Universitätsklinikum Ulm investiert in Ehingen 2,5 Mio. Euro in einen neuen Linearbeschleuniger

Patient*innen aus Ehingen werden vorübergehend in Ulm behandelt

Das Universitätsklinikum Ulm investiert 2,5 Mio. Euro in die Ersatzbeschaffung eines hochmodernen, neuen Linearbeschleunigers am Standort der Hochschulambulanz in Ehingen. Durch das neue Gerät wird eine noch präzisere, millimetergenaue Bestrahlung von Tumoren im menschlichen Körper mit Photonen- und Elektronenstrahlung möglich sein. Außerdem verkürzt sich die Strahlzeit aufgrund einer verbesserten Bildgebungstechnik („Cone-Beam-CT“) in der täglichen Präzisionsüberprüfung vor Beginn der Bestrahlung. Das bisherige Bestrahlungsgerät wurde am 15. Mai außer Betrieb genommen. Die Patient*innen werden für einen Zeitraum von etwa vier Monaten vorübergehend in der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Ulm bestrahlt. Die Beratung, Aufklärung und Vorbereitung der Patient*innen wird während der Übergangszeit weiterhin in Ehingen durchgeführt.