Das UniFee ist auch Hormonzentrum – Unabhängig davon, ob Sie einen Kinderwunsch haben oder nicht, ist bei Ihnen eventuell der Hormonhaushalt durcheinander oder Sie wünschen eine Beratung zum Zyklus oder zu Hormontherapien? – Dann sind Sie bei uns richtig!

Wir sind kompetente Ansprechpartner bei:
  • Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS)
  • Adrenogenitales Syndrom (AGS)
  • Verhütung (Kontrazeption)
  • Zyklusstörungen
  • Wechseljahresbeschwerden (Menopause)
  • Transsexualität/Transgender

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Prof. Dr. Katharina Hancke

Stv. Klinikdirektorin | Leiterin UniFee

Kontakt & Terminvergabe

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Mo: 09.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr
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Mi + Fr: 09.00-12.00 Uhr

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Der erste Termin

Bei Ihrem ersten Termin bei uns führen wir ein ausführliches Anamnesegespräch mit Ihnen. Falls bereits Untersuchungen oder Therapien bei Ihnen erfolgt sind, bringen Sie die Ergebnisse oder Arztbriefe bitte zum ersten Termin mit, damit wir keine unnötigen Untersuchungen vornehmen müssen.

Meistens schauen wir uns noch mittels Sonographie die Gebärmutter und die Eierstöcke an und entnehmen Blut für eine Hormonanalyse. Da die Ergebnisse der Hormonanalyse nach 10 bis 14 Tagen vorliegen, werden wir anschließend einen weiteren Termin mit Ihnen vereinbaren.

Schwerpunkte des Hormonzentrums

Der Hormonhaushalt spielt eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden. Ist er aus den Fugen geraten, können Zyklusstörungen, Haut- und Haarprobleme, Hitzewallungen, Gewichtsprobleme und Veränderungen des Sexuallebens auftreten. Im Hormonzentrum UniFee nehmen wir uns Zeit für Sie und beraten Sie ausführlich zu den Ursachen und Therapiemöglichkeiten Ihrer Beschwerden. Wir analysieren, welche Hormone im Überschuss vorliegen oder an welchen es mangelt.

Das PCOS ist durch eine unregelmäßige Periode – möglicherweise sogar vollständiges Ausbleiben der Periode – gekennzeichnet. Außerdem gehört zur Feststellung der Diagnose eine vermehrte Androgenisierung (männliche Hormone) und das typische sonographische Bild der Eierstöcke. Wenn zwei der drei Symptome vorhanden sind, kann von einem PCOS ausgegangen werden. Die Ursache des PCOS ist nicht bekannt, im Rahmen der Therapie behandeln wir daher die Symptome dieser hormonellen Störung.

Das PCOS kann mit einer gestörten Zuckerverwertungsstörung einhergehen. Mit einem Zuckerbelastungstest können wir feststellen, ob eine Störung vorliegt. Hierzu trinkt die Patientin eine hochdosierte Zuckerlösung und gibt mehrere Blutproben ab. Die Konzentration des Blutzuckerwertes gibt Aufschluss über eine mögliche Zuckerverwertungsstörung.

Falls bei Ihnen ein Kinderwunsch besteht, reicht häufig eine niedrig dosierte hormonelle Therapie mit anschließendem Zyklusmonitoring.

Abzugrenzen vom PCOS ist das AGS, das zum Teil mit ähnlichen Beschwerden einhergehen kann. Die Ursache für das AGS ist allerdings eine nachgewiesene genetische Veränderung. Die Therapie richtet sich jeweils nach den Beschwerden und auch danach, ob bei der Patientin ein Kinderwunsch vorhanden ist oder nicht.

Es gibt eine vielfältige Auswahl an hormonellen und nicht-hormonellen Verhütungsmitteln. Wenn Sie keine Vorerkrankungen oder besonderen Risiken haben, kann Sie Ihr Frauenarzt bestens über die für Sie individuelle Verhütungsmethode beraten. In besonderen Situationen (nach einer Thrombose, bei Nebenerkrankungen oder ähnlichem) stehen wir gerne für eine individuelle Beratung zur Verfügung.

Manchmal bleibt die Periode aus (Amenorrhoe), kommt nur ganz selten (Oligomenorrhoe) oder kommt zu häufig (Polymenorrhoe). Die Ursachen dafür können sehr vielfältig sein, eine Hormonanalyse im Blut hilft bei der Ursachensuche meist weiter. Gerne beraten wir Sie zu sämtlichen Zyklusstörungen und empfehlen Ihnen eine individuelle Therapie. Bei einem bestehenden Kinderwunsch finden Sie ausführliche Informationen auf der Internetseite unseres Kinderwunschzentrums UniFee.

Es gibt verschieden Phasen der Wechseljahre – auch kann die Dauer (bis zu mehrere Jahre) und die Schwere der Beschwerden stark variieren. Eine Therapie der Wechseljahresbeschwerden ist immer dann sinnvoll, wenn Sie sehr unter den Beschwerden leiden. Auch wenn die Hormontherapie einige Risiken birgt, können wir Sie kompetent beraten und Ihnen die Vor- und Nachteile einer Hormontherapie erklären.

Trans*Personen benötigen eine individualisierte Beratung und langjährige Betreuung – psychologisch, endokrinologisch, chirurgisch, sexualmedizinisch. Vor einer Hormontherapie muss eine psychologisch/psychiatrische Behandlung und Diagnosestellung erfolgen, so dass die Überweisung zu uns und der Start der Hormontherapie nur nach Vorlage eines psychiatrischen Gutachtens erfolgen kann. Gerne können Sie sich bei Fragen aber auch vorab an uns wenden.