Im Rahmen der gemeinsamen Movember-Aktion „Ulmer Movember”, des Universitätsklinikums Ulm (UKU), den RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) und des Bundeswehrkrankenhauses Ulm (BWK) sowie der Uropraxis Ulm haben Mitarbeiter*innen auf die Männergesundheit aufmerksam gemacht.
Der „Movember“, ein Kompositum aus den Begriffen „Moustache” und “November”, ist eine weltweite Initiative der Movember Foundation e.V., die während des Monats November stattfindet. Das große Ziel der Initiative ist es, das Bewusstsein für Männergesundheitsthemen zu schärfen, insbesondere für Prostatakrebs, Hodenkrebs und die psychische Gesundheit von Männern. Des Weiteren sammelt die Movember Foundation Spenden, die dafür eingesetzt werden, innovative Aufklärungs- und Forschungsprojekte zur Männergesundheit zu unterstützen, die sich den Schwerpunktbereichen Prostatakrebs, Hodenkrebs, psychische Gesundheit und Suizidprävention widmen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, beim Movember mitzumachen. Für Männer gilt es klassischerweise, sich am Anfang des Monats glatt zu rasieren und sich dann während des Novembers einen Schnurrbart heranzupflegen. Die Frauen kleben sich zum Beispiel Schnurrbärte an oder werden anderweitig aktiv, man kann nämlich zum Beispiel auch durch sportliche Challenges einen Teil zum Movember beitragen.
Der Wachstumsfortschritt der Bärte wurde am Anfang, in der Mitte und am Ende des Novembers festgehalten und über die Social-Media-Kanäle des UKU und des RKU kommuniziert.
„In der Urologie haben wir jeden Tag Kontakt mit betroffenen Patienten. Umso wichtiger ist es uns, für das Thema zu sensibilisieren. Denn nur durch Früherkennungsuntersuchungen können wir rechtzeitig helfen und die Betroffenen im besten Fall heilen oder zumindest das Leiden lindern”, so Prof. Dr. Christian Bolenz, Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie am UKU. „Um die Reichweite unserer Aktion zu erhöhen, hat es uns gefreut, dass das Basketball-Team von ratiopharm ulm und der SSV Ulm 1846 Fußball die Aktion mit Videos auf ihren Social-Media-Kanälen unterstützt haben”, ergänzt er.