"Viel Licht und Bewegung"

Tipps vom Schlafmediziner zur Zeitumstellung

In der Nacht von Samstag, 27.10., auf Sonntag, 28.10., werden die Uhr von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt, das heißt, eine Stunde länger schlafen. Was sich zunächst ganz gut anhört, bringt die „innere Uhr“ vieler Menschen für einige Tage gehörig durcheinander, es plagt sie ein „Mini Jetlag“, der Schlafprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten mit sich bringt.
Ein Tipp von Prof. Jörg Lindemann, Leiter des Schlaflabors an der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde des Uniklinikums lautet: Viel Licht!

Außerdem empfiehlt der Schlafexperte Betroffenen: „Gehen Sie bereits einige Tage vor der anstehenden Zeitumstellung jeden Tag etwas früher ins Bett, um die innere Uhr an die neue äußere Zeit zu gewöhnen. Helfen können auch Spaziergänge am Tag bei Licht und Sonne, da Licht ein wichtiger Zeitgeber ist. Generell sollte man auf klare Wechsel von Hell und Dunkel achten. Helles Kunstlicht in den eigenen vier Wänden am Abend kann helfen sich auf die Winterzeit einzustellen.
Wenn die Sonne über Tags am Wochenende scheint, dann raus zum Laufen. Licht tut gut.“

 

Quelle: pixabay

Prof. Jörg Lindemann leitet das Schlaflabor an der HNO-UniKlinik