(Arbeitslosigkeit und Hilfe-Aufsuchen bei psychischen Belastungen)
am Dienstag, 09. Juni, von 13 bis 15 Uhr
in das KonferenzZentrum des Universitätsklinikums Ulm
Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm (Oberer Eselsberg)
Arbeitslosigkeit kann psychisch belastend sein oder gar krank machen. Oftmals fällt es Menschen jedoch schwer, sich Unterstützung zu suchen und dauerhaft in Anspruch zu nehmen. Um Hilfen verbessern zu können, möchte die Sektion Public Mental Health der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg verstehen, aus welchen Gründen Menschen Hilfe in Anspruch nehmen und es anderen wiederum schwer fällt. Dazu sollen im Laufe des Jahres arbeitslose und psychisch belastete Menschen in Süddeutschland befragt werden.
Zur Auftaktveranstaltung der AloHA-Studie am Dienstag, 09. Juni, möchten wir Sie um 13 Uhr in das KonferenzZentrum des Universitätsklinikums Ulm einladen:
Begrüßung und Projektvorstellung
Prof. Dr. Nicolas Rüsch (Universität Ulm und BKH Günzburg)
Wechselwirkung von Langzeitarbeitslosigkeit und Gesundheitsorientierung
Peter Schuster (Bundesagentur für Arbeit)
Psychisch Kranke können, wollen, sollen, dürfen arbeiten? Beispiel Genesungsbegleiter
Dietmar Geissler (EX-IN Deutschland)
Wege in Arbeit für psychisch erkrankte Menschen
Dr. Irmgard Plößl (Rudolf-Sophien-Stift Stuttgart)
Ist alles gut, wenn alle alles richtig machen?
Dr. Andreas Bahemann (Ärztlicher Dienst der Bundesagentur für Arbeit)
„Ich möcht net so hilflos und tödlich verletzt spielen“ – Ergebnisse aus der mündlichen Befragung
Tamara Waldmann & Dr. Tobias Staiger (Universität Ulm und BKH Günzburg)
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter www.uni-ulm.de/aloha. Bei inhaltlichen Fragen können Sie sich gerne an Frau Waldmann oder Herrn Dr. Staiger wenden (aloha@uni-ulm.de; Tel.: 0731 500 62303).