Warnstreik am Universitätsklinikum Ulm

Akut- und Notfallversorgung weiterhin gewährleistet

Für Montag, 3. Juni 2024 hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di das nicht-ärztliche Personal (darunter Pflege- und Funktionsdienst, medizinisch-technischer Dienst, Verwaltungsmitarbeitende) an den vier Unikliniken in Baden-Württemberg zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Am Universitätsklinikum Ulm (UKU) kann es daher am Streiktag zu Einschränkungen des diagnostischen und therapeutischen Angebotes, Terminverschiebungen und längeren Wartezeiten kommen.

Die Notfallversorgung am UKU wird vollständig aufrechterhalten. Eine mit der Gewerkschaft heute abgeschlossene Notdienstvereinbarung regelt die Notdienstbesetzung während des Streiks. Demnach werden dringliche Behandlungen weiterhin durchgeführt, die Akut- und Notfallversorgung wird zu jeder Zeit gewährleistet.
Patient*innen, deren Termine leider verschoben werden müssen, werden aktiv durch die jeweiligen Fachabteilungen informiert. Von Nachfragen bitten wir wegen der am UKU erwarteten streikbedingten Einschränkungen abzusehen.

Hintergrund

Zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und dem Arbeitgeberverband der vier baden-württembergischen Uniklinika e.V. (AGU) werden derzeit weitreichende Forderungen der Gewerkschaftsseite verhandelt. Diese beinhalten Entgelte, Entlastung und weitere Tarifthemen. Der nächste Verhandlungstermin zwischen ver.di und dem AGU ist für den 4. Juni 2024 in Stuttgart angesetzt.

Universitätsklinikum Ulm Außenansicht

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