Die Ultraschalldiagnostik hat in den letzten 50 Jahren eine zunehmende Bedeutung im klinischen Alltag bei einer Vielzahl von Erkrankungen gewonnen. In fast allen medizinischen Disziplinen ist die Sonografie zum zentralen Bestandteil der Diagnostik geworden. Die kontrastverstärkte Sonografie, Elastografie und zunehmend die Fusionsbildgebung haben das Spektrum der Ultraschalldiagnostik erheblich erweitert.
Dieser Entwicklung hat auch das Universitätsklinikum Ulm Rechnung getragen und im Jahr 2012 den „Zentralen Ultraschall“, eine interdisziplinäre Ultraschallabteilung, eingerichtet. Das 5-jährige Bestehen – das gleichzeitig in das Jubiläumsjahr zum 50. Geburtstag der Universität Ulm fällt – feiert die Abteilung am Mittwoch, 6. Dezember (17:00 – 20:00 Uhr, Medizinischer Hörsaal, Albert-Einstein-Allee 23) mit einer Fortbildungs- und Vortragsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte. Für die Veranstaltung konnten einige der renommiertesten Vertreter der Ultraschalldiagnostik in Deutschland gewonnen werden. Die Vorträge richten sich außerdem an interessierte Vertreter*innen anderer medizinischer Berufsgruppen.
Außerdem werden verschiedene Hersteller ihre Ultraschallgeräte ausstellen.
Der Zentrale Ultraschall am Universitätsklinikum wird unter der Leitung von Professor Dr. Wolfgang Kratzer und Oberarzt Dr. Tilmann Gräter gemeinsam von der Klinik für Innere Medizin I (Ärztl. Direktor: Prof. Dr. Thomas Seufferlein) und der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Ärztl. Direktor: Prof. Dr. Meinrad Beer) betrieben.