„Eine Top-​Ausbildung ist in der Pflege das A und O“

Lara Hinz ist neue Lei­te­rin der Pfle­ge­schule an der Aka­de­mie für Gesund­heits­be­rufe am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm

Anfang Mai über­nahm Lara Hinz die Lei­tung der Schule für Pfle­ge­be­rufe an der Aka­de­mie für Gesund­heits­be­rufe am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm. „Eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­tige Aus­bil­dung ist in der Pflege das A und O. Wir möch­ten unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern nicht nur theo­re­ti­sches Wis­sen ver­mit­teln, son­dern sie aktiv in der Pra­xis beglei­ten“, sagt Lara Hinz, die die Nach­folge von Kirs­ten Hei­land antritt. Sie bil­det junge Leute in der Gesundheits-​ und Kran­ken­pflege sowie Gesundheits-​ und Kin­der­kran­ken­pflege aus, betreut die neuen Aus­bil­dungs­an­ge­bote in der Gesundheits-​ und Kran­ken­pfle­ge­hilfe und wirkt an der inhalt­li­chen Ver­zah­nung des dua­len Bachelor-​Studiengangs „Ange­wandte Gesund­heits­wis­sen­schaf­ten“ mit.

Die gelernte Kran­ken­schwes­ter hat sich im Bereich Pflege und Päd­ago­gik umfas­send für ihren neuen Job qua­li­fi­ziert. Sie arbei­tete am Ulmer Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum auf einer Inten­siv­sta­tion, stu­dierte in Ravensburg-​Weingarten Pfle­ge­päd­ago­gik und unter­rich­tete wäh­rend ihres prak­ti­schen Stu­di­en­se­mes­ters an der Pfle­ge­schule in Göp­pin­gen. Bereits neben dem Stu­dium lehrte sie regel­mä­ßig an der Aka­de­mie für Gesund­heits­be­rufe am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm, beglei­tete Semi­nare und arbei­tete an Pro­jek­ten mit.

 

Gutes Pfle­ge­per­so­nal ist gefragt

„Meine Erfah­run­gen im Arbeits­all­tag auf Sta­tion haben gezeigt, dass gutes Pfle­ge­per­so­nal sehr gefragt ist. Unser umfang­rei­ches Lehr­an­ge­bot bie­tet beste Vor­aus­set­zun­gen für den pfle­ge­ri­schen Nach­wuchs. Mit dem neuen Aus­bil­dungs­be­ruf ‚Gesundheits-​ und Kran­ken­pfle­ge­hilfe‘ möch­ten wir inter­es­sier­ten jun­gen Men­schen mit ver­schie­de­nen Bil­dungs­ab­schlüs­sen eine beruf­li­che Per­spek­tive bie­ten“, erklärt die gebür­tige Nordrhein-​Westfälin. Als Modell­pro­jekt begin­nen im Sep­tem­ber 2013 erst­mals 25 Gesundheits-​ und Kran­ken­pfle­ge­hil­fe­schü­le­rin­nen und -​schüler die neue Aus­bil­dungs­rich­tung. „In zwei Jah­ren ler­nen sie Grund­la­gen in der Pfle­ge­be­treu­ung und soziale Kom­pe­ten­zen. Im Pfle­ge­be­reich ist die Kom­mu­ni­ka­tion mit den Pati­en­ten min­des­tens genauso bedeut­sam wie fach­prak­ti­sche pfle­ge­ri­sche Fähig­kei­ten.“ In vie­len Bun­des­län­dern ist die Aus­bil­dung auf ein Jahr beschränkt. Im Kon­text der Uni­ver­si­täts­me­di­zin sei es jedoch ein beson­de­res Pri­vi­leg der Aka­de­mie für Gesund­heits­be­rufe, ein kom­ple­xes Ver­ständ­nis der Pfle­ge­pra­xis in einer zwei­jäh­ri­gen Aus­bil­dung zu ver­mit­teln.

 

Neues Ausbildungs-​ und Stu­di­en­an­ge­bot

Die Pfle­ge­aus­bil­dung bie­tet zudem ab Herbst 2013 in Koope­ra­tion mit der Dua­len Hoch­schule Baden-​Württemberg (DHBW) Hei­den­heim den inte­gra­ti­ven Bache­lor­stu­di­en­gang „Ange­wandte Gesund­heits­wis­sen­schaf­ten“ an. „Als regio­nal größ­ter Aus­bil­der im Bereich der Gesund­heits­be­rufe mit dem Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum als Maxi­mal­ver­sor­ger im Rücken kön­nen wir best­mög­li­che Bedin­gun­gen an unse­ren Schu­len bie­ten. Unsere Absol­ven­ten haben viel­fäl­tige beruf­li­che Chan­cen und Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten. Gut aus­ge­bil­de­tes Per­so­nal wird in unse­rem Gesund­heits­we­sen zukünf­tig an Bedeu­tung gewin­nen“, ergänzt Prof. Dr. Karl-​Heinz Tomaschko, Direk­tor der Aka­de­mie für Gesund­heits­be­rufe.

Ins­ge­samt bie­tet die Aka­de­mie für Gesund­heits­be­rufe zehn Aus­bil­dungs­rich­tun­gen im tech­ni­schen, the­ra­peu­ti­schen und sozia­len Bereich an sowie zwei duale Stu­di­en­gänge in Koope­ra­tion mit der Dua­len Hoch­schule Baden-​Württemberg (DHBW) Hei­den­heim.

 

Auf der Home­page der Aka­de­mie fin­den Sie unter http://www.aka­de­mie.uni-​ulm.de/aktu­elle Bro­schü­ren zu den Ausbildungs-​ und Stu­di­en­an­ge­bo­ten.

Das bei­gefügte Bild zeigt Lara Hinz (Foto: Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm).

 

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Lara Hinz (Foto: Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm)