„Auch für die Kenner der Stadt Ulm und ihrer Geschichte gibt es viel Neues zu entdecken“, verspricht Dr. Frank Kressing vom Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm. Er ist, neben Prof. Dr. Hans-Joachim Winckelmann, Kathrin Schulthess M.A. und Dr. Gudrun Litz, Autor des neuen Buches „Medizinhistorischer Streifzug durch Ulm“, das sich im Stile eines Stadtführers erstmals sehr umfassend mit den Repräsentanten und Orten medizingeschichtlichen Wirkens in der ehemaligen Reichsstadt Ulm befasst. „Das Werk richtet sich dabei keinesfalls nur an Fachleute“, sagen die vier Autoren übereinstimmend, „sondern gerade auch an Reisende und Ulmer Bürger, die durch die Stadt schlendern und sich für Fragen des Gesundheitswesens in Geschichte und Gegenwart interessieren“.
Gerne möchten Ihnen die Autoren das Buch im Rahmen einer Pressekonferenz
am Mittwoch, 12. Oktober, um 11 Uhr
im Lesesaal des Ulmer Stadtarchivs (Schwörhaus, Weinhof 12, 89073 Ulm) vorstellen.
Die Autorinnen und Autoren freuen sich nicht nur auf Ihr Kommen, sondern auch auf die Berücksichtigung dieses Hinweises: Direkt im Anschluss an die Pressekonferenz findet ab 11.45 Uhr im Lesesaal eine kostenfreie Lesung statt, zu der interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Wo genau wirkten Ärzte und Ärztinnen wie Heinrich Steinhövel, Agathe Streicher, Johannes Scultetus und Johannes Palm, nach denen heute Straßen, Kliniken, Straßenbahnen und medizinische Fachgesellschaften benannt sind? Welche Rolle spielte Medizin in früheren Gesellschaften? Wie wurde damals Krankheit vermieden oder Gesundheit wieder gewonnen? Auf diese und viele weitere Fragen geben die Autoren mit ihren Texten teils überraschende Antworten.
Das unten angehängte Bild zeigt von links: Dr. Frank Kressing, Dr. Gudrun Litz, Kathrin Schulthess M.A. und Prof. Dr. Hans-Joachim Winckelmann (Foto: UK Ulm).
Fotos und Grafiken sind nur für die Presseberichterstattung über das in dieser Information mitgeteilte Ereignis freigegeben.