Wenn die Gelenke nicht mehr wollen, dann heißt die Diagnose sehr häufig Arthrose. Der Gelenkverschleiß tritt meist im fortgeschrittenen Alter auf, als Folge von Verletzungen, die sich oft in der Jugend ereigneten. In jedem Fall leiden die Betroffenen unter erheblichen Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit. Was die Medizin in diesem Falle tun kann, ist Thema der Veranstaltung des EndoProthetikZentrums der Universitätsklinik für Unfall-, Hand,- Plastische- und Wiederherstellungschirurgie am Samstag, 11. Juli, von 9:00 bis 12:00 Uhr im Ulmer Stadthaus. Der Eintritt ist frei.
In der Bevölkerung leiden viele der über 50-Jährigen unter Gelenkerkrankungen, die oft Folge von Verletzungen sind. Gelenkbeschwerden zählen damit zu den häufigsten Langzeitbeschwerden. Häufig lassen sich diese durch Krankengymnastik und Schmerzmittel lindern, jedoch nicht in allen Fällen. Wann ein operativer Eingriff tatsächlich notwendig ist und wie eine Implantation erfolgt, stellen die Ärzte der Ulmer Unfallchirurgie in ihren Vorträgen ebenso vor wie nicht operative Therapiemöglichkeiten. Betroffene und Interessierte sind herzlich zu Vorträgen rund um das Thema „Gelenkverschleiß" und einem persönlichen Austausch mit den Spezialisten eingeladen.
Die Themen der Referenten:
Gelenkersatz im Laufe der Zeit
Dr. Clemens Schopper
Konservative Arthrosetherapie
Dr. Christian Ehrnthaller
Ersatz des Schultergelenkes
Dr. Björn Drews
Ersatz des Hüftgelenkes
Dr. Christoph Riepl
Ersatz des Kniegelenkes
Prof. Dr. Götz Röderer
Rehabilitation
Dr. Andreas Schicho
Der Eintritt zur Stadthaus-Veranstaltung am Samstag, 11. Juli, ist frei. Beginn ist um 09:00 Uhr, Ende gegen 12:00 Uhr. Die Adresse lautet: Stadthaus Ulm, Münsterplatz 50, 89073 Ulm.
Die angehängten Fotos zeigen Prof. Dr. Florian Gebhard, Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische- und Wiederherstellungschirurgie, und Dr. Christoph Riepl, Leitender Oberarzt der Klinik. (Fotos: Universitätsklinikum Ulm)
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