Coronavirus-Pandemie: Universitätsklinikum Ulm sperrt Zugänge

Ab Montag, 16. März um 6 Uhr reduziert das Uniklinikum die Klinik-Eingänge zum Gesundheitsschutz aller, Besuche nur nach ärztlicher Anordnung möglich

Die Coronavirus-Pandemie führt auch im Universitätsklinikum Ulm zu weitreichenden Konsequenzen. Diese Maßnahmen sind notwendig zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung der Menschen in der Stadt und der Region.
So werden ab Montag, 16. März 2020 ab 6 Uhr als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz für die Bevölkerung alle Zugänge in das Universitätsklinikum reduziert und kontrolliert.


Am Oberen Eselsberg gelangen Patient*innen, die mutmaßlich nicht am Coronavirus erkrankt sind, sowie Patient*innen, die einen Termin haben oder zur stationären Aufnahme ohne Coronavirus-Symptome kommen, nur noch über den Haupteingang am Zentrum für Chirurgie in das Klinikum (siehe Grafik 1). An den Standorten Michelsberg und Safranberg gelangen Patient*innen ebenfalls nur noch über die Haupteingänge in die jeweiligen Kliniken (siehe Grafik 2).
 
Patient*innen, die auf das Coronavirus getestet werden müssen werden ab Dienstag, 17.3.2020 gebeten, direkt in die dafür vorgesehenen Container vor der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme (ZINA) zu gehen (siehe Grafik).
Notfallpatient*innen werden nach wie vor in der Zentralen Interdisziplinären  Notaufnahme (ZINA)  behandelt.

Wir bitten um Verständnis, wenn es durch diese Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz für die Patient*innen, die Klinik-Mitarbeiter*innen und die Bevölkerung zu Einschränkungen bei den Abläufen kommt.
Der eigens verstärkte Wachschutz des Universitätsklinikums Ulm kontrolliert die Einhaltung der genannten Maßnahmen.

Aktuell sind keine Besuche am Universitätsklinikum Ulm möglich.