Sicher und kompetent ans Ziel

DRK setzt sich bei Ausschreibung zu innerklinischen Krankentransporten durch

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung der innerklinischen Krankentransporte des Universitätsklinikums Ulm hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Ulm den Zuschlag erhalten. Der abgeschlossene Vertrag ist vom 1. April 2011 an gültig und sieht eine Laufzeit von vier Jahren mit der Option einer Verlängerung um weitere 24 Monate vor. „Im Sinne unserer Patienten ist das eine sehr gute Lösung“, zeigt sich Pia Koch, Leiterin des Bereichs Beschaffung und Logistik am Universitätsklinikum, zufrieden. Für sie ist es wichtig, dass die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre nun nahtlos fortgesetzt werden kann.

 

Verfügbarkeit rund um die Uhr

Der Umfang des innerklinischen Krankentransportes ist nicht zu unterschätzen: Jährlich fallen rund 5.500 Fahrten zwischen den im Stadtgebiet verteilten Klinikeinrichtungen an. So müssen zum Beispiel Patientinnen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Michelsberg zur Strahlentherapie auf den Oberen Eselsberg. Den gleichen (Berg-)Weg haben Patienten der Klinik für Urologie und Kinderurologie, die zur Dialyse müssen. Sehr oft werden auch Schlaganfallpatienten vom Safranberg in die Universitäts- und Rehabilitationskliniken (RKU) auf den Oberen Eselsberg gebracht. „Diese Vielzahl der Transportleistungen ist nur mit einer guten Organisation, geringen Wartezeiten, einer Verfügbarkeit rund um die Uhr sowie qualifizierte Teams in den Rettungswagen zu erreichen“, sagen der verantwortliche DRK-Rettungsleiter David Richter und Pia Koch übereinstimmend.

 

"Ein überzeugender Vertrauensbeweis"

Bereits in der Vergangenheit hatte das DRK rund drei Viertel der innerklinischen Verlegungen übernommen. Nicht selten waren dafür sechs Fahrzeuge gleichzeitig im Einsatz. Seit 2008 kommen noch intensivmedizinische Transporte mit zwei speziell und hochwertig ausgestatten Rettungswagen hinzu, für die das Deutsche Rote Kreuz exklusiv zuständig ist. Um die insgesamt gestiegenen Aufgaben zu bewältigen, hat das DRK Ulm jetzt vier zusätzliche Krankentransportwagen angeschafft. Sie erweitern den Fuhrpark, der für innerklinische Transporte zur Verfügung steht, auf nunmehr 14 Rettungsdienstfahrzeuge. „Ebenso wichtig wie die technisch einwandfreie Ausstattung ist die qualifizierte Besatzung der Fahrzeuge. Unsere Mitarbeiter sind hoch motiviert und bestens ausgebildet“, sagt David Richter. Das Zweierteam beim Krankentransport bestehe in der Regel aus einem hauptberuflichen Rettungsassistenten oder Rettungssanitäter sowie einem Rettungshelfer. Richter: „Für uns ist der Auftrag des Universitätsklinikums ein überzeugender Vertrauensbeweis.“

Und Bereichsleiterin Pia Koch ergänzt: „Im Hinblick auf den bevorstehenden Umzug des Zentrums für Chirurgie auf dem Safranberg in den Neubau auf dem Oberen Eselsberg Mitte kommenden Jahres haben wir ebenfalls eine vertragliche Regelung gefunden. Unsere Patienten können also sicher sein, dass sie an einem außergewöhnlichen Tag sicher und kompetent transportiert werden.“

 

Die unten angehängten Fotos zeigen einen Teil der DRK-Flotte auf dem Oberen Eselsberg (Fotos: UK Ulm).

Fotos und Grafiken sind nur für die Presseberichterstattung über das in dieser Information mitgeteilte Ereignis freigegeben.

 

DRK-Fahrer auf dem Oberen Eselsberg (Foto: UK Ulm)