Sergej Prokofjews Peter und der Wolf, eine weltberühmte musikalische Geschichte.
Im Rahmen der Ergotherapie wurde diese Inszenierung neu interpretiert. Patienten der forensischen Psychiatrie beschäftigten sich mit diesem Projekt. Sie setzten sich mit den Rollen der Protagonisten auseinander, fühlten sich hinein und füllten diese mit eigenen Ideen aus.
Im Gruppenprozess wurden passende Instrumenten besetzt, die teils eigens in Handarbeit dafür hergestellt wurden. Je nach Ressource und Fähigkeiten folgte mit Djembe, Querflöte, Xylophon und Kazoo das Zusammenfügen der einzelnen Charaktere. Die meist nonverbale Kommunikation, über Mimik und Gestik forderte ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Konzentration.
Im Rahmen einer, Corona bedingt kleinen Veranstaltung in der Sporthalle, wurden die Patienten mit reichlich Applaus, positiven Rückmeldungen und einem Präsent von Frau Prof. Dudeck belohnt.