Professor Dr. Hartmut Döhner, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin III und Sprecher des Integrativen Tumorzentrums / Comprehensive Cancer Center, erhielt am vergangenen Freitag, 4. Mai, für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Krebsforschung den Wilhelm-Warner-Preis 2011. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Die Bedeutung von genetischen Läsionen
Die Preisverleihung durch Professor em. Dieter K. Hossfeld, den Vorsitzenden der Wilhelm-Warner-Stiftung und ehemaligen Direktor der Medizinischen Klinik II des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, fand im Rahmen eines Festaktes in Hamburg statt. In seiner Laudatio würdigte Professor Hossfeld die Arbeiten von Professor Döhner auf dem Gebiet der Leukämieforschung als bahnbrechend und international wegweisend. In seiner Preisrede sprach der Geehrte über die Bedeutung von genetischen Läsionen für das Verständnis der Krebsentstehung und die Entwicklung molekularer Therapien, am Beispiel der akuten myeloischen Leukämie.
Weitere Informationen
Die Wilhelm-Warner-Stiftung wurde im Jahr 1961 gegründet. Sie vergibt den Preis jährlich an Persönlichkeiten, die Herausragendes bei der Erforschung und Therapieentwicklung von Krebserkrankungen geleistet haben.
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