Die effektive Kontaktpersonennachverfolgung ist in der Corona-Pandemie essentiell. Dies ist allerdings nur mit ausreichendem Personal in den Gesundheitsämtern möglich.
Das Land Baden-Württemberg sucht deshalb weiterhin Freiwillige, die die Gesundheitsämter bei der Kontaktpersonennachverfolgung unterstützen möchten. Studierende der Medizinischen Fakultät und anderer medizinnaher Studiengänge, die Interesse haben, bei der Bearbeitung der SARS-CoV2-Infektionen mitzuwirken, können sich über die Freiwilligenbörse „Studis4ÖGD" melden. Dort finden Sie auch weitere Informationen zu Aufgaben und Ablauf.
Gesucht werden Studierende für eine Gesamteinsatzdauer von mindestens zwei bis drei Monaten mit einem Beschäftigungsumfang von mindestens 20 Stunden pro Woche. Bereitschaft zur Flexibilität in Bezug auf Einsatz und Wochenenddienste nach Plan ist erforderlich. Die Mitarbeit wird in der Regel nach E 3 vergütet.
Studierende folgender Studienrichtungen werden bei Interesse gebeten, sich über die Freiwilligenbörse „Studis4ÖGD" anzumelden:
- Biologie
- Frühkindliche Bildung
- Gesundheitsförderung und Prävention
- Gesundheitsingenieurwesen
- Gesundheitswissenschaften
- Hygieneingenieurwesen
- Informatik bzw. IT-Studiengänge
- Kommunikationswissenschaften
- Medizin
- Pharmazie
- Politik- und Verwaltungswissenschaften
- Public Health
- Psychologie (Kinder-/Jugendpsychologie)
- Soziale Arbeit
- Sozialpädagogik
- Sozialwissenschaften
- Soziologie
- Sportwissenschaften
- Virologie
Die Gesundheitsämter des gewünschten Einsatzbereichs kommen bei Bedarf auf Sie zu und besprechen mit Ihnen den konkreten Einsatz. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle Interessentinnen und Interessenten kontaktiert werden können. Das Pandemiegeschehen ist aktuell regional sehr unterschiedlich und spiegelt sich auch in dem Personalbedarf wieder.
Studierende anderer Fachrichtungen werden bei einem weiteren Bedarf direkt über die Hochschulen informiert.