Gemeinsame Pressemitteilung der Universitätsklinika Baden-Württembergs
Tarifverhandlungen der Universitätsklinika Baden-Württembergs (Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm) auf den 18. April 2012 vertagt
Die Universitätsklinika Baden-Württembergs und Verdi haben in der ersten Verhandlungsrunde zu den Tarifverhandlungen am 23. März 2012 in Stuttgart ihre Positionen ausgetauscht und sich auf den 18. April vertagt. Verdi hält nach wie vor an seiner Forderung einer Tariferhöhung von durchschnittlich 8,9 Prozent fest. Die Arbeitgeber werden bei der nächsten Runde ein wirtschaftlich vertretbares Angebot unterbreiten.
„Trotz der Kenntnis der gravierenden Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation der Uniklinika bewegt sich Verdi nicht. Auch wird nicht anerkannt, dass die aktuell bezahlten Vergütungen deutlich über den branchenüblichen Gehältern liegen", erklärt die Verhandlungsführerin der Uniklinika (Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm), Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Heidelberg.
Die Universitätsklinika in Baden-Württemberg sind dennoch unverändert bereit, konstruktive und zielführende Gespräche mit Verdi zu führen.