Universitätsmedizin Ulm startet das Forschungs- und Präventionsprojekt „Kein Täter werden“ und wird zehnter Standort dieses bundesweiten Präventionsnetzwerkes
Einladung zur Pressekonferenz: Mittwoch, 2. Juli, um 11:00 Uhr
Sexuelle Übergriffe auf Kinder sind ein sehr schwieriges Thema, vor dem die Wissenschaftler und Ärzte der Universitätsmedizin Ulm gerade deshalb nicht ihre Augen verschließen. Damit es erst gar nicht zu sexueller Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen kommt, starten sie jetzt ein Forschungs- und Präventionsprojekt für Menschen, die auf Kinder gerichtete sexuelle Fantasien haben, jedoch verhindern wollen, dass ihre Fantasien zu Taten werden und deshalb Hilfe suchen.
Das erfolgreiche Pilotprojekt „Kein Täter werden“ startete erstmalig 2005 am „Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin“ der Berliner Charité. Die Finanzierung für den Standort Ulm erfolgt über das Sozialministerium Baden-Württemberg. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit der Kinderschutzstiftung „Hänsel + Gretel“, die das Projekt seit Jahren unterstützt. Gerne möchten wir Sie über die genauen Inhalte und Zielsetzungen des Projektes „Kein Täter werden“ informieren.
Journalisten sind herzlich zur
Pressekonferenz
am Mittwoch, 2. Juli, um 11:00 Uhr
in den Multifunktionsraum
der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie eingeladen.
(Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm, bitte beachten Sie im Gebäude die Ausschilderung)
Ihre Gesprächspartner sind:
- Prof. Dr. Harald Gündel, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
- Prof. Dr. Dr. Klaus M. Beier, Initiator des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“
- Barbara Schäfer-Wiegand, Vorsitzende derStiftung „Hänsel + Gretel“ und Sozialministerin a.D.
Für Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Jörg Portius, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Universitätsklinikum Ulm, Tel. 0731 500-43043, joerg.portius@uniklinik-ulm.de
Jens Wagner, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Tel. 030 450529-307, jens.wagner@charite.de