Behandlung von Patienten verbessern

Aufnahme in das Emmy Noether-Programm der DFG ermöglicht Nachwuchswissenschaftler Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe

 

Dr. Jan Krönke, Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm, ist in das Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgenommen worden. Das Emmy Noether-Programm ermöglicht durch eine großzügige Förderung herausragenden Nachwuchswissenschaftlern – insbesondere nach einem erfolgreichen Forschungsaufenthalt im Ausland – den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe.

Dr. Krönke hat während eines dreijährigen Forschungsaufenthaltes am Brigham and Women’s Hospital in Boston/USA wesentlich zur Aufklärung des Wirkmechanismus der Medikamente Thalidomid und Lenalidomid bei hämatologischen Erkrankungen (Erkrankungen, die das blutbildende System betreffen) beigetragen.Diese Arbeiten wird er nun in Ulm mit seiner neuen Arbeitsgruppe fortsetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der translationalen Umsetzung seiner Erkenntnisse mit dem Ziel, die Behandlung von Patienten mit diesen Wirkstoffen zu verbessern. Damit gliedert er sich hervorragend in einen wissenschaftlichen Schwerpunkt der Ulmer Universitätsmedizin ein.

 

 

Weitere Informationen:

Emmy Noether (1882-1935) war eine herausragende Mathematikerin des 20. Jahrhunderts. Obwohl die nach ihr benannten Theoreme zum Grundbestand der mathematischen Physik zählen und sie eine der ersten deutschen Mathematikerinnen war, die sich habilitierte, erhielt sie in Deutschland nie eine ordentliche Professur. Ihr Name ziert heute das Programm, mit dem die Deutsche Forschungsgemeinschaft den exzellenten Nachwuchsforscherinnen und -forschern einen alternativen Weg zur Professur bietet.

 

 

Das unten angehängte Foto zeigt Dr. Jan Krönke (Foto: Universitätsklinikum Ulm).

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Dr. Jan Krönke (Foto; Universitätsklinikum Ulm)