Enddarmerkrankungen: Ein Tabuthema im Fokus

Patientenveranstaltung am 17. Juni in der Villa Eberhardt in Ulm

 

Es gibt Krankheiten, über die redet man nicht gern. Zum Beispiel, wenn sie den Enddarm betreffen. Dabei treten Hämorrhoiden, Fisteln oder Abszesse im Analbereich gar nicht selten auf. Doch darüber zu sprechen und sich bei Beschwerden in ärztliche Obhut zu begeben, fällt vielen Betroffenen schwer. Am Mittwoch, 17. Juni, lädt die Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ab 18:00 Uhr zu Vorträgen und gemeinsamer Diskussion in die Villa Eberhardt in Ulm ein. Die Experten informieren über Erkrankungen im Bereich des Enddarms und deren Behandlungsmethoden. Der Eintritt ist frei.

„Die meist gutartigen Erkrankungen dieser Körperregion sind sehr gut behandelbar, sowohl mittels nicht-operativer als auch operativer Verfahren. Allerdings muss ein bösartiger Tumor immer ausgeschlossen werden", so Professorin Dr. Doris Henne-Bruns, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm. Häufige Symptome von Erkrankungen des Darmausganges sind Brennen, Juckreiz, Schmerzen, sicht- und tastbare Knoten, Blutungen und Absonderung von Eiter und anderen Sekreten – und jedes dieser Symptome kann auf ganz verschiedene Erkrankungen hinweisen.

 

Die Themen der Referenten:

Aufbau und Funktion des Darmausganges

Dr. Gregor Cammerer

Beschwerden und Untersuchung des Darmausganges

Dr. Evelyn Hemper

Abszesse und Fisteln am Enddarm

Dr. Jan Scheele

Hautrisse und Vorpostenfalte

Dr. Nadine Huber

Hämorrhoiden und Analvenenthrombose

PD Dr. Andrea Formentini

 

Der Eintritt zur Veranstaltung am Mittwoch, 17. Juni, ist frei. Beginn ist um 18:00 Uhr, Ende gegen 20:00 Uhr. Die Adresse lautet: Villa Eberhardt, Heidenheimer Straße 80, 89075 Ulm.

Gerne vermitteln wir Ihnen Gesprächspartner. Das angehängte Foto zeigt Prof. Dr. Doris Henne-Bruns. (Foto: Universitätsklinikum Ulm)

 

 

Fotos und Grafiken sind nur für die Presseberichterstattung über das in dieser Information mitgeteilte Ereignis freigegeben.

Prof. Dr. Doris Henne-Bruns