Prof. Dr. Thomas Datzmann, Leiter der Stabsstelle Zentrales OP-Management am Universitätsklinikum Ulm (UKU), übernimmt ab 1. Januar 2024 zusätzlich die Leitung der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme (ZINA) des UKU. Der Anästhesist und Intensivmediziner tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Hendrik Bracht an, der die ZINA seit Juli 2020 geleitet hat und sich nun am Universitätsklinikum Evangelisches Krankenhaus Bielefeld neuen Herausforderungen widmet.
In der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme werden alle Notfallpatient*innen des Standortes Oberer Eselsberg versorgt – das sind circa 40.000 Patientenkontakte im Jahr. „Die Leitung der ZINA ist daher eine Aufgabe von zentraler Bedeutung. Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Datzmann einen erfahrenen Intensiv- und Notfallmediziner mit langjähriger Expertise am Universitätsklinikum Ulm gewinnen konnten, der bereits bestens mit den Abläufen in unserem Haus vertraut ist“, sagt Prof. Dr. Udo X. Kaisers, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKU. „Gleichzeitig möchten wir uns ausdrücklich bei Prof. Bracht bedanken, der die Weiterentwicklung der ZINA in den letzten Jahren maßgeblich vorangetrieben hat. Für seinen zukünftigen Berufsweg wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg“.
Prof. Thomas Datzmann ist mit dem Universitätsklinikum Ulm seit langem bekannt: Als Anästhesist und Intensivmediziner ist er seit 2008 am UKU tätig, dabei zuletzt klinisch im Bereich der Kardioanästhesie und Intensivmedizin. Danach hatte er über drei Jahre die Leitung der Stabsstelle Unternehmensentwicklung inne und konzentrierte sich dort auf strategische Aufgaben. Seit Juni 2020 leitet Prof. Datzmann die Stabsstelle Zentrales OP-Management. In seiner neuen Position leitet Prof. Datzmann ab Anfang Januar 2024 ein Team von über 70 Mitarbeitenden in der ZINA und 270 Mitarbeitenden im OP-Management.
„Auf die Zusammenarbeit mit dem multidisziplinären Team der ZINA, das tagtäglich hervorragende Arbeit leistet, freue ich mich sehr“, betont Prof. Dr. Thomas Datzmann. „Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der operativen und internistischen Kliniken zukünftige Herausforderungen bewältigen und die Patientinnen und Patienten der ZINA weiterhin bestmöglich versorgen werden“.