Im Januar diesen Jahres hat die Medizinische Fakultät auf der Ebene fünf im Neubau Chirurgie als eine der ersten Medizinischen Fakultäten in Deutschland ein VR-Lab für Medizinstudierende eröffnet. Die Studierenden können dort komplexe Organstrukturen in der virtuellen Welt erforschen, sei es stereoskopisch oder über VR-Brillen.
Gleichzeitig haben diese neuen technischen Möglichkeiten auch für die operative Anwendung ganz neue Welten eröffnet: Mit Hilfe von 3D-Brillen können Ärztinnen und Ärzte bei minimal invasiven Herzoperationen das Herzinnere räumlich sehen – was es erlaubt, defekte Herzklappen bildschirmgesteuert über einen winzigen Zugangsweg zu operieren. Ausführlich erklärt wird dieser Techniksprung in der Medizin in einer 360-Grad Reportage der Süddeutschen Zeitung. Für die Dokumentation war ein Reporter am Donnerstag, 29. März, zu Gast im Universitätsklinikum Ulm und im neu eröffneten Virtual-Reality-Lab der Medizinischen Fakultät.
Die 360-Grad-Reportage können Sie sich unter diesem Link ansehen.