Am Samstag, 28. November, lädt in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr der Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. in die Prittwitzstraße 48 (89075 Ulm) zum kleinsten Ulmer Weihnachtsmarkt ein. „Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, das Hartmut-Blauw-Elternhaus zu besichtigen“, sagt Elvira Wäckerle, 1. Vorsitzende des Fördervereins. Die Spenden und Einnahmen kommen in diesem Jahr der Erholungseinrichtung „Auszeit“ zugute. Diese soll den Kindern und ihren Familien während der Therapie die Möglichkeit geben, ein paar Tage Kraft zu schöpfen.
Die vielen ehrenamtlichen Helfer haben sich viel Zeit genommen, um den Markt liebevoll zu bestücken – er ist klein aber fein. Es gibt Taschen aus verschiedenen Materialien, handgefertigte Holzspielzeuge, Genähtes, Gestricktes und Dekoration – die meisten Dinge sind Unikate. Für den kleinen und großen Hunger gibt es „Burgers Feuerwurst“, Krautschupfnudeln, gegrillte Rote und türkische Spezialitäten. Hinzu kommen Kaffee, Kuchen und Weihnachtsgebäck. Der Förderkreis freut sich über alle Besucherinnen und Besucher, die am Elternhaus Hartmut-Blauw (gegenüber der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) zu einer Tasse Glühwein oder Kinderpunsch vorbeischauen. „Für Kinder gibt es allerlei Attraktionen, außerdem wartet eine Nikolausüberraschung auf jedes Kind! Natürlich sind auch in diesem Jahr die Fotobox und eine Kindertombola ohne Nieten dabei“, verspricht Elvira Wäckerle
MichelsBergBahn dreht ihre Runden
Adventsstimmung gibt es am 28. November auch in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Eythstr. 24, 89075 Ulm). Von 11:00 bis 15:00 Uhr findet im Foyer der Klinik der „13. Adventsbasar“ mit weihnachtlichen Musikeinlagen statt. Veranstalter ist die Elterngruppe Hugo Hickmann, unterstützt wird der Adventsbasar vom Verein „janz-besondere-hilfe“. Angekündigt haben sich die beliebten Hieroniemuß Doctor-Clowns. Zudem werden zahlreiche selbstgebastelte Geschenke präsentiert, deren Verkaufserlös an die Kunsttherapie geht. Dort sorgt man dafür, dass die jungen Patientinnen und Patienten wenigstens für kurze Zeit dem Klinikalltag entfliehen können. Die kreative Beschäftigung mit Pastell- und Ölkreiden, mit Buntstiften, Kohle und Acrylfarben bedeutet Freiraum für krebskranke Kinder und ihre Eltern. Hier können sie selbst bestimmen und Gedanken und Gefühle ausdrücken – jenseits der täglichen Untersuchungsroutine und Medikamentengabe. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen allen Familien und Freunden rund um die Kinderklinik eine besinnliche Zeit“, sagt Dipl.-Kunsttherapeutin Sabine Hartmann, die zudem daran erinnert, dass der Besuch des Adventsbasars eine wunderbare Gelegenheit ist, um die neue MichelsBergBahn zu bewundern.
