Ein Weg aus der Stille

Informationen zum Cochlear Implantat am 9. Juni in der Ulmer Fußgängerzone

 

Anlässlich des 7. Deutschen Cochlear-Implantat-Tages informieren am Samstag, 9. Juni 2012, in der Ulmer Fußgängerzone Mitglieder der Ulmer CI-Selbsthilfegruppe – selbst ehemals hochgradig schwerhörig oder sogar gehörlos – umfassend über das Hören mit einer Innenohrprothese und ihre Rückkehr in die „Welt des Hörens“. Unterstützt werden sie von HNO-Ärzten des Universitätsklinkums Ulm.

 

Betroffene und/oder interessierte Personen sind herzlich eingeladen, sich von 10 bis 16 Uhr am Informationsstand in der Ulmer Fußgängerzone auf Höhe des Modehauses Peek & Cloppenburg über die Funktionsweise und den Einsatz eines Cochlear Implantats im täglichen Leben zu informieren. Ärzte des CI-Teams der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Ulm werden ebenfalls anwesend sein und über den Ablauf einer CI-OP, erforderliche Untersuchungen, die auf dem Michelsberg durchgeführt werden, sowie über Entwicklungen auf dem Gebiet der implantierbaren Hörprothesen berichten.

Insbesondere Eltern mit schwerhörigen oder gehörlosen Kindern sind eingeladen, sich über die modernen Möglichkeiten einer (frühzeitigen) Hörrehabilitation bzw. einer CI-OP zu informieren.

 

Darüber hinaus gibt es ein Rahmenprogramm mit Glücksraddrehen und „Luftballon-steigen-lassen".

 

Weitere Informationen:

Ein Cochlear-Implantat wandelt Schall in elektrische Impulse um, durch die der Hörnerv in der Hörschnecke (lat.: Cochlea) stimuliert wird. Dadurch können Geräusche und Sprache wieder wahrgenommen werden. Gehörlos geborene Kinder können so hören und sprechen lernen. Kinder und Erwachsene, die nach dem Spracherwerb ertaubt sind, können mit Hilfe des CI wieder hören und verstehen.

 

Das unten angehängte Bild zeigt ein Cochlear Implantat (Foto: Universitätsklinikum Ulm).

 

Fotos und Grafiken sind nur für die Presseberichterstattung über das in dieser Information mitgeteilte Ereignis freigegeben.

 

Ein Cochlear Implantat (Foto: Universitätsklinikum Ulm)