Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat am 18. Mai ihre Impfempfehlung für Schwangere erweitert. Schwangeren mit Vorerkrankungen oder einem "erhöhten Expositionsrisiko aufgrund ihrer Lebensumstände" können sich nach einer individueller Prüfung und Aufklärung impfen lassen. Dies entspricht auch einer Empfehlung, die die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) zusammen mit allen anderen relevanten medizinisch-geburtshilflichen Fachgesellschaften veröffentlicht hat. Die Expert*innen der Ulmer Universitäts-Frauenklinik begrüßen die Entscheidung und Verdeutlichung der STIKO sehr.
„Eine COVID-19 Infektion kann für Schwangere und ihre ungeborenen Kinder sehr gefährlich sein. Wir empfehlen ihnen daher, sich nach Möglichkeit über eine Impfung beraten und aufklären zu lassen“, sagt Professor Frank Reister, Leiter der Geburtshilfe am UKU.