Afrika und Asien in Acryl

Neue Ausstellung in der HNO-Klinik: Alexandra Brehm zeigt Porträts und Landschaften. Vernissage am 6. Februar

 

Ein Hauch von Exotik weht ab dem 6. Februar über den Ulmer Michelsberg. Im Foyer der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (Frauensteige12, 89070 Ulm) zeigt Alexandra Brehm, geb. Burgstaller, Acrylgemälde, die vom Zauber fremder Kulturen erzählen.

 

Zu sehen sind farbintensive und realistische Darstellungen der Schönheit des afrikanischen Kontinents und seiner Bewohner ebenso wie schemenhaft verspielte Eindrücke asiatischer Landschaften und Menschen. Um 18 Uhr eröffnet Prof. Dr. Gerhard Rettinger, Ärztlicher Direktor der Klinik, die neue Ausstellung. Zur Vernissage sind alle Interessierten herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

 

Sei es die geheimnisvolle Aura der Tuareg, das glühende, klare Licht der Sahara mit all seinen Farbfacetten oder die bizarren Fels- und Dünenlandschaften: Insbesondere Nordafrika ist eine sprudelnde Quelle der Inspiration für die 39-jährige Künstlerin, die auch auf Rucksackreisen in Südostasien, Sri Lanka, Indonesien, Indien, Kambodscha und Thailand viele Eindrücke für ihre Arbeit an der Staffelei sammelte.

 

Neben ihren farbkräftig umgesetzten Porträts und Landschaftsbildern gibt es auch eine ungezügelte und abstrakte Welt in der Kunst der gebürtigen Salzburgerin. Ihre Ideen für ihre expressive Malerei gewinnt Alexandra Brehm während des Auftragens der vielen verschieden Farbschichten in ihrem Atelier. Sie sucht dabei den grenzenlosen Raum, das Unvorhersehbare und Universelle.

 

Die Künstlerin:

Alexandra Brehm wurde 1974 im österreichischen Salzburg geboren. Mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Krumbach/Schwaben. Seit 2012 lebt die Künstlerin mit ihrem Mann und ihrer einjährigen Tochter in Schwendi. Unter ihrem Mädchennamen Burgstaller hat sie bereits internationale Bekanntheit erreicht – ihre Werke finden neben Deutschland vor allem in Österreich, aber auch in Litauen, Portugal, Frankreich und in den  Niederlanden Abnehmer.

In der Malerei ist sie Autodidaktin, wobei das Talent in der Familie liegt: Urgroßvater und Onkel waren bzw. sind ebenfalls künstlerisch sehr begabt. Gesichter beschäftigten Alexandra Brehm schon sehr früh: Mit 17 Jahren begann sie, Menschen auf Ausstellungsmärkten zu porträtieren. Lange war ihr Tätigkeitsfeld die Auftragsmalerei. Bis 1998 fertigte die Künstlerin überwiegend Zeichnungen und Porträts an. Seit 1998 malt sie mit Acrylfarben. In ihrer Laufbahn als Kunstmalerin sind bis heute etwa 500 Kunstwerke entstanden. Seit 2004 waren ihre Bilder auf 22 Ausstellungen zu sehen.

 

Unten angefügt finden Sie einen Flyer zur Ausstellung sowie zwei Bilddateien. Bild 1 trägt den Titel „Anmut“, Bild 2 zeigt die „Wüste Tassili“ (Repro: privat).