Optimal betreut beim Einstein-Marathon 2013

Medizin-Experten des Universitätsklinikums versorgen die Athleten und geben Fitness-Tipps

 

Ob die obligatorische Marathonstrecke über 42 km, Halbmarathon, per Handbike, mit Nordic Walking-Stöcken und Inline-Skates oder verschiedene Freizeit- und Gesundheitsläufe – nicht nur Profisportler kommen an diesem Wochenende beim 9. Einstein-Marathon auf ihre Kosten. Der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun und das Teamgefühl sowie der gemeinsame Spaß an der Bewegung stehen bei dem Laufereignis im Mittelpunkt. Das Universitätsklinikum ist in diesem Jahr nicht nur wieder mit einem eigenen Lauf-Team vertreten, sondern Experten der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin sowie Ärzte der Notfallmedizin betreuen die Athleten medizinisch und geben vorab Tipps für ein ausgewogenes Training.

 

Umfassende Beratung

Bereits am Samstag, 28. September, beantworten Ärzte und Sportwissenschaftler der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin Fragen rund um ein sinnvolles Trainingskonzept und geben Fitness-Tipps. Im Rahmen der Marathonmesse in der Ulmer Donauhalle können sich Besucher in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr an einem Informationsstand umfassend über sportmedizinische Neuigkeiten informieren. „Unser Fokus liegt in diesem Jahr auf den Themen Ausdauer und Leistungsdiagnostik“, erklärt Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen M. Steinacker, Leiter der Sektion Sportmedizin der Klinik für Innere Medizin II am Ulmer Universitätsklinikum. „Weiterhin beraten wir in sportwissenschaftlicher Hinsicht und geben Ernährungs- und Trainingstipps.“

 

Intensivmedizinische Versorgung ist gesichert

Am Sonntag sorgen die Experten der Sport- und Rehabilitationsmedizin gemeinsam mit Ärzten der Sektion Notfallmedizin, dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm und dem Deutschen und Bayerischen Roten Kreuz für die optimale ärztliche und physiotherapeutische Betreuung der Läuferinnen und Läufer. Auf der gesamten Strecke stehen Rettungsdienste und Notärzte ständig zur Verfügung und können bei Bedarf unmittelbar eingreifen. Im Bereich des Zieleinlaufes werden Mediziner und Physiotherapeuten in einem Versorgungsbereich mit Zelten auf dem Münsterplatz verletzte Sportler mit Wunden, Zerrungen und Kreislaufproblemen behandeln. „Es ist wichtig, dass die intensivmedizinische Versorgung bei einem solchen sportlichen Großereignis unbedingt abgesichert ist. Wir halten unter anderem Rettungsmittel für schwere Zwischenfälle, aber natürlich auch Kühlkompressen zur Ersten Hilfe und Getränke bereit, damit wir im Ernstfall sofort reagieren können“, versichert Prof. Dr. Claus-Martin Muth, Leiter der Sektion Notfallmedizin an der Klinik für Anästhesiologie des Ulmer Universitätsklinikums.

 

Laufen für den Guten Zweck

Knapp 230 Läuferinnen und Läufer gehen in diesem Jahr für das Team des Universitätsklinikums an den Start. Nicht zuletzt motiviert die Sportler auch der soziale Gedanke der Veranstaltung, denn für jeden Kilometer, den das Klinik-Team erläuft, spendet das Klinikum einen Euro an Klinik-Clownin Frieda Fröschli für ihre Arbeit in der Kinderchirurgie.

 

 

Das unten angehängte Foto zeigteine Notärztin, die den Blutdruck bei einer Läuferin überprüft. (Foto: Universitätsklinikum Ulm).

 

Fotos und Grafiken sind nur für die Presseberichterstattung über das in dieser Information mitgeteilte Ereignis freigegeben.

Medizinischer Check (Foto: Universitätsklinikum Ulm)