Das 2. Ulmer Science Camp Zahnmedizin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Ulm (UKU) war ein voller Erfolg: Zahlreiche Nachwuchswissenschaftler*innen konnten vom 19. bis 23. Juni unter anderem spannenden Vorträgen lauschen, sich über Fördermöglichkeiten informieren und erhielten Einblicke in verschiedene Studienarten und Erfahrungsberichte. Gemeinsame Abende und eine Stadtführung durch Ulm rundeten das vielfältige Programm ab.
Fünf Jahre nach der ersten Veranstaltung fand im Juni die Fortsetzung des Ulmer Science Camps Zahnmedizin statt. Insgesamt kamen 42 Nachwuchswissenschaftler*innen aus 17 verschiedenen Universitäten in ganz Deutschland für fünf Tage im RiKu Hotel in Neu-Ulm zusammen. Neben den Vorträgen von 18 Referent*innen aus den Bereichen Promotion, Habilitation und Lehrstuhlinhaber, gab es beim 2. Ulmer Science Camp auch Tandem-Vorträge zur Darstellung der unterschiedlichen Karriereoptionen und -verläufe. Darüber hinaus konnten sich die Teilnehmenden in weiteren Vorträgen aus allen Fachbereichen der Zahnmedizin, zu wissenschaftlichem Grundwissen sowie zu Fördermöglichkeiten von der Stiftung bis zur EU-Förderung oder verschiedenen Studienarten informieren und erhielten Einblick in die individuellen Erfahrungsberichte der Referent*innen. Auf der Agenda standen beispielsweise Themen wie ethische Fragestellungen in der Medizin, Biometrie, wissenschaftliches Schreiben oder systematische Literaturrecherche. „Das Science Camp bietet eine tolle Möglichkeit für junge Medizinerinnen und Mediziner, in wenigen Tagen ein möglichst breites, vielschichtiges Wissen sowie eine konkrete Vorstellung über den Einstieg in die Zahnmedizin und die Forschung zu erhalten”, so Prof. Dr. Ralph G. Luthardt, Ärztlicher Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik am UKU, der die Veranstaltung leitete.
Neben dem inhaltlichen Programm und den zahlreichen Präsentationen, kam auch der Austausch untereinander nicht zu kurz. Am ersten Abend lernten sich die Teilnehmenden bei einem Get-together besser kennen, in den Pausen kamen sie gemeinsam ins Gespräch und nutzten die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen. Bei einer Führung durch Ulm lernten die Teilnehmenden außerdem die schöne Stadt an der Donau besser kennen.
Insgesamt fielen die Rückmeldungen und das Feedback der Teilnehmenden zum 2. Ulmer Science Camp sehr positiv aus. So lobten sie beispielsweise das große Engagement der Organisator*innen und Referent*innen, die vielfältige Themenwahl sowie die angenehme Atmosphäre der gesamten Veranstaltung. „Wir freuen uns, dass die Resonanz zum 2. Ulmer Science Camp Zahnmedizin so positiv ausfiel und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine tolle, lehrreiche Zeit hatten”, resümiert Prof. Dr. Heike Rudolph, Stellvertretende Ärztliche Direktorin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik. Zusammen mit Dr. Charlotte Bauder, Zahnärztin derselben Klinik am UKU, war sie für die Organisation des Science Camps verantwortlich. „Wir wollten mit dieser Veranstaltung möglichst gute Voraussetzungen in einem ungezwungenen Rahmen schaffen, damit die Teilnehmenden viel Neues lernen und erfahren können, um ihre Karriere in der Wissenschaft zu starten. Ich glaube, das ist uns sehr gut gelungen”, ergänzt Dr. Charlotte Bauder.
Gefördert wird das Ulmer Science Camp Zahnmedizin von der DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V.) und der VHZMK (Vereinigung der Hochschullehrer in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V.).