Dank der großzügigen Spende der von der Südwestbank AG lancierten Stiftung „Kinder in Not“ sind die Besuche des Clownprofessors Dr. Hieroniemuß Pinkel und seines rotnasigen Kollegen Thizou von den Hieroniemuß’ Doctor-Clowns e.V. auf den Stationen der Ulmer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin auch 2014 möglich. Die Spende ist eine „janz-besondere-hilfe“, vermittelt durch den gleichnamigen Verein des Dornstadter Unternehmerehepaars Janz.
Segensreiche Besuche
Die „Stiftung Kinder in Not“ fördert seit 2002 Projekte, die Kindern im In- und Ausland dort helfen, wo die Not am größten ist. „Die Tätigkeit der Doctor-Clowns in der Ulmer Kinderklinik ist für mich schon seit längerer Zeit ein ganz besonderes persönliches Anliegen, da hier eine sehr positive Abwechslung für Kinder im Krankenhausalltag geschaffen wird, die jeweils sehr professionell vorbereitet und unterstützt wird“, so Heinrich Hartmann, Vater zweier Kinder aus Blaustein, Vorstandsvorsitzender der Stiftung und Generalbevollmächtigter Bereichsleiter Private Banking der Südwestbank AG Stuttgart.
Lebensmut stärken
„Die Besuche der Doctor-Clowns sind für die Kinder und Jugendlichen in der Klinik segensreich. Gerade Patienten mit lebensbedrohlichen Krankheiten erleben mit ihren Familien oft lange belastende Klinikaufenthalte“, sagt Prof. Dr. Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums. „Das Lachen und Spielen mit den Doctor-Clowns hilft ihnen über die schwere Zeit hinweg und stärkt ihren Lebensmut. Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende, die diese Besuche weiter ermöglicht.“
Bedürfnis, kranken Kindern zu helfen
Die Stiftung „Kinder in Not“ organisiert keine eigenen Hilfsprojekte, sondern unterstützt durch ihre Spenden gemeinnützige Initiativen bei deren Arbeit. In diesem Fall ist es die „janz-besondere-hilfe e.V.“, die neben den Clownbesuchen auch die Kunsttherapie der Klinik fördert. „Aus Dankbarkeit für unsere drei gesunden Kinder und aus dem Bedürfnis heraus, kranken Kindern zu helfen, haben wir den Verein „janz-besondere-hilfe“ ins Leben gerufen. Schwere Krankheiten sind gerade für Kinder nicht nur eine körperliche, sondern auch eine schwere seelische Belastung. Mit unserem Verein haben wir uns zum Ziel gesetzt, krebskranken Kindern an der Kinderklinik in Ulm zu helfen und ihnen neue Kraft und Lebensfreude zu geben“, betont Vereinsgründer Florian Janz, Geschäftsführer der Logistik Akademie Janz GmbH & Co KG.
Ansteckender Spaß
Reinhard Böhm, alias Prof. Dr. Hieroniemuß Pinkel, und Matthais Zogg, alias Thizou, kommen jeden Mittwoch zu ihrer Visite der ganz speziellen Art auf Stationen der Kinderklinik und in die Tagesklinik. Sie besuchen die Kinder in ihren Zimmern, nehmen auch Eltern und Klinikmitarbeiter in ihre Clownwelt auf. Reinhard Böhm: „Wir haben das Privileg – im Gegensatz zu Stationspersonal und Eltern – ohne äußere Einschränkungen unbelastet von der Vorgeschichte auf die kleinen Zuschauer zugehen zu dürfen und mit unserem Spaß anzustecken. Oft werden aber WIR als erstes von diesen Überlebenskünstlern überrascht. Wir hoffen, dass unser Auftritt für alle als Besuch und nicht als Krankenbesuch wahrgenommen wird. Dann haben wir viel erreicht an einem Nachmittag. Unser Respekt gilt allen, die tagtäglich auf der Station sind.“
Weitere Informationen
www.stiftung-kinder-in-not.de; www.janz-besondere-hilfe.de; www.doctor-clowns.de
Das unten angehängte Foto zeigt (v.l.) Florian Janz, Reinhard Böhm alias Prof. Dr. Hieroniemuß Pinkel, Heinrich Hartmann und Prof. Dr. Klaus-Michael Debatin (Foto: Universitätsklinikum Ulm).
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