Das im Juli 2009 neu gegründete Institut für Experimentelle Tumorforschung hat als Institut des Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU) als vorrangiges Ziel, translationale und klinische Forschung im Bereich der Hämatologie und Onkologie voranzutreiben. Vorrangig konzentrieren sich die Arbeiten unserer Gruppe auf die Erforschung der Entstehungsmechanismen von Tumoren, wobei insbesondere akute Leukämien als Modellerkrankung der Tumorigenese dienen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die klinische Forschung und die Initierung und Koordination multizentrischer randomisierter Studien im Bereich der indolenten B – Zell-Lymphome (insbesondere des Morbus Waldenströms und der Marginalzonenlymphome). Der Ärztliche Direktor koordiniert das Europäische Konsortium für Morbus Waldenström, das Nationale Marginalzonenlymphom-Register (kurz: MZoL-Register), das Nationale Register für Follikuläre Lymphome (FL-Register), ist Koordinator für nationale und europäische Therapierichtlinien bei hämatologischen Neoplasien und nimmt zudem aktiv an der Krankenversorgung des Universitätsklinikums in der Klinik für Innere Medizin III (Hämatologie/ Onkologie) teil.
In der studentischen Lehre unterrichtet und betreut das Institut Studenten aus den Bereichen Humanmedizin, Molekulare Medizin und Biologie. Darüber hinaus engagiert sich das Institut in der Ausbildung von Doktoranden der „International Graduate School in Molecular Medicine“ der Universität Ulm. Für den gegründeten international berufsbegleitenden Masterstudiengang Advanced Oncology für Postgraduierte ist das Institut für die Gestaltung des Moduls „Interdisciplinary Oncology“ verantwortlich.
Institutsdirektor Prof. Dr. med. Christian Buske
Telefon: 0731 500-65801
Universitätsklinikum Ulm
Albert-Einstein-Allee 23
89081 Ulm
Sekretariat:
Sarah Schmeller
Telefon: 0731 500-65801
Telefax: 0731 500-65822
Email: sarah-anna.schmeller@uni-ulm.de
Jonas Häge
Telefon: 0731 500-65888
Telefax: 0731 500-65822
Email: jonas.haege@uni-ulm.de
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Jul
Studie am Universitätsklinikum Ulm zeigt hohe Wirksamkeit und exzellente Verträglichkeit einer milden Immunchemotherapie bei Morbus Waldenström