Zertifizierung erfolgt jedes Jahr eine externe Qualitätskontrolle, die uns ein hohes Maß an Qualität in der Behandlung von Patientinnen mit gynäkologischen Tumorerkrankungen bescheinigt. Die Zertifizierung ist ein Qualitätssiegel, welches durch eine unabhängige Kommission vergeben wird.
Voraussetzungen für die externe Zertifizierung sind neben einer hohen Anzahl an Patientinnen, die pro Jahr behandelt werden, Strukturen wie z. B. psychoonkologische Beratung und Betreuung, spezialisierte Pflegekräfte und Fachärzte, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen oder die Durchführung interdisziplinärer Tumorkonferenzen. Als Patientin profitieren Sie von den hohen Standards und der enormen medizinischen Qualität bei der Behandlung von gynäkologischen Tumorerkrankungen.
Als große Universitätsklinik mit onkologischem Schwerpunkt behandeln wir überdurchschnittlich viele Patientinnen mit allen unterschiedlichen Formen von gynäkologischen Tumorerkrankungen. Unsere speziell ausgebildeten Fachärzte haben eine langjährige Weiterbildung für die Behandlung dieser Erkrankungen absolviert und verfügen über einen großen Erfahrungsschatz.
Wir behandeln täglich Patientinnen mit gynäkologischen Tumorerkrankungen. Dafür bieten wir das gesamte Spektrum der operativen Möglichkeiten an. Dieses reicht von der minimal-invasiven („Schlüsselloch“) Bauchspiegelung (Laparoskopie) über Operationen mit dem sogenannten Operationsroboter (DaVinci) bis hin zur sogenannten offenen Chirurgie mittels Bauchschnitt. Die operativen Eingriffe werden ausschließlich von onkologisch versierten Spezialisten vorgenommen, die über besondere Qualifikationen und langjährige Erfahrung verfügen.
Als Universitätsklinik haben wir uns selbst verpflichtet, den wissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben. Wir können Ihnen dadurch möglicherweise die Teilnahme an einer klinischen Studie anbieten. Alle Erkenntnisse und Fortschritte in der Medizin in den letzten Jahren stammen aus solchen Studien. Auch wir als Universitätsklinikum Ulm haben unseren Beitrag dazu geleistet. Viele unserer Patientinnen wurden in den letzten Jahren im Rahmen einer klinischen Studie behandelt.
Wir sind zudem Leitzentrum der AGO (Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie), eine der weltweit führenden Forschungsgruppen für gynäkologische Tumore, und daher häufig in der Lage, Ihnen eine neue Behandlungsmethode oder ein neues Medikament anbieten zu können. Dies bedeutet, dass Sie unter Umständen ein Medikament bekommen, das zukünftig (meist in mehreren Jahren) der neue Standard werden wird. Möglicherweise ist diese neue Therapie auch mit anderen oder mehr Nebenwirkungen verbunden. In einem ausführlichen Gespräch erklären wir Ihnen daher die Vor- und Nachteile der neuen Therapie und geben Ihnen ausreichend Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Auch wenn Sie sich gegen eine neue Behandlungsform entscheiden, werden Sie im Universitätsklinikum Ulm optimal und umfassend behandelt.
Ein Studie muss nicht immer ein neues Medikament bedeuten: Manchmal wird eine Operationsmethode untersucht oder wir bitten Sie, einen Fragebogen auszufüllen. Oft wird auch nur Blut abgenommen oder überschüssiges Gewebe von Ihrer Operation tiefgefroren, um zu einem späteren Zeitpunkt Analysen mit neuen Verfahren daran vornehmen zu können. Studien haben meist einen genau festgelegten Zeitplan. Aus großen Untersuchungen weiß man, dass Patientinnen, die an Studien teilnehmen, unabhängig von der Art und Ausbreitung der Krankheit, länger leben. Vermutlich ist die besonders intensive Betreuung der Patientinnen innerhalb dieser Studien dafür verantwortlich. Leider können wir nicht jeder Patientin zu jedem Zeitpunkt die Teilnahme an einer Studie anbieten. Gerne können Sie uns jedoch jederzeit ansprechen, ob es für Sie und Ihre Erkrankung eine passende Studie gibt.
Eine Übersicht über alle aktuell laufenden Studien finden Sie unter Forschung / Studien. Für weitere Fragen zum Thema klinische Studien können Sie sich gerne an unsere Studienzentrale wenden.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin im Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs. Neben einem ausführlichen Beratungsgespräch wird ein Stammbaum Ihrer Familie erstellt und mit Ihnen abhängig von Ihrer individuellen Risikosituation das weitere Vorgehen besprochen.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auf der Seite des Zentrums für familiären Brust- und Eierstockkrebs.
Auch wenn es zunächst bei der Diagnose einer Tumorerkrankung um die spezifische Therapie und Heilung der Erkrankung geht, ist für viele Frauen und Männer wichtig, nach ihrer Behandlung Eltern werden zu können. Da einige Medikamente eine Einschränkung der Fruchtbarkeit (Fertilität) verursachen können, bietet das Kinderwunschzentrum UniFee Betroffenen schon vor der Behandlung Zeit und Raum für Beratungen zu diesem Thema an.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auf der Seite des Kinderwunschzentrums UniFee.
Links & Ratgeber
Unter den folgenden externen Links erhalten Sie einen verständlichen, medizinisch richtigen Überblick über die einzelnen Krankheitsbilder, Symptome, Ursachen und Behandlungsmethoden.
- Blauer Ratgeber der Deutschen Krebshilfe: Krebs der Gebärmutter (PDF)
- Leitlinienprogramm Onkologie – Patientinnenleitlinie Gebärmutterhalskrebs (PDF)
- Leitlinienprogramm Onkologie – Patientinnenleitlinie Eierstockkrebs (PDF)
- Patientenratgeber der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V. zum Thema Gynäkologische Tumoren
- Onko-Internetportal der Deutschen Krebshilfe
- Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums
- FertiProtekt – Netzwerk für fertilitätsprotektive Maßnahmen
- Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.
- BRCA-Netzwerk – Hilfe bei familiäre Krebserkrankungen
- Mamma Mia! Online - Das Eierstockkrebsmagazin