Geld für alle

Rückwirkend zum 1. Januar 2019 erhalten alle Schüler*innen der Akademie für Gesundheitsberufe des Universitätsklinikums Ulm ein Ausbildungsgehalt

Über eine tolle Nachricht freuen sich in Ulm derzeit rund 360 angehende Medizinisch-technische Assistent*innen mit den Schwerpunkten Labor, Radiologie und Funktionsdiagnostik sowie Logopäd*innen und Diätassistent*innen. Rückwirkend zum 1. Januar 2019 erhalten die Schüler*innen der genannten Bereiche monatlich im ersten Ausbildungsjahr 965,24 Euro, im zweiten Ausbildungsjahr 1.025,30 Euro und im dritten Ausbildungsjahr 1.122,03 Euro.

„Ich finde es außerordentlich positiv, dass wir jetzt in der Lage sind, auch diesen Berufsgruppen eine Ausbildungsvergütung zu gewähren“, freut sich der Direktor der Akademie, Professor Karl-Heinz Tomaschko. Alle genannten Gesundheitsberufe seien für unsere Gesellschaft unverzichtbar. „Es ist ein wichtiges politisches Signal, dass diese Berufszweige, die chronisch unter Nachwuchsmangel leiden, nun eine finanzielle Unterstützung während der Ausbildung erhalten. Dadurch werden mehr junge Menschen in die Lage versetzt, einen dieser interessanten und gefragten Berufe zu erlernen“, betont Professor Tomaschko.

Bisher kamen lediglich Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen, Hebammen und Operationstechnische Assistent*innen in den Genuss einer Ausbildungsvergütung.

Die MTA-Ausbildungen starten am 1. September 2019, die OTA- und die Logopädieausbildung am 1. Oktober 2019. Bewerbungen sind an allen Schulen der Akademie ganzjährig möglich.

Weitere Informationen dazu unter: www.akademie.uniklinik-ulm.de

 

Schüler*innen der Akademie für Gesundheitsberufe des Universitätsklinikums Ulm

Schüler*innen der Akademie für Gesundheitsberufe des Universitätsklinikums Ulm Foto: Akademie