"Sportmedizin in Ulm weiter stärken und ausbauen"

Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg besucht Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin des Universitätsklinikums

Ulm hat – neben Freiburg, Heidelberg und Tübingen – eine der vier Landesuntersuchungsstellen für Sportmedizin, ist Untersuchungszentrum für den Deutschen Olympischen Sportbund und damit eine der wenigen zentralen Einrichtung des Sports in Ost-Württemberg.
Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg, war Ende November einen Tag lang zu Besuch, um einen Einblick in die Arbeit vor Ort zu erhalten. Prof. Dr. Jürgen Steinacker, Leiter der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin, berichtete: „Neben der Untersuchungsstelle und den Leistungen für den Leistungssport kümmern wir uns ganz besonders um die Prävention und Gesundheitsförderung mit dem Programm „Komm in das gesunde Boot“. Wir haben eine moderne Muskelforschung aufgebaut und patientenbezogene Fragestellungen wie „Sport und Krebs“ und die Kardiologische Rehabilitation voran getrieben.“

Frau Menzer-Haasis zeigte sich von der Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den interessanten Fragestellungen, aber auch von der modernen Ausstattung beeindruckt: „Die Sportmedizin Ulm ist ein wichtiger Teil des sportmedizinischen Untersuchungssystems des Landes und engagiert sich erfolgreich für den Breiten- und Gesundheitssport. Der Sport in Baden-Württemberg freut sich, wenn die Universität Ulm die Sportmedizin in Zukunft weiter stärkt und ausbaut.“

Bürgermeisterin Iris Mann, Stadt Ulm: „Die Stadt Ulm sieht die Sportmedizin als wichtiges Angebot des Landes für die Sportstadt Ulm an“. Sie würde sich freuen, wenn weitere Unterstützung der Stützpunkte durch den Olympiastützpunkt Baden-Württemberg in Form von Internatsunterbringung, Physiotherapie, Ernährungsberatung und Psychologie erfolgen könnte.
Gerhard Semler, Leiter der Abteilung Bildung und Sport der Stadt Ulm, wies darauf hin, dass den Leistungssportlern neben dem Schulbesuch ausreichend Zeit für das Training bleiben sollte. Das Modell der Gelenkklassen erlaube eine individuelle Förderung während der ersten Gymnasialklassen und sei sehr interessant.
Die anwesenden Vertreter der Stützpunkte und des Stadtverbandes für Sport wiesen auf die zunehmende Bedeutung einer guten regionalen Betreuung der Sportler hin, denn in der Region werden die Sportler entwickelt. Hier wäre auch ein Studiengang „Sport“ an der Universität Ulm eine große Hilfe für die Entwicklung von Sportlern.

 

Bildunterschrift:

Frau Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbands Baden-Württemberg und Prof. Jürgen Steinacker (Leiter Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin) beim Besuch in Ulm


Text:

Simone Dübel
Sport- und Rehabilitationsmedizin Ulm


Weitere Informationen:

www.uniklinik-ulm.de/sportmedizin
https://www.facebook.com/sportmedizinulm/
 

Frau Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportbunds Baden-Württembergm und Prof. Jürgen Steinacker (Leiter Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin)